Zwei Autorinnen, aus deren Feder an sich eine tolle Geschichte entstanden ist. Der Schreibstil war in Ordnung, dennoch tat ich mich schwer mich in Megan hinein zu versetzen, da mir ihre Emotionen teilweise nicht verständlich waren und überhaupt kein Tiefgang von Trauer für mich zu erkennen war. Der Fokus lag ganz gezielt darauf, alles hinter dem Geschehen herauszufinden. Und ich finde, man kann gegenüber einem Menschen, den man vor dem Geschehen noch geliebt hat, nicht direkt auf die Hassschiene wechseln, auch wenn dieser, wie sich raus stellte Mist gemacht hat, wäre ein Funken an verletzlichen Emotionen nicht zu viel gewesen. Und wahrscheinlich der Realität ein wenig näher getreten.
Gut und überraschend fand ich, dass ich während der ganzen Story keinen richtigen Verdacht schöpfen konnte und echt überrascht war, wer hinter allem steckte. Damit habe ich absolut nicht gerechnet. Ein gut gestricktes Netz aus Manipulation. Leider kam die richtig intensive Spannung erst auf den letzten ca. 50 Seiten.
A. J. Rich
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Quelle: Verlag / vlb
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Neue Rezensionen zu A. J. Rich
An sich ist das Buch interessant gestaltet, aber es zieht sich extrem. Der Spannungsaufbau wird kurz angeschnitten und dann abrupt beendet. Doch am Ende ist der Spannungsbogen so geladen und reißt einen förmlich mit, aber leider ein wenig zu spät und zu kurz. Danach rattert die Autorin nur noch das runter was der Leser hören möchte, in 10 Seiten, schnell und kurz. Das ist sehr sehr schade, es hätte so viel Potenzial. Ich habe es wirklich gerne gelesen und auch mitgefiebert, den das schafft die Autorin extrem gut: Sie streut durch den Hauptprotagonisten so viel Zweifel, dass man genauso wie Morgen alles hinterfragt. Das ist in diesem Buch wirklich sehr gut gelungen.
Und ganz wichtig, die Geschichte. Das große Ganze. Das dahinter, dass ist echt gut. Aber leider irgendwie zu 'stumpf'.
Zwei Autorinnen, aus deren Feder an sich eine tolle Geschichte entstanden ist. Der Schreibstil war in Ordnung, dennoch tat ich mich schwer mich in Megan hinein zu versetzen, da mir ihre Emotionen teilweise nicht verständlich waren und überhaupt kein Tiefgang von Trauer für mich zu erkennen war. Der Fokus lag ganz gezielt darauf, alles hinter dem Geschehen herauszufinden. Und ich finde, man kann gegenüber einem Menschen, den man vor dem Geschehen noch geliebt hat, nicht direkt auf die Hassschiene wechseln, auch wenn dieser, wie sich raus stellte Mist gemacht hat, wäre ein Funken an verletzlichen Emotionen nicht zu viel gewesen. Und wahrscheinlich der Realität ein wenig näher getreten.
Gut und überraschend fand ich, dass ich während der ganzen Story keinen richtigen Verdacht schöpfen konnte und echt überrascht war, wer hinter allem steckte. Damit habe ich absolut nicht gerechnet. Ein gut gestricktes Netz aus Manipulation. Leider kam die richtig intensive Spannung erst auf den letzten ca. 50 Seiten.
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