Rezension
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Ein LovelyBooks-Nutzervor 8 Jahren
In diesem Buch geht es um Christopher Banks, der in Shanghau seine Kindheit verbracht hat und seine Eltern verlor. Er wächst in England bei seiner Tante auf und wird Detektiv und versucht seine Eltern wieder zu finden und möchte das Rätsel lösen, was mit ihnen passiert ist. Dafür muss er in das Kriegsgebiet Shanghais...
Ich liebe Kazuo Ishiguro Romane, auch, wenn ich bei seinen Charakteren vor allem immer ein was machen möchte: Die Charaktere verhauen. Das ist aber bei Ishiguro immer der Fall.
Christopher ist ein Erzähler, dem man nicht vertrauen kann, was gleich im ersten Kapitel schon zur Erscheinung tritt. Dies zieht sich durch das gesamte Buch und am Ende weiß er vielleicht selber nicht mehr, was nun Traum oder "Realität" ist.
Christophers Weg zum Lösen des Falls ist lang und schwierig und es entstehen viele Fragen beim Lesen. Was macht er da? Warum widersprechen sich hier Dinge? Wie steht er zu dieser Person? Was ist seine "Realität" und was ist Vorstellung?
Es ist schwierig über dieses Buch zu schreiben ohne etwas vorwegzunehmen.
Auch dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen. Es ist schwer, sich vollends den Charakteren hingeben zu können, aber mit einer Distanz das Buch lesen zu können ist hier angemessener, was sich im Laufe der Geschichte noch darstellen wird. Trotzdem sind Charakteranalysen hier besonders wichtig und vor allem auf die kleinen Details zu achten. Es ist kein Buch, was man eben überfliegen oder weglesen sollte, sondern wirklich auf die Wörter schauen und alles im Zusammenhang sehen. Auch hier ist Kopfarbeit geleistet, was ich bei Büchern immer besonders toll finde.
In diesem Buch geht es um Christopher Banks, der in Shanghau seine Kindheit verbracht hat und seine Eltern verlor. Er wächst in England bei seiner Tante auf und wird Detektiv und versucht seine Eltern wieder zu finden und möchte das Rätsel lösen, was mit ihnen passiert ist. Dafür muss er in das Kriegsgebiet Shanghais...
Ich liebe Kazuo Ishiguro Romane, auch, wenn ich bei seinen Charakteren vor allem immer ein was machen möchte: Die Charaktere verhauen. Das ist aber bei Ishiguro immer der Fall.
Christopher ist ein Erzähler, dem man nicht vertrauen kann, was gleich im ersten Kapitel schon zur Erscheinung tritt. Dies zieht sich durch das gesamte Buch und am Ende weiß er vielleicht selber nicht mehr, was nun Traum oder "Realität" ist.
Christophers Weg zum Lösen des Falls ist lang und schwierig und es entstehen viele Fragen beim Lesen. Was macht er da? Warum widersprechen sich hier Dinge? Wie steht er zu dieser Person? Was ist seine "Realität" und was ist Vorstellung?
Es ist schwierig über dieses Buch zu schreiben ohne etwas vorwegzunehmen.
Auch dieses Buch konnte ich nicht aus der Hand legen. Es ist schwer, sich vollends den Charakteren hingeben zu können, aber mit einer Distanz das Buch lesen zu können ist hier angemessener, was sich im Laufe der Geschichte noch darstellen wird. Trotzdem sind Charakteranalysen hier besonders wichtig und vor allem auf die kleinen Details zu achten. Es ist kein Buch, was man eben überfliegen oder weglesen sollte, sondern wirklich auf die Wörter schauen und alles im Zusammenhang sehen. Auch hier ist Kopfarbeit geleistet, was ich bei Büchern immer besonders toll finde.