Bukowski war ein deutschstämmiger amerikanischer Dichter, Roman- und Kurzgeschichtenautor, der für sein grobes und oft rohes Mindset auf das Leben bekannt ist. Er veröffentlichte von 1960 bis zu seinem Tod über vierzig Bücher mit Gedichten und Prosa. Viele sehen ihn als genialen Schriftsteller und rebellischen Moralisten, andere halten ihn für maßlos überschätzt.
Die Zitate und Gedichte von Charles Bukowski haben immer Kontroversen ausgelöst. Zu gern prangerte er Widersprüche der modernen Gesellschaft, ihre dekadente Heuchelei und ihre schlichte Bedeutungslosigkeit an.
In "Liebe" widmet er sich Frauen, seinen Erfahrungen mit ihnen und der Liebe – mehr oder weniger.
Auch ich habe leider meine Schwierigkeiten wegen des fehlenden Gefühls in den Übersetzungen von Jan Schönherr im Vergleich zu Carl Weissner.
Auch ich habe leider meine Schwierigkeiten wegen des fehlenden Gefühls in den Übersetzungen von Jan Schönherr im Vergleich zu Carl Weissner.
Insgesamt ist "Liebe" für alle Liebhaber absolut weiterzuempfehlen, denn hier finden sich sehr viele Gedichte aus Manuskripten, die Bukowski bei diversen Kleinverlagen eingereicht hatte. Selbst Zeichnungen sind in dem Büchlein zu finden.
Charles Bukowski ist meiner Meinung nach mehr als ein "übler Mythos". Er war echt, er überzeugt mich. Ich nehme ihm alles ab, was er da geschrieben hat. Seine stilistische Direktheit ist bemerkenswert. Am Ende kommt es doch nicht auf die Dislikes der Literaturkritiker an, sondern auf die Likes seiner ihn schätzenden Leserschaft.