Handlung in eigenen Worten:
Nach seinem Outing und er diesen Reaktion seines Vaters flüchtet Matt sich mitten ins Nirgendwo. Als sein Auto auf dem Highway schließlich den Geist aufgibt, gelangt er an eine merkwürdige Tankstelle und wird von dort an in eine andere Welt gesogen.

Zu den Figuren:
Matt wirkte auf mich sehr naiv, gewann jedoch zunehmend an Stärke. Ebenso gut ausgebaut waren Jesse und Sam, sowie Peter. In Travis konnte ich mich leider nicht so gut hineinversetzen und die beiden mexikanischen Brüder waren auch nur grob umrissene Randfiguren.

Zum Erzählstil:
Die Geschichte wird sehr Bildhaft beschrieben, lässt jedoch auch Freiraum für die eigene Fantasie des Lesers. Der Erzählstil aus der Ich-Persepektive ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Doch hier hat es gut gepasst und man konnte dadurch mehr mit Matt mitfühlen.

Meine Meinung:
Die Story hat mir sehr gut gefallen und ich habe sie in einem Rutsch durchgelesen. Zwischendurch wurde es ganz schön schaurig und im letzten Drittel der Geschichte, hatte ich eine andere Wendung vermutet. Die Stimmung, die in dem Freizeitpark aufkam, ließ mich vermuten, dass Peter sich die Albträume der Jungen zu Nutze machen würde, um sie sich gefügig zu machen. Doch dem wahr nicht so. Auch fand ich diesen "Kampf" der dann erfolgte etwas zu schnell "gewonnen" und war leicht verstört über den Abschiedsgruß am Ende. Müsste er nicht eigentlich Groll hegen? Oder sie wohlmöglich so wie Chester auf irgendeiner Liste haben und ihnen später nachstellen? Ja, sie haben gearbeitet und so. Abber zwischendrin war Peter so gruselig, dass ich ihm durchaus noch mehr zugestanden hätte.

Alles in allem war es aber eine schöne Geschichte und da ich sie nicht mehr aus der Hand legen konnte und bis zum Ende mitgefiebert habe, hat sie ssich ihre 4-Sterne durchaus verdient! ;)