A. J. Finn

 3,9 Sterne bei 350 Bewertungen
Autorenbild von A. J. Finn (©privat)

Lebenslauf

Verlagschef wechselt die Seiten und wird selbst zum kreativen Schöpfer: Der US-amerikanische Autor Daniel Mallory hat sich als Jahrgangsbester für ein Studium der englischen Philologie in Oxford entschieden und anschließend als Lektor bei Random House gearbeitet. Während seiner Laufbahn in der Verlagswelt betreute der Schriftsteller, der unter dem Pseudonym A.J. Finn publiziert, Bestsellerautoren wie Nicholas Sparks, Stephenie Meyer und J.K. Rowling. Seinen Debütroman „The Woman in the Window“ veröffentlichte der Verlagschef von William Morrow/HarperCollins 2018. Der Thriller um die depressive Protagonistin Anna Fox, der weltweit für Furore gesorgt hat, wurde mit Amy Adams in der Hauptrolle verfilmt und noch im Jahr seines Erscheinens in über 30 Sprachen übersetzt. Nachdem der Autor, der auch journalistisch für die Los Angeles Times, die Washington Post und das Times Literary Supplement tätig war, zehn Jahre seines Lebens in England verbrachte, kehrte er zurück in seine Heimatstadt New York, in der er bis heute lebt. Inspirieren lässt sich Daniel Mallory von klassischen Filmen und literarischen Werken, aber auch von autobiographischen Ereignissen wie beispielsweise seiner bipolaren Störung.

Neue Bücher

Cover des Buches End of Story - Der Mörder unter uns (ISBN: 9783764507466)

End of Story - Der Mörder unter uns

 (3)
Neu erschienen am 27.03.2024 als Taschenbuch bei Blanvalet.
Cover des Buches End of Story - Der Mörder unter uns (ISBN: B0CWVN7YTB)

End of Story - Der Mörder unter uns

Neu erschienen am 25.03.2024 als Hörbuch bei Random House Audio, Deutschland.
Cover des Buches End of Story - Der Mörder unter uns (ISBN: 9783837150261)

End of Story - Der Mörder unter uns

Neu erschienen am 25.03.2024 als Hörbuch bei Random House Audio.

Alle Bücher von A. J. Finn

Cover des Buches End of Story - Der Mörder unter uns (ISBN: 9783764507466)

End of Story - Der Mörder unter uns

 (3)
Erschienen am 27.03.2024
Cover des Buches End of Story - Der Mörder unter uns (ISBN: 9783837150261)

End of Story - Der Mörder unter uns

 (0)
Erschienen am 25.03.2024
Cover des Buches End of Story - Der Mörder unter uns (ISBN: B0CWVN7YTB)

End of Story - Der Mörder unter uns

 (0)
Erschienen am 25.03.2024
Cover des Buches The Woman in the Window (ISBN: 9780062678416)

The Woman in the Window

 (13)
Erschienen am 02.01.2018
Cover des Buches The Woman in the Window (ISBN: 9780008234164)

The Woman in the Window

 (1)
Erschienen am 25.01.2018
Cover des Buches Zhenshhina v okne (ISBN: 9785389132658)

Zhenshhina v okne

 (1)
Erschienen am 26.01.2018

Videos

Neue Rezensionen zu A. J. Finn

Cover des Buches End of Story - Der Mörder unter uns (ISBN: 9783764507466)
Hope23506s avatar

Rezension zu "End of Story - Der Mörder unter uns" von A. J. Finn

Ruhig erzählt, dramatisch und gut konstruiert
Hope23506vor 18 Tagen

MEINE MEINUNG ZU "END OF STORIE DER MÖRDER UNTER UNS" VON A. J. FINN

TITEL: "The End of Storie Der Mörder unter uns"

AUTOR: A. J. Finn

SEITEN: 528

VERLAG: Blanvalet

ERSCHEINUNGSDATUM: 27. März 024

PREIS: 17,00 Euro

INHALT:

Sebastian Trapp ist ein berühmter Krimischriftsteller. Hope, seine Frau, und Cole, sein Sohn sind verschwunden. Seit zwanzig Jahren verschwunden und es gibt keine Spur von ihnen. Wurden sie entführt oder ermordet? Trapp selbst gerät in Verdacht. Nicky Hunter wird engagiert, um die Memoiren von Trapp zu verfassen und stösst auf ein undurchdringbares Netz aus Geheimnissen. Immer tiefer taucht Nicky in die Familiengeschichte ein und kommt dabei der Lösung des Verbrechens immer näher. Und damit auch dem Täter. Doch dann geschieht ein Mord und eine weibliche Leiche treibt im Teich des Hauses.

MEINE MEINUNG:

Mich konnte schon "The Woman in thd Window" abdolut begeistern und es war klar, dass ich auch sein neustes Buch lesen möchte. Ich bin super in die Geschichte gekommen, da es nicht viel Vorgeplänkel gibt, sondern die Spanung ist sofort präsent. Es ist recht ruhig erzählt, aber gerade das macht es so dramatisch und interessant. Zusammen mit Nicky begeben wir uns ins Haus von Trapp und schon ist es geheimnisvoll, mysteriös und düster. Keiner weiss, was vor zwanzig Jahren geschehen ist und so müsssen auch die kleinsten Puzzlestücken zusammengetragen werden. Die, die es wissen, sagen nichts oder tun so, als wüssten die nichts. Man weiss nicht, wem man hier trauen kann und so gibt es überraschende Wengungen und Geheimnisse bleiben geheim. Die Spannung spitzt sich mit jeder Seite zu, das Tempo wird angezogen und ich konnte nicht aufhören zu lesen. In völler Ahnungslosigkeit steuerte ich auf das Ende zu und dieses Ende kam dann mit einem Knall. Ich hatte mit diesem Ausgang nicht gerechnet und fand es grossartig konstruiert. Für mich war es wieder ein Highlight des Autors. 

FAZIT:

Ruhig erzählt und dennoch dramatisch und spannend mit einem überraschenden Ende.

Cover des Buches The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen? (ISBN: 9783734108334)
KarenAydins avatar

Rezension zu "The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?" von A. J. Finn

„Plötzliche durchdringende Stille. Als hätte die Welt eine Vollbremsung hingelegt"
KarenAydinvor einem Monat

Worum geht es?

Die Psychologin Anna Fox leidet seit einem traumatischen Erlebnis an Agoraphobie. Sie kann ihr Haus nicht mehr verlassen und verbringt ihre Zeit in Chats mit Gleichgesinnten, denen sie zu helfen versucht, mit alten Filmen, jeder Menge Rotwein und damit ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Als die Russels gegenüber einziehen, beobachtet Anna ein Verbrechen. Doch niemand will ihr glauben.

 

Kritik

Der Plot erinnert ein wenig an das „Fenster zum Hof“, und der Roman ist eine Hommage an Hitchcock und an Schwarzweißfilme. Anna ist Filmfan und die alten Streifen spielen an vielen Stellen eine Rolle, an denen sie mit Hilfe der Filme etwas beschreibt. Macht aber auch nichts, wenn man (wie ich) kaum einen von denen kennt - außer vielleicht das Fenster zum Hof und den Dritten Mann. Es bleibt, dass der ganze Roman irgendwie so eine klassische Eleganz ausstrahlt. Und man versteht die Anspielungen auch so.

Anna Fox ist eine zweifelhafte Heldin. Auch das Thema, zwischen eingebildetem und realem Verbrechen, zwischen Psychose und Gaslighting erinnert an den Film Noir.

 „Plötzliche durchdringende Stille. Als hätte die Welt eine Vollbremsung hingelegt. Ich bin allein, zum ersten Mal an diesem Tag. (…) Ich wandere in die Küche, grabe eine Flasche Wein aus, kurbele den Korkenzieher hinein, zerre den Korken heraus, lasse den Stoff in ein Glas gluckern, setze es an die Lippen. Ich denke an Jane. Ich leere das Glas, presse die Flasche an den Mund, kippe sie nach oben, trinke lang und ausgiebig. Ich denke an diese Frau, bahne mir jetzt einen Weg zum Wohnzimmer, immer schneller, lasse zwei Pillen in meiner Handfläche rasseln, sie tanzen durch meine Kehle, ich denke an (…).“ Finn richtet „die Kamera“ auf jede einzelne Handlung, die dadurch Bedeutung bekommt. Wie in einem alten Film gibt es in vielen Szenen keine schnellen Schnitte. Es gibt Schwarzweißfilme, in denen einzelne Aufnahmen bis zu zwanzig Minuten dauern. Das ist hier auch so. Es kommt keine Hektik durch kurze Kapitel auf. Was nicht bedeutet, dass der Roman nicht spannend ist. Ganz im Gegenteil. Es gibt eine Szene in einem Café, die ich alptraumhaft finde.

Es gibt Traum- und Halluzinationsszenen, Rückblenden. Der Roman scheint von der Erzähltechnik her ein bisschen aus der Zeit gefallen. Das, was mir besonders positiv aufgefallen ist, sind die einzigartigen und unglaublich schönen Bilder. Wer sich darüber aufregt, dass in zig Nullachtfünfzehnromanen der „Boden unter den Füßen weggezogen wird“, die Protagonisten ständig die Fäuste ballen und die Augenbrauen hochziehen, der wird hier seine reine Freude haben. Die Sprachbilder sind schön, eindringlich und einzigartig. Gedanken, die durcheinanderwirbeln wie Wäsche im Trockner, ein Junge, der vor seinem Computer hockt wie ein gotischer Wasserspeier.

Der Showdown ist spannend, die Auflösung war für meinen Geschmack perfekt. Ein durchgehend in jeder Hinsicht gelungener Thriller.

Zusammenfassend: Wer Film Noir und Thriller mag, der wird begeistert sein. Wer gern temporeiche Thriller liest, die auf Handlung fokussiert sind und keinen Spaß an dieser doch schon recht poetischen Sprache hat, wird eher nicht auf seine Kosten kommen. Es soll auch einen Film geben, den ich allerdings (noch) nicht gesehen habe.  

 

Cover des Buches End of Story - Der Mörder unter uns (ISBN: 9783764507466)
Connys_Buecherwelts avatar

Rezension zu "End of Story - Der Mörder unter uns" von A. J. Finn

Durchhalten lohnt sich
Connys_Buecherweltvor 2 Monaten

Zwanzig Jahre ist es her, seit Hope und Cole Trapp, Ehefrau und Sohn des berühmten Krimiautors Sebastian Trapp, spurlos verschwanden. Noch immer ranken sich viele Theorien und Gerüchte um den mysteriösen Fall. Als Nicky Hunter engagiert wird, um Trapps Memoiren zu verfassen, stößt sie bald auf ein Netz aus dunklen Familiengeheimnissen..

“End of Story - Der Mörder unter uns” stammt aus der Feder von A.J. Finn, der mit seinem Debüt “The Woman in The Window” weltweit für Furore sorgte. Lange haben wir auf Nachschub aus dem Hause Finn warten müssen, doch das Warten hat sich trotz einiger Abstriche auch gelohnt.

Das Ganze beginnt gleich mit einem richtigen Paukenschlag und einer Frauenleiche in einem Teich. Wer, wie und warum, das erfahren wir dann in den folgenden Kapiteln, die sechs Tage zuvor einsetzen. Sechs Tage, in denen sich Protagonistin und Krimifan Nicky auf Spurensuche im Hause Trapp begibt. Denn das mysteriöse Verschwinden zweier Personen vor 20 Jahren gibt noch immer viele Rätsel auf. Was ist wirklich an jenem Silvesterabend 1999 passiert? Und was verbergen die einzelnen Familienmitglieder? Darunter befindet sich auch Sebastians Tochter Maddie - neben Nicky die zweite Perspektive im Präsens, aus der wir die Geschehnisse miterleben.

Den bildhaften Schreibstil des Autors mochte ich sehr. Ebenso die vielen Querverweise zu berühmten Werken der Kriminalliteratur mit vielen Zitaten. Alle Fans von klassischen Krimis und Detektiven wie Sherlock Holmes, Miss Marple, Philip Marlowe, Father Brown & Co kommen dabei voll auf ihre Kosten.

Allerdings entwickelt sich die Story extrem langsam. Die Figuren sind interessant und gut gezeichnet, keine Frage, aber etwas mehr Tempo hätte bei den 500 Seiten nicht geschadet. Das titelgebende Ende der Story habe ich zwischenzeitlich richtig herbeigesehnt. Doch Durchhalten lohnt sich. Denn die Handlung steuert bald auf einen fulminanten Höhepunkt in bester Krimitradition zu. Ein dramatisches Finale, das es in sich hat und gleich drei überraschende Auflösungen präsentiert. Mit einer davon hatte ich absolut nicht gerechnet. Ein richtiger Wow-Moment. Wirklich geschickt eingefädelt und mit ein Grund, warum es dann doch noch 4 Sterne geworden sind.

Insgesamt kann ich daher “End of Story - Der Mörder unter uns” trotz kleiner Abstriche empfehlen. Die Story braucht etwas Durchhaltevermögen, punktet aber mit einem fulminanten Finale. 4 Sterne von mir.

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