Rezension zu "Manon Lescaut" von Abbé Prévost
Die knapp 250 Seiten von Prévosts "Manon Lescaut" habe ich weggelesen wie nichts. Schon der Aufbau des Romans ist interessant, denn hier ist in eine Ich-Erzählung eine weitere Ich-Erzählung integriert. Und auch die verwendete Sprache liest sich so, als würde jemand die Geschichte im Moment erzählen. Das ganze Buch wirkt wie ein vor Wirklichkeit und Realität strotzender Tatsachenbericht, bei dem man mitfiebert bis zum Schluss.
Mein Fazit deshalb: Sehr lesenswert!