Abigail McDaniels

 4,1 Sterne bei 7 Bewertungen
Autor*in von The Uprising und Althea.

Alle Bücher von Abigail McDaniels

Cover des Buches The Uprising (ISBN: 9780821745014)

The Uprising

 (7)
Erschienen am 01.03.1994
Cover des Buches Althea (ISBN: 9780821751701)

Althea

 (0)
Erschienen am 01.12.1995

Neue Rezensionen zu Abigail McDaniels

Cover des Buches The Uprising (ISBN: 9780821745014)
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Rezension zu "The Uprising" von Abigail McDaniels

Spannende Idee schlecht umgesetzt
thrilltastischvor 3 Jahren

Mal abgesehen davon, dass ich das Cover von "The Uprising" sehr gerne mag (es ist das Original von 1994), klingt die Idee, aus einem Massenselbstmord von Jugendlichen eine Horror-Geschichte zu spinnen, extrem spannend für mich. Mich fasziniert es, wie Sekten entstehen und funktionieren. Es gab in den 70ern und 80ern ja einen regelrechten Hype und es wurden auch tatsächlich angeleitete Morde und/oder Selbstmorde begangen - unglaublich.

Leider greift das Buch diese Thematik zu wenig auf.
Statt in die Tiefe zu gehen, wird viel zu lange auf den immer gleichen Schauereffekt gesetzt, der mich schnell langweilte. Obwohl mit dem jugendlichen Sektenführer und einer trauernden Mutter, die beginnt zu halluzinieren, gute Ansätze da sind, fehlt den Figuren einfach das Leben und der Geschichte die passende Struktur, um Spannung zu erzeugen.
Ich konnte die agierenden Personen ziemlich lang nicht unterscheiden, unter anderem deshalb, weil einige ähnliche Namen haben (Lacy, Lucy, Tracy...).
Vielleicht liegt es an der Übersetzung, aber den Schreibstil empfand ich als holprig, irgendwie unrund.
Da auch das Ende keine Überraschung parat hält, kann ich "The Uprising" leider nicht weiterempfehlen, schade.

Cover des Buches The Uprising (ISBN: 9780821745014)
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Rezension zu "The Uprising" von Abigail McDaniels

Oldschool Horror
booksurfervor 3 Jahren

The Uprising - Der Selbstmordpakt hat mich bei der Ankündigung schon direkt mit dem coolen Oldschool Cover gecatcht, allerdings hört sich auch der Inhalt richtig gut an:

Diesen Sommer wird die Stadt Maple Glen niemals vergessen: Zwölf scheinbar glückliche Teenager begehen alle in derselben Nacht Selbstmord. Doch der Tod soll nicht ihr Ende sein, sondern erst der Anfang einer allmächtigen Existenz. Zumindest wurde ihnen das versprochen. Von ihrem Anführer. Doch er selbst bringt sich nicht um. Um ihr Leben betrogen, vom Hass verzehrt, kehren die Toten zurück. Und sie wollen mehr als nur Rache …

Schon ab der ersten Seite legt die Geschichte richtig los und verschafft einem so einen guten Einstieg in die Geschichte. Nach dem ersten großen Schock wird es dann erst mal wieder etwas ruhiger und die Autorin bringt uns den Charme der 90er Jahr mit der typisch amerikanischen Kleinstadt Mapel Glen und den Einwohnern näher. Ich hab mich in der Stadt direkt wohlgefühlt und mochte die Charaktere und ihre Geschichten richtig gerne.

Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzähl wie z. B. aus der Sicht der neuen Lehrerin Tess und dem Coach der Schule zwischen denen eine leichte Liebesgeschichte angedeutet wird, Tracey die Schwester einer der Selbstmörderinnen oder auch Hannah die alternde Englischlehrerin. Alle diese Figuren sind sympathisch angelegt, sodass man sich gut in diese hineinversetzten kann und Anteil an ihren Schicksalen nimmt. Besonders gut wurde der Charaktere von Traceys Mutter angelegt, denn hier zeigt sich wie tief Trauer wirklich gehen kann. Und dann gibt es natürlich noch Kevin Donatello, den Antagonisten der Geschichte, der mir mit seiner eiskalten und manipulativen Art von Anfang an unsympathisch war.

Der Schreibstil ist sehr angenehm, sodass man wirklich schnell durch die Seiten fliegt. Die Geschichte entwickelt sich rasant weiter, auch, wenn es keine durchgehende Spannung gibt. Dafür aber immer wieder Spannungsspitzen, in denen die Spannung immer wieder Sprung-artig ansteigt und einen richtig an die Seiten fesselt. Das ist dem Erzählstil der Autorin geschuldet, da sie den Focus nicht nur auf die Horrorgeschichte legt, sondern sich auch mit dem Thema Verlust und Trauer auseinandersetzt und wie die Hinterbliebenen mit der Situation umgehen. Diese Mischung hat für mich aber echt gut funktioniert, allerdings hätte ich mir einen noch intensiveren Einsatz der Rachegeister gewünscht. Das große Finale findet natürlich zur Halloween Nacht statt und hier zieht die Autorin nochmal alle Register.

The Uprising ist ein Buch, das typisch für die 90er ist und einen genau in diese Zeit entführt und mit einer unterschwellige düstere Atmosphäre, die unter der Fassade der perfekten Kleinstadt lauert, aufwartet. Mit einer interessanten Geschichte, tollen Charakteren und gut platzierten Spannungsmomenten weiß das Buch zu überzeugen. Wer hier allerdings einen knallharten Gruselschocker erwartet, könnte enttäuscht werden.

4 von 5 Sternen

Cover des Buches The Uprising (ISBN: 9780821745014)
B

Rezension zu "The Uprising" von Abigail McDaniels

Guter Old-School Gruselroman
binesbuecherweltvor 3 Jahren

"The Uprising" spielt in einer Zeit ohne Handys und Computer, was ich bei solchen Geschichten immer sehr gut finde. So entstand hier ein richtig cooler "Old-School Teenie Roman", der durchaus seine Schockmomente hatte, aber gerne auch etwas schlimmer hätte sein dürfen. Es gibt sehr lange Kapitel, die in viele Leseabschnitte untergliedert sind, der Schreibstil ist dabei sehr gut, aber auch oft etwas ausschweifend. Da wäre weniger vielleicht mehr gewesen, wohingegen manche Handlungen mir dann doch wiederum zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Trotzdem gibt es ein paar interessante Themen die hier aufgegriffen werden wie zum Beispiel Manipulation und Gruppenzwang. An sich fand ich das Buch dann wirklich sehr fesselnd, ich habe aber bis zuletzt gehofft, dass immer noch ein bisschen mehr passiert. Trotzdem gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für alle Fans von Gruselklassikern.

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