Bücher mit dem Tag "timbuktu"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "timbuktu" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Reisen ins innerste Afrika 1795-1806 (ISBN: 9783522612906)
  2. Cover des Buches Die wilde Clique (ISBN: 9783944382302)
    Uwe Hunsicker

    Die wilde Clique

     (18)
    Aktuelle Rezension von: tschulixx
    Eine herzhafte Kindergeschichte, voll mit lehrreichen Details über das Leben, die echte Freundschaft und über das richtige Verhalten. Das ganze eingepackt in einem Schreibstil, der für die Kleinen verständlich ist und trotzdem anspruchsvoll zum lesen ist. Ich habe mit einem kleinen Freund einen schönen Leseabend veranstaltet, und wir haben die wilde Clique auf ihren Abenteuern begleitet und das Buch regelrecht verschlungen. 
    Kurz zum Inhalt: Lars lernt bei einer Schlittenfahrt einen Schneebären kennen. Der Schneebär bleibt aber nicht nur das einzige eigenartige Geschöpf dem Lars begegnet, sondern es kommt auch noch eine Ameise, eine Robbe und ein Fuchs dazu. Diese wilde Clique lädt dem Leser auf tolle Abenteuer ein, wie zum Beispiel ein nächtlicher Ausflug zu einer Burg oder eine Jagd nach dem Käsedieb.


    Die Idee des Buches ist wunderbar aufgebaut und lässt keine Wünsche offen. Es geht ein schöner roter Faden durch das Buch. 
    Mein kleiner Mitleser war von vielen Sachen so begeistert, dass er zwischendurch seine eigene Vorstellung der Charaktere zu zeichnen und war dabei sehr kreativ. 


    Die Sätze sind sehr einfach gehalten, also so, dass es für die Kleinen verständlich ist, und es sich schön vorlesen lässt. Es kommt ein schöner Lesefluss zusammen, was natürlich bei den Kleinen sehr gut ankommt, denn dann bleibt die Aufmerksamkeit aufs Buch gerichtet. Auch ist es teilweise sehr anspruchsvoll geschrieben und bringt auch einige Fremdwörter mit ein, die gleich erklärt werden. Hin und wieder musste ich jedoch ein wenig Zusatzinformationen liefern. :)
    Auch sollen die Kinder durch dieses Buch etwas lernen wie zum Beispiel über die Freundschaft und auch wird erwähnt, dass man schön brav zur Schule gehen soll. So etwas sollte ich finde ich in einem Kinderbuch nicht fehlen.
    Auch wird der Leser, bzw. die Kinder direkt im Buch angesprochen. So etwas wie: "Du fragst dich sicher..." , oder "Du kennst das sicher auch..." oder "Du hast das sicher auch schon erlebt..." . Das führte bei unserem Leseabend zu kleinen süßes Diskussionen. ;)


    Das Buch empfehle ich wirklich sehr! Es lässt sich schön vorlesen und ist auch für die Großen Unterhaltung pur. :D
  3. Cover des Buches Timbuktu (ISBN: 9783644018310)
    Paul Auster

    Timbuktu

     (96)
    Aktuelle Rezension von: GAIA

    Paul Auster ist auf den Hund gekommen. Jedenfalls in seinem 190 Seiten kurzen Roman „Timbuktu“. Dort geht es um Mr Bones, welcher als wilder Mischling von seinem Herrchen als Welpe aus dem Tierheim gerettet wurde und diesen nun im wahrsten Sinne des Wortes bis zum letzten Atemzug begleitet. Willy, der Besitzer von Mr Bones, hat Ende der 1960er während seines Studiums ein paar Substanzen zu viel und zu durchmischt eingenommen und hängt seitdem auf einer substanzinduzierten Schizophrenie fest. So zieht er als Vagabund mit seinem tierischen Begleiter durch Amerika, nur im im Winter zu seiner Mutter ins warme Heim zurückzukehren. All das erfahren wir aus Erinnerungen bzw. Erzählungen aus dritter Hand, die wir durch den personalen Erzähler, der an Mr Bones orientiert ist, vermittelt bekommen. Die Erzählung setzt eigentlich erst ein, als sich Herrchen und Hund auf eine letzte Reise machen, da Willy sich eine schwere Erkrankung auf der Straße zugezogen hat und nun seine alte Englischlehrerin aufsuchen möchte. Doch Willy verstirbt und fortan ist Mr Bones auf sich allein gestellt, findet als Streuner neue Menschen und bewegt sich auf ein tragisches Ende zu. Laut Willy ist „Timbuktu“ der Ort, an den alle Menschen und Hunde nach dem Tod kommen.

    Grundsätzlich scheint es ja erst einmal toll eine Hundegeschichte, geschrieben von einem preisgekrönten Autor, lesen zu können. Leider verliert Auster häufig den Faden, oder hatte ihn nie so richtig in der Hand. Die erste Hälfte des Buches strotzt nur so von frei assoziierten Monologen Willys, die mit der Zeit einfach sehr anstrengen und eben auch zu nichts führen. Damit spiegelt zwar Auster das kognitiv verzerrte Gedankenkonstrukt eines Schizophrenen sehr gut wider, man fragt sich aber über weite Strecken, was das jetzt noch mit Mr Bones zu tun hat. Während des Versterbens Willys nutzt dann Auster auch noch ein Stilmittel, welches an dieser Stelle stark überstrapaziert wurde. Erst träumt Mr Bones in einem ausführlich beschriebenen Traum, dass und wie genau Willy stirbt. Um diesem ins Krankenhaus folgen zu könne, was für Hunde ja nicht erlaubt ist, teilt er sein Hundebewusstsein auf in den Hund und in eine Fliege. Diese Fliege begleitet dann als stiller Beobachter den Sterbeprozess, nur um dann wieder aufzuwachen und einfach zu „wissen“, dass es genauso passieren wird in wenigen Momenten. Die Traumsequenz wird vom Hund Mr Bones leider auch sehr ausführlich reflektiert, was meines Erachtens etwas weit aus dem Fenster gelehnt ist.

    In der zweiten Hälfte des Buches wird deutlich, dass Auster mithilfe des Vehikels Mr Bones versucht, verschiedene Lebensmodelle der Besitzer von Mr Bones gegenüberzustellen. Das Landstreichertum von Willy mit all seinen Freiheiten aber auch Beschwerlichkeiten gegenüber einem Familienleben in einer Vorortsiedlung mit Rasenmähen, Shopping Malls und all seinen Zwängen aber auch Sicherheiten. Hier wird dann auch am meisten auf die Bedürfnisse eines Hundes eingegangen. Was wirklich auch korrekt zusammengetragen ist und alle engagierten Hundebesitzer freuen wird zu lesen. Ein Rezensent von DIE ZEIT Hanns-Josef Ortheil benennt dies – durchaus nicht falsch - „seltsame Mischung aus einem flotten, sich anbiedernden Ton und der informativen Prosa eines Tiermagazins“. Und ja, da hat er recht. Für Otta-Normal-Leserin sind das die angenehmsten Passagen, und ja, auch der informative Charakter ist da. Ich oute mich: Mir hat dieser Teil am besten gefallen. Das Ende jedoch ist himmelschreiender, vermenschlichter Blödsinn. Leider kann und will ich an dieser Stelle nichts spoilern. Schade, denn so kann ich nicht mit Argumenten untermauern, warum dieser Roman bei insgesamt 3,5 Sternen, letztendlich für mich bei abgerundeten 3/5 Sternen gelandet ist.

  4. Cover des Buches Die acht Lektionen der Wüste (ISBN: 9783770166800)
    Nicholas Jubber

    Die acht Lektionen der Wüste

     (3)
    Aktuelle Rezension von: monerl
    Meine Meinung
    Die Wüste fastziniert mich sehr, seit ich sie das erste Mal erleben, spüren und atmen durfte! Diese wundersamen Hügel aus Sand, die sich ständig wandeln, dir das Laufen erschweren und dich zu deinem inneren Kern bringen, da es dort nicht viel Ablenkung gibt. Umso gespannter war ich zu erfahren, was der Autor über die Wüste und seine Erlebnisse auf der Reise bis nach Timbuktu in Mali zu erzählen weiß. Welche Lektionen gibt uns die Wüste?

    Wir erfahren von der schon kindlichen Faszination Jubbers für die Wüste. Sein Unterfangen, als Europäer durch so viele arabische und afrikanische Länder zu reisen, ist nicht von jetzt auf nacher umsetzbar. Der Arabische Frühling macht ihm einen Strich durch die Rechnung, terroristische Gruppen sind eine Gefahr, Stammesrituale und Regeln für Menschen, die mit den Nomaden / Beduinen in Kontakt treten wollen müssen beachtet werden unvm. Er muss sich organisieren, vieles bedenken und doch geht es irgendwann los.

    Auf seiner Reise erlebt er sehr viel Spannedes aber auch viel Elend. Dabei stellt er Vergleiche zu Leo Africanus an, der ebenfalls die Sahara bis nach Timbuktu bereiste und dies in seinem Werkt Descrittione dell’Africa veröffentlichte. So kann man auch als Leser kleine Einblicke in die Unterschiede oder die Gemeinsamkeiten der Reisen feststellen, zwischen denen fünf Jahrhunderte liegen.

    Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass Nicholas Jubber seine Reise und seine Erlebnise nicht verklärt. Offen erzählte er über Missstände und Zustände. Aufgelockert wird alles durch einige schöne, bunte Bilder, die auf der Reise entstanden sind.

    Warum der Verlag diesen Titel gewählt hat, erschließt sich mir nicht ganz. Denn aufgrund des Titels hatte ich eine etwas andere Vorstellung (zur Gliederung) des Reiseberichts. Am Ende jedes Kapitels wird kurz auf die jeweilige Lektion eingegangen, die ich mir jedoch anders vorgestellt hatte.

    Ganz toll fand ich am Ende des Buches Erklärungen zu vielen arabischen Begriffen, die der Autor im Bericht verwendet.


    Fazit
    Im Großen und Ganzen ist dies ein schöner und umfassender Reisebericht, der dem Leser die karge Wüste und das Leben mit ihr und darin zeigt. Es gibt viel zu lernen. Nach diesem Buch fühlt man sich den Nomaden etwas näher und beginnt sie zu verstehen. Doch leider konnte ich Jubbers Liebe und Begeisterung für die Wüste nicht richtig erfühlen. Desahlb konnte mich sein Reisebericht auch irgendwie nicht richtig mitreißen, obwohl er voller Informationen ist.
  5. Cover des Buches Jenseits von Timbuktu (ISBN: 9783453409477)
    Stefanie Gercke

    Jenseits von Timbuktu

     (19)
    Aktuelle Rezension von: BlueLeo

    Das Buch „Jenseits von Timbuktu“ spielt in Afrika und hat aufgrund dessen direkt meine Aufmerksamkeit geweckt. Ich liebe die Beschreibung der wilden Natur, der Tiere und das Gefühl von Abenteuer beim Lesen. Die ersten Seiten des Buches haben mich direkt ins Herz getroffen. Schon beim Lesen hat mich Anitas Schicksal stark berührt und ich bewundere ihre Stärke und ihren Umgang mit dem Thema Schuld und Tot. 

     

    Nachdem der Grundstein für die Handlung gelegt ist verlagern sich die Geschehnisse nach Afrika und leider fiel es mir hier zunehmend schwer der Geschichte weiter zu folgen. Die Beschreibungen sowie die Handlung haben sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen. Auch scheinen mir die Beschreibungen der Landschaft etwas trist und ich hatte das Gefühl, dass sich hier die traurige Grundstimmung von Anita wiedergespiegelt hat. Für mich folgte daher ein etwas zäher Abschnitt durch den ich mich etwas durchkämpfen musste. Was ich wiederrum sehr gelungen und interessant fand war die Einbindung von der Geschichte und Politik Afrikas.

     

    Mit der Zeit habe ich wieder besser in die Geschichte hineingefunden, da die Beschreibungen lebendiger wurden und die Handlung an Fahrt aufnimmt. Auch die Nebencharaktere gewinnen mit jeder Seite mehr Tiefe und konnten mich in ihren Bann ziehen. Besonders angetan haben es mir Jill und ihre Tochter Kira, mit welchen ich persönlich noch mehr mitgefiebert habe als mit Anita selbst. Das Buch bleibt bis zum Ende sehr spannend. Oft hatte ich jedoch das Gefühl, dass alle Katastrophen die es überhaupt nur geben kann am Ende gleichzeitig aufgetreten sind. Für mich war es etwas zu viel des Guten, da sich dadurch zum Ende hin die Ereignisse überschlagen haben. Eine durchaus interessante Geschichte die einen guten Einblicken in eine Welt gibt, die man sich manchmal nur schwer vorstellen kann. Die genannten negativen Punkte trüben das Lesegeschehen leider ein wenig. 

  6. Cover des Buches Scales of Gold (ISBN: 9780307762405)
    Dorothy Dunnett

    Scales of Gold

     (8)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Dieses Mal entführt uns Dorothy Dunnett mit ihrem Helden nach Afrika. Abenteuerreich und teils sagenumwoben ist die Reise vom Gambia ins Landesinnere bis nach Timbuktu, wo es nicht nur Gold als Schätze gibt. Der ehemalige Sklave Loppe spielt dabei eine führende Rolle in seiner alten Heimat.
    Abermals ein Meisterwerk des historischen Romans, das niemals langweilig wird und mit einer nicht gelinden Überraschung endet.
  7. Cover des Buches Good Night Stories for Rebel Girls 2 (ISBN: 9783446261068)
    Elena Favilli

    Good Night Stories for Rebel Girls 2

     (87)
    Aktuelle Rezension von: nana_fkb

    Auch diese Sammlung über außergewöhnliche Frauen hat mich wieder gefesselt. Es vereint so viele unglaubliche und spannende Geschichten und ich bin immer noch sehr froh, dass dieses "Format" veröffentlicht worden ist. Denn in der heutigen Gesellschaft scheinen oftmals doch nur die Männer und ihre Erfindungen im Mittelpunkt zu stehen. Es ist erfrischend und vor allem auch sehr wichtig, dass in dieser Sammlung Frauen im Mittelpunkt stehen.
    Besonders gut gefallen mir auch die Illustrationen der einzelnen Geschichten. Sie zeigen nicht nur die Frau der jeweiligen "Geschichte", sondern geben manchmal auch schon Einblicke in das Leben der Frauen.

    Ich werde das Buch auf jeden Fall meinem Patenkind übergeben, sobald es im richtigen Alter ist. Denn man lernt hier so viel. Nicht nur über die Geschichte an sich. Sondern die einzelnen Erzählungen zeigen in vielen Fällen, dass man sich nicht aufgeben und an dem festhalten soll, was einen antreibt. Und sich in diesem Fällen vor allem nicht von seiner Außenwelt beeinflussen lassen soll.

    Ich finde die Auswahl der Frauen auch unglaublich gut gelungen. Es zeigt bekanntere Charaktere wie z.B. Madonna oder Hillary Clinton. Aber auch unbekannte Frauen, die sehr viel für unsere Welt getan haben. Diese Mischung gefällt mir besonders gut.

    Fazit:
    Ich kann diese Reihe nur jedem empfehlen, der durch kurze Geschichten mehr über die Bewegung der Frau lernen möchte. Es ist ein unglaublich wichtiges Buch, vor allem auch für jüngere Generationen.

  8. Cover des Buches Timbuktu und seine verborgenen Schätze (ISBN: 9783894057558)
  9. Cover des Buches Der einzige Ort (ISBN: 9783854209218)
  10. Zeige:
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