Ein zweiter Teil, der dem ersten in nichts nachsteht
von Galdursfrauchen
Rezension
Meine Gedanken
Da mir Teil eins der Dark Heroine Reihe so super gut gefallen hat, war ich erfreut das zweite Buch in den Händen zu halten. Ich mag es wenn Geschichten nebeneinander herlaufen und dann noch einen Teil der ersten Geschichte freigeben. Ich war gespannt wie ein Schlüppergummi.
Autumn ist mir aus dem ersten Teil im Gedächtnis geblieben. Ich fand den Charakter klasse und freue mich umso mehr Weiteres über sie zu erfahren.
Meine Meinung
Hach, wie schön. Auch wenn ich das Buch nicht als zweiten Teil gekauft hätte, wäre es wohl als Coverkauf in meinem Regal gelandet. Es fügt sich in die Reihe ein und es schreit mir entgegen „Kauf mich“.
Ich empfehle aber unbedingt den ersten Teil zu lesen, bevor der zweite Teil zur Hand genommen wird, da Du Dich sonst spolierst.
Autumn, ihres Zeichens eine Sage, ist die erste Heldin der Saga. Mit ihr nahm alles seinen Anfang und durch ihre Fähigkeit, kann sie die andern Heldinnen sehen und ihnen ihre Aufgabe verkünden.
Autumn ist mir überaus sympathisch. Obwohl sie mit erreichen der Volljährigkeit eine, ähm sagen wir mal, sehr hohe Rolle in ihrem Land spielt, ist ihr das Leben der Menschen, die sie offensichtlich nicht leiden können, wichtig.
Es ist eine ihrer Aufgaben die Menschen an ihrer Schule durch ihre Magie zu schützen, bis jemand ankommt, den sie nicht erwartet hat und damit beginnt die spannende Geschichte.
Die Sage muss nun nicht nur auf die Schüler sondern auch auf ihn aufpassen.
Die Rede ist von Prinz Fallon. Prinz der Sagen und somit auch Autumns Prinz.
Während sie versucht ihm aus dem Weg zu gehen, werden Autumns Visionen immer heftiger. Sie sieht das Schicksal von Violet Lee, der zweiten Dark Heroine, die bei den Vampiren gefangen ist.
Prinz Fallon könnte manchmal von seinem hohen Ross runtersteigen, so wie Autumn manchmal etwas weniger zickig hätte sein können, aber es passte zu den Situationen, daher sehe ich darüber hinweg.
Langweilig ist mir absolut nicht geworden, ich fand es interessant und klasse, dass die Geschichtsstränge so zusammen gelaufen sind. Man hat die andere Seite gesehen. Wie haben die Menschen, außerhalb der Villa, Violets Entführung gesehen? Welche Auswirkungen hat das alles gehabt?
Fest steht für mich, dass die Charaktere wunderbar beschrieben sind und eine tolle Tiefe habe. Alles baute sich automatisch vor meinem inneren Auge auf, das Buch habe ich nur so eingesogen.
Mein Fazit
Ein zweiter Teil, der besser als der erste ist. Eine absolute Leseempfehlung wenn du keine Abneigung gegen Fantasy hast. Es ist toll, dass die beiden Bücher ineinander laufen. Ich habe geschmunzelt und auch mal ein Tränchen innerlich verdrückt.