Rezension zu No Country for Old Men von
Rezension zu "No Country for Old Men"
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 13 Jahren
Es wiedermal wie so oft im Film von einen Massenmörder handelt. Seit Kassenschlagern wie "das Schweigen der Lämmer" in aller erdenklicher Manigfaltigkeit (selbst "Schindlers Liste" unterschwellig dazu gehört) gewinnbringend sich die Filmindustrie weihevoll und bedeutungsschwanger annahm. Wobei auffällt das es bevorzugt kaltblütige Psychopathen mit einer außergewöhnlichen Intelligenz sind, die sich die Unterhaltungsindustrie besonders häufig annimmt. Unscheinbare Unmenschen die sich selbst als Ausnahmeerscheinung sehen und sich das Recht zubilligen sich über Rechtsverbindliches hinwegzusetzen. Bei geringsten Widerständen über Art und Ausmaß der Bestrafung selbst befinden, dessen Anmaßung keine Grenzen kennt, ganz zu schweigen von der Verhältnismäßigkeit eines Vergehens. Göttergleich ohne mit der Wimper zu zucken und ohne Mitgefühl und Gefühlsregung anderen Gewalt anzutuhen. Mir reichte schon die Anfangsszene des strangulierens im Film und die Abgebrühtheit die sich dramatogisch natürlich immer weiter fortsetzt und steigert um abzuschalten. Wobei es unerheblich ist ob ich jetzt Opfer eines verhinderten Genies bin oder eines unterbemittelten Schlachters. Warum finden solche Scheusale überhaupt eine Beachtung im Film und Fernsehen ???Muß mit den Lebensbedingungen zusammenhängen die unsere Ellenbogenmentalitätt rechtfertigt.