Rezension zu Auf zwei Flügeln zum Glück von Andrea F. Polard
Auf zwei Flügeln zum Glück
von Blaustern
Rezension
Blausternvor 9 Jahren
Wie wird der westliche Mensch endlich glücklich? Was ist Glück überhaupt genau? Wie kann man es definieren? Und hat nicht jeder Mensch eine andere Vorstellung von Glück? Dr. Andrea Polard, die in Berlin Psychologie studiert und in den USA ihren Doktortitel gemacht hat, erklärt dieses auf eine ganz besondere Art in ihrem Buch „Auf zwei Flügeln zum Glück“. Wie heißt es so schön, auf einem Bein kann man nicht stehen, mit einem Flügel nicht fliegen. Zum Glück gehören ebenso zwei Seiten, wie Dr. Polard meint. Zum einen gibt es die westliche Denkweise, wozu wir uns in den Unterkapiteln Eifer, Kompetenz, Verbundenheit und Selbstvertrauen informieren können. Zum anderen gibt es die fernöstliche Denkweise, wozu wir in den Unterkapiteln etwas über die Aufnahmefähigkeit, das Vertrauen, die Ruhe und die Unbeschwertheit erfahren. Zu jedem Unterkapitel gibt es Stoff zum Grübeln und die passenden Übungen dazu. Abschließend sollen beide Denkweisen zusammengeschlossen werden. Nur so soll ist Glück möglich sein. Durch Fragebögen kann man sich selbst testen, auf welchen Gebieten man noch Nachholbedarf hat.
Sehr hoch schätze ich all die Arbeit der Autorin, die sich für dieses Thema und das Buch sehr ins Zeug gelegt hat. Für mich waren jedoch viele Abschnitte sehr unverständlich geschrieben, sodass das Lesen sehr mühsam und ermüdend war. Selbst nach mehrmaligem Lesen kam der Inhalt nicht bei mir an. Oft war dies der Fall, wenn es von einem Gelehrten des Buddhismus in den nächsten überging. Die Ausschweifungen hier waren mir einfach zu viel, sodass ich mich regelrecht durch diese Absätze quälte. Andererseits findet man aber wieder sehr wahre und gute Aussprüche darin, und man versteht schon, was Glück für den heutigen Bürger, nachdem seine Grundbedürfnisse gestillt sind, bedeutet. Aber ist es wirklich so, dass Glück nur auf beiden Graden zusammengefügt möglich ist? Leider wurde dieses Kapitel sehr kurz gehalten und war auch nicht aussagekräftig genug. Außerdem würde ich auch sagen, dass hinter alldem nicht ein „muss“ hinter stehen bräuchte, denn Glück entsteht ja nicht durch Zwang.
Sehr hoch schätze ich all die Arbeit der Autorin, die sich für dieses Thema und das Buch sehr ins Zeug gelegt hat. Für mich waren jedoch viele Abschnitte sehr unverständlich geschrieben, sodass das Lesen sehr mühsam und ermüdend war. Selbst nach mehrmaligem Lesen kam der Inhalt nicht bei mir an. Oft war dies der Fall, wenn es von einem Gelehrten des Buddhismus in den nächsten überging. Die Ausschweifungen hier waren mir einfach zu viel, sodass ich mich regelrecht durch diese Absätze quälte. Andererseits findet man aber wieder sehr wahre und gute Aussprüche darin, und man versteht schon, was Glück für den heutigen Bürger, nachdem seine Grundbedürfnisse gestillt sind, bedeutet. Aber ist es wirklich so, dass Glück nur auf beiden Graden zusammengefügt möglich ist? Leider wurde dieses Kapitel sehr kurz gehalten und war auch nicht aussagekräftig genug. Außerdem würde ich auch sagen, dass hinter alldem nicht ein „muss“ hinter stehen bräuchte, denn Glück entsteht ja nicht durch Zwang.