Rezension zu "Die Grenzen des Wissens" von A.C. Grayling
Inhalt
In seinem Vorwort erklärt Herr Grayling, warum er das Buch geschrieben hat. In der Einleitung erklärt er, was die 12 Probleme der Wissenschaft bzw. der Forschung sind. Diese begegnen den Lesenden in den späteren Kapiteln immer wieder.
Insgesamt ist das Buch in drei Teile gegliedert, in denen Herr Grayling nacheinander grundlegendes Wissen aus den Naturwissenschaften (insbesondere der Physik), der Geschichte sowie über das Gehirn und den menschlichen Geist darlegt und dabei immer wieder die Frage aufwirft, wie sicher wir das wissen können, und damit auf die in der Einleitung genannten Problem der Wissenschaft zurückkommt.
Am Ende des Buches finden sich 11 Seiten Bibliographie, 19 Seiten Anmerkungen und 8 Seiten Register zur besseren Orientierung im Buch.
Subjektive Eindrücke
Herr Grayling legt hier einen riesigen Wissensschatz dar, der überwiegend gut zu lesen ist, wobei oftmals das Lesen aber auch durch komplizierten Satzbau erschwert wird. Die einzelnen Wissensteile sind höchst interessant. Wenn man sich aber schon mit einem Thema auskennt, erfährt man nicht mehr sehr viel Neues. Allerdings sind diese Wissensteile hin und wieder mit dem eigentlichen Thema das Buches verknüpft, sodass man letztlich doch alles lesen muss, um genügend zur Grundfrage des Untertitels zu erfahren.
Ehrlich hochachtungsvoll kam mir immer wieder die Frage, wie ein einzelner Mensch so viel wissen kann. Hut ab!
Fazit
Viel Interessantes aus drei wichtigen Wissensgebieten sowie Einblicke in Grundsatz-Probleme der Forschung.
Weitere Rezensionen von mir gibt es unter https://belanahermine.wordpress.com/category/rezension/