Rezension zu Betrunkene Bäume von Ada Dorian
Erinnerungen eines alten Mannes; die Liebe zum Wald und gebrochene Versprechen
von Federfee
Rezension
Federfeevor 7 Jahren
3,5 Sterne von 5
Richtig überzeugen konnte mich dieser in zwei Zeitebenen erzählte Roman nicht. Dazu ist mir zu unklar, worum es wirklich geht und das Ende ist mir zu abrupt.
Der über 80jährige Erich versucht verzweifelt, alleine klar zu kommen und seine Selbständigkeit zu bewahren. Er hat zwar eine Tochter, die ständig nach ihm guckt, ihm einen Rollator und eine Pflegerin verschafft, aber er will das alles nicht und schon gar nicht in ein Heim.
Er trauert seinem Beruf nach und seiner Frau. Erst nach und nach erfahren wir, was es mit ihr und seiner Liebe zu Sibirien auf sich hat. Lediglich eine Nachbarin, ein junges Mädchen, eine Ausreißerin, vermag zu ihm durchzudringen, weil sie ihm hilft, ohne sich aufzudrängen und weil sie aus einem bestimmten Grund Fragen zu Sibirien hat.
Sehr gefallen hat mir in diesem Debutroman die bildhafte, unverbrauchte und poetische Sprache.
3,5 Sterne von 5
Richtig überzeugen konnte mich dieser in zwei Zeitebenen erzählte Roman nicht. Dazu ist mir zu unklar, worum es wirklich geht und das Ende ist mir zu abrupt.
Der über 80jährige Erich versucht verzweifelt, alleine klar zu kommen und seine Selbständigkeit zu bewahren. Er hat zwar eine Tochter, die ständig nach ihm guckt, ihm einen Rollator und eine Pflegerin verschafft, aber er will das alles nicht und schon gar nicht in ein Heim.
Er trauert seinem Beruf nach und seiner Frau. Erst nach und nach erfahren wir, was es mit ihr und seiner Liebe zu Sibirien auf sich hat. Lediglich eine Nachbarin, ein junges Mädchen, eine Ausreißerin, vermag zu ihm durchzudringen, weil sie ihm hilft, ohne sich aufzudrängen und weil sie aus einem bestimmten Grund Fragen zu Sibirien hat.
Sehr gefallen hat mir in diesem Debutroman die bildhafte, unverbrauchte und poetische Sprache.