Rezension zu "Thuldoor" von Adam Frost
Zunächst brauchte ich etwas, um mich einzufinden, obwohl der Schreibstil wirklich gut war, aber kurz darauf ließ mich dieses Buch nicht mehr los. Ähnlich wie ‚Game of Thrones‘ folgen wir unseren Helden, Bösewichten oder Antihelden in unterschiedlichen Geschichten, die sich letztlich intelligent verweben und zu einem großen Ganzen werden.
Für Fantasyliebhaber wird alles geboten: Magie, Schlachten, Intrigen, eine große Welt, schaurige Wesen, ein junger Held und einige Verwicklungen! 👍🏼
Die Hinweise zwischen den Kapiteln sind interessant und weiten die Welt rund um Thuldoor aus. Hier hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht! Allerdings haben mich diese Abschnitte auch oft aus der eigentlichen Geschichte gerissen, mein Lesefluss wurde dadurch unterbrochen. Vielleicht wäre es hier besser gewesen, die Hinweise in die Gespräche zu setzen oder anders direkt in die Story einzuflechten.
Das Ende war spannend und rund, mir aber etwas zu knapp gehalten. Allgemein hätte ich mir viel mehr Raum für „Thuldoor“ gewünscht, denn das ist eine wirklich große Geschichte, die man durchaus ausweiten könnte. Ich sehe hier viel Potential für mehr und auch weitere Bände.
Zu empfehlen für Fans von guter Fantasy mit viel Inhalt und spannenden Szenen (und ohne den vielen S3x, wie man es von GoT gewohnt ist). 😉⚔️