Ich las diese Gespenstergeschichte für Kinder sehr gerne. Die Geschichte ist unterhaltend, spannend und hat den erwarteten Gruselfaktor. Die Gespenster haben alle ihre Eigenheiten und sind sehr gut beschrieben. Zudem ist das Buch wunderbar illustriert. Die Bilder sind allerdings eher düster und die Kinder müssen das ertragen können.
Adam Vogt
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Neue Rezensionen zu Adam Vogt
Ein wirklich schönes Kinderbuch, dass aufzeigt, wie wahre Freundschaften entstehen können. Und dass man nie vorhersehen kann, was geschieht. Ebenfalls lernt man, dass Vorurteile nichts bringen und dass man die Augen offen halten muss. Es ist auf jeden Fall ein super an die Zielgruppe angepasster Roman, der gut verständlich und trotzdem unterhaltend ist. Bestimmt bietet es auch viel Potenzial, um sich mit den Kindern, die das Buch mit Freude gelesen haben über die in der Geschichte angesprochenen Themen austauschen und Aufklärungsarbeit zu leisten.
Hübsch gestaltet ist das Buch ebenfalls. Die Illustrationen sind gewiss für Groß und Klein sehr ansprechend und angenehm anzuschauen. Nur weiterzuempfehlen
Ein Kinderbuch, was mich nicht sofort angesprochen hätte, das ich aber doch gelesen habe, dank einer Freundin, die es mir empfohlen hat. Die zwei Jungs Ben und Gustav sind wie Tag und Nacht. Ben ist eher der ruhige und besonnene, ein Bastler und muss jetzt für zwei Wochen bei Gustav und seiner Familie wohnen. Gustav, der Rabauke, der viel Unsinn im Kopf hat und vielleicht auch mal seine Handlungen überdenken sollte, bevor er immer losmarschiert. Doch gerade diese Unterschiede haben mir gefallen und man merkt, dass sich die beiden aneinander gewöhnen. Auch wenn sie sich das offiziell natürlich nie eingestehen wollen.
Doch was mir am allermeisten gefallen hat, sind die Zeichnungen im Buch. So liebevoll und mit vielen Details, da hätten gerne noch mehr sein können. Die Geschichte selbst war mir ein wenig zu abstrakt und irgendwie kam das mit der Maus zu kurz. Doch auch der Fokus auf der keimenden Freundschaft der Kinder ist lesenswert, ihre Erlebnisse und dass sie sich gegenseitig zu schätzen lernen. Soviel zu den Charakteren. Was ich leider ein bisschen nervig fand, war das Geheimnis um die Maus und das man irgendwie lange nicht erfährt um was es überhaupt geht. War alles so unwirklich und nicht greifbar.
Ein schönes Kinderbuch, dass mir doch recht gut gefallen hat.