Rezension zu "Élite: Tödliche Geheimnisse" von Abril Zamora
Zum Inhalt (Klappentext):
Paula leidet unter einer Liebe, über die sie mit niemandem sprechen darf. Janine, das Mädchen mit Konfektionsgröße 40, hat ein gefährliches Geheimnis. Ihr von Sex besessener Freund Gorka beginnt, etwas mehr für die falsche Person zu empfinden. Sitzenbleiber Mario, der zu gerne andere mobbt, wird plötzlich selbst erpresst. Melena versteckt hinter einer Fassade von Opulenz und Glamour eine traurige Familiengeschichte.
Doch dann haben sie ganz andere Probleme: Ihre Mitschülerin Marina treibt nach einer Party tot im Pool, und der Polizei wird ein mysteriöses Tagebuch zugespielt, in dem voller Hass über die Ermordete geschrieben wird. Alles deutet darauf hin, dass der Verfasser in ihre Klasse geht ... Hat einer der fünf etwas mit Marinas Tod zu tun?
Meine Meinung:
Bei "Tödliche Geheimnisse" handelt es sich um den ersten Zeil der Élite-Trilogie. Ob man die Reihenfolge einhalten muss, kann ich nicht beurteilen.
Der Klappentext und auch das Cover haben mir Spannung pur suggeriert, doch das war leider gänzlich falsch. Die Inhaltsangabe klang wirklich vielversprechend, aber abgesehen von den wirklich kurzen Abschnitten, die zwischendrin immer mal wieder auftauchen, bei der es um die Ermittler geht, war es einfach nur langweilig, zäh und gefühlt sinnfrei.
Der Schreibstil ist wirklich nichts besonderes und die Geschichte plätschert nur vor sich hin, ohne das wirklich etwas passiert. Dabei sind die Charaktere farblos und einfach nur überzogen. Recht bald war ich nur noch genervt und wirklich versucht das Buch abzubrechen. Durchgehalten habe ich nur, weil ich die Hoffnung hatte, dass es noch besser wird, aber leider Fehlanzeige.
Fazit:
Erwartet hab ich Spannung mit ein bisschen Liebesdrama - bekommen habe ich Langeweile und sinnfreie Teenie Dramen.