Rezension zu "Die Erben des Lichts: Das Tor der Welten" von Achim Köppen
Inhalt:
Der Londoner Anwalt Peter Webber verliert alles durch einen Verkehrsunfall. Um sich abzulenken fährt er zu seiner Großmutter. Wieso kann sie nicht aufhören über den Steinkreis zu reden? Ist an den Schriften von seinem Großvater vielleicht doch etwas wahres dran? Stimmen seine Forschungen etwa doch? Diese Fragen und viele mehr versucht Peter gemeinsam mit seinem Freund George zu beantworten. Was sie jedoch nicht wissen, dass sie sich damit in große Gefahr begeben.
Mein Kommentar:
Es ist das erste Buch einer Reihe. Ich finde das Buch ist noch ausbaufähig.
Die Charaktere fand ich persönlich ein wenig oberflächlich. Ich hätte mir gewünscht, dass man mehr über sie erfährt bzw. dass mehr auf sie eingegangen wird. Sie wirken nur angeschnitten, jedoch gibt es meiner Meinung nach noch vieles was man aus den Figuren rausholen könnte.
Die Idee der Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Da ich ein sehr sentimentaler Mensch bin, starben für mich zu viele von Peters Angehörigen. Man hätte dies auch anders schreiben können, sodass nicht so viele sterben. Auch wurden mir viele Stellen zu gefühlskalt beschrieben. Ich finde, dass in diesem Buch nicht wirklich viel passierte, jedoch verstehe ich auch, wieso der Autor an genau dieser Stelle aufhörte zu schreiben. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass dieses Buch mehr Handlung hat.
Mit dem Schreibstil bin ich super zurecht gekommen und er hat mir auch gut gefallen. Ich bin durch das Buch gerauscht, da es trotz allem spannend zu lesen war. Da ich ein sehr neugieriger Mensch bin und wissen möchte, wie es weiter geht werde ich mir das zweite Buch voraussichtlich kaufen, auch wenn mich das erste Buch nicht zu 100% überzeugte.
Mein Fazit:
Trotz allem ist es eine nette Geschichte, die meiner Meinung nach viel Potential hat und noch ausbaufähig ist. Wenn es einem egal ist, dass die Figuren eher oberflächlich rüber kommen, und man Fantasy mag, ist es sicher das richtige Buch für einen.
Ganz liebe Grüße,
Niknak