Cover des Buches Dark Heroine - Dinner mit einem Vampir (ISBN: 9783492702973)
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Rezension zu Dark Heroine - Dinner mit einem Vampir von Abigail Gibbs

Ein guter Serienauftakt

von Galdursfrauchen vor 10 Jahren

Rezension

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Galdursfrauchenvor 10 Jahren

Meine Gedanken

Ja, ich gestehe, als das Buch auf meinen Wunschzettel gewandert ist, hat mich das Cover fasziniert! Gut, auch waren es die Vampire, denn obwohl ich überall im Netz lese, Vampire sind out, nicht für mich! Ich mag Vampire schon seit dem ich ein Kind bin und ich werde sie wohl auch immer mögen, obwohl es mittlerweile eher, je böser desto besser heißt ;) Nun, nachdem ich das Buch gelesen und für gut befunden habe, hab ich mir doch wirklich mal durchgelesen, was da als Kurzbeschreibung steht. Man gut, dass ich das nicht vorher gemacht habe, denn sonst wäre es erst gar nicht eingezogen.

Zur Erklärung, in der Kurzbeschreibung steht etwas von Erotik, ich hasse Erotik. Da schießen mir immer die Bilder in den Kopf, dass jede Seite des Buchs - und bei 608 Seiten wäre das viel - ge******* wird. Das nervt mich. Aber es ist ja bekanntlich Geschmacksache. Wenn Du das gerne liest, dann sollst Du das auch, aber dann ist dies Buch nix für Dich, denn hier wird es einmal vorkommen und dann nie wieder.

Meine Meinung

Violet wird, bei ihrem nächtlichen Spaziergang, Zeugin von etwas, das sie nicht begreifen kann. Wie können diese Menschen so schnell sein? Warum haben die Gegner Pflöcke dabei? Warum ist so ein Hass in der Luft? Der ungleicher Kampf spielt sich vor ihren Augen ab.
Als sie versucht zu flüchten, wird sie von den Überlebenden gepackt und verschleppt. Wäre sie mal in ihrem Versteck geblieben und hätte sich nicht bewegt. Nun, im Laufe des Buchs wirst Du merken, dass Violet für ihre unüberlegten Taten und Worte einen neuen Weltrekord aufstellen wird, denn sie ist stur und ungläubig und trotzdem fasziniert von dieser neuen Welt.

Dazu kommt dann noch der äußerst *hust* charmante Kasper, der denkt dass er das geilste männliche Wesen auf Erden ist und er nur mit den Fingern schnippen muss, damit die Weiber sich ihm an den Hals schmeißen. Ganz blöd ist es für ihn gelaufen, weil er sich Violet, ihres Zeichens Tochter des Verteidigungsministers, ausgesucht und entführt hat.

War da nicht etwas mit einem Vertrag zwischen Menschen und Vampiren? Irgendetwas mit Frieden oder so in der Art? Ach, warum denn nicht mal die Regeln brechen. Es stört ihn nicht wirklich, denn Violet, die jetzt im Anwesen mit einem Haufen Vampiren und dem König des Clans wohnt, muss sich entscheiden. Mensch bleiben oder freiwillig in die Unsterblichkeit eintreten? Hat sie überhaupt eine Wahl? Jedenfalls, so wie mit ihr umgesprungen wird während ihres Aufenthalts, fällt es ihr nicht schwer, ein Mensch bleiben zu wollen.

Nun die Figur Kaspar hatte wirklich etwas. Ich empfand es als höchst amüsant wie er doch immer und immer wieder versucht hat, Violet seinen Willen aufzuzwingen, die das stur und gekonnt ignorierte. Violet hingegen versucht fest daran zu Glauben, dass ihr Vater sie befreien wird. Durch ihre sture Art die Dinge nicht glauben zu wollen, habe ich mich sehr wohl mit ihr gefühlt.
Beide tragen einen Wettstreit aus, wer zu erst auf gibt verliert. Womit sich nicht gerechnet haben? Dem Schicksal, das hat nämlich ein paar böse Überraschungen parat.

Ich muss gestehen, dass ich die Geschichte klasse fand. Sie hat mich mitgerissen und ich hatte riesigen Spaß das alles zu lesen, aber trotz allem, fehlt mir etwas Wichtiges. Eine Tiefe der Charaktere? Nein, der kam nach und nach. Man hat die beiden immer besser kennen und verstehen gelernt. Ich habe wirklich absolut keine Ahnung was mir gefehlt hat oder was zu viel war. Es ist leider einfach nur ein Gefühl, welches in mir ist und ich nicht in Worte fassen kann. Blöd ich weiß, aber damit musst Du leben.

Mein Fazit

Ein klasse Serienauftakt. Mit Humor und Gefühlen, zwar nicht gerade sehr überraschend, aber es passt wie es passen sollte.

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