
Steiner - Das geduldige Fleisch
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Rezension zu "Steiner - Das geduldige Fleisch"
Moni 3007
22. January 2010 um 21:05Rußlandfeldzug 1943. Materialschlacht um den Kuban-Brückenkopf. Der Krieg ist bereits verloren, aber Hitler läßt seine Soldaten weiterkämpfen und verbluten bzw. grausam sterben. Oberfeldwebel Steiner steht vor der schwersten Entscheidung seines Lebens. Er muß seine Männer aus der tödlichen Umklammerung des Feindes retten - aber wie? Um ihn herum tobt die Hölle. So ist Steiner: Hart gegen sich selbst, brutal gegen jeden, der das Leben der Kameraden leichtfertig aufs Spiel setzt. Er ist auch ein ganz erbitterter Feind aller Offiziere vom Schlage des Hauptmanns Stransky. Stransky mißbraucht seine Befehlsgewalt auf gefährliche Weise. Aber Steiner kann auf die Stunde der Abrechnung warten...... Der Roman ist wirklich schonungslos und bis ins Detail realistisch geschrieben. Für mich ist es ein gutes Antikriegsbuch. Willi Heinrich schrieb aus eigenem Erlebnis schonungslose harte Kriegsbücher und das merkt man auch diesem Buch ganz eindeutig an. Das Buch wurde in großer Besetzung von Sam Peckinpah verfilmt unter dem Titel "Steiner - Das Eiserne Kreuz -".Rezension zu "Steiner - Das geduldige Fleisch"
Jens65
02. August 2008 um 22:11Rußlandfeldzug 1943 Feldwebel Steiner steht mit seinem Zug am Kuban-Brückenkopf. Der Krieg ist bereits verloren, doch Hitler läßt seine Soldaten weiterkämpfen und verbluten. Steiner, der hart gegen sich selbst ist, will das Leben seiner Männer nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Im Hauptkonflikt stehen Steiner und sein Vorgesetzter Hauptmann Stransky. Steiner ist ein erbitterter Widersacher aller Offiziere vom Schlage Stransky, welcher seine Befehlsgewalt auf verbrecherischer Weise mißbraucht um Anerkennung und Orden zu erhalten. Doch Steiner wartet auf die Stunde der Abrechnung... Ein sehr gutes Buch! Es zeigt erschütternd die Strapazen, Ängste und den Umgang mit den Tod, dem die Soldaten täglich ausgesetzt sind.
Ein gutes Antikriegsbuch!
— Moni 3007