Rezension
SonnenBlumevor 9 Jahren
Ellie wünscht sich zu ihrem 75. Geburtstag nichts sehnlicher, als noch einmal einen Tag lang 29 zu sein. Als sie am nächsten Tag aufwacht, hat sich genau das erfüllt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kann sie auch ihrer Enkeltochter klarmachen, dass sie ihre Großmutter vor sich hat und keine Einbrecherin. Als dieses Problem geklärt ist, einigen sich die beiden darauf, dass heute genau der richtige Tag ist, um Ellie das Leben einer 29-jährigen im 21. Jahrhundert leben zu lassen. Shoppen, Spaß und Flirten stehen auf dem Plan. Ein Tag voller Genuss also. Aber so Eitel-Sonnenschein ist der Tag nicht, denn Ellies herrische Tochter Barbara ist zusammen mit Ellies ältester Freundin verzweifelt auf der Suche nach ihr.
Das Buch ist rasant, witzig und unterhaltsam – aber doch irgendwie langweilig. Ich kam während dem Lesen nicht zu hundert Prozent in Fahrt, weil immer irgendetwas fehlte. Die Protagonisten waren liebenswürdig, zweifelsohne. Aber der Funkte sprang trotzdem nicht über. Die Idee hinter der Geschichte ist auf jeden Fall brillant, vor allem bekommt man so durch die Augen der Hauptfigur eine andere Sicht auf sein eigenes Leben. Ich kann mir gut vorstellen, dass es für ältere Semester schwierig ist, die Freiheiten, die sich junge Leute heute erlauben, zu verstehen. Aber genauso schwer ist es für die Jugend die verstaubte Weltansicht der alten Leute zu akzeptieren.
Zum Ende hin wurde es mir etwas zu seicht und zu glatt, aber bei Frauenromanen ist das meistens so. Die einen mögens, ich persönlich hätte es gerne ein wenig realistischer gehabt.
Das Buch ist rasant, witzig und unterhaltsam – aber doch irgendwie langweilig. Ich kam während dem Lesen nicht zu hundert Prozent in Fahrt, weil immer irgendetwas fehlte. Die Protagonisten waren liebenswürdig, zweifelsohne. Aber der Funkte sprang trotzdem nicht über. Die Idee hinter der Geschichte ist auf jeden Fall brillant, vor allem bekommt man so durch die Augen der Hauptfigur eine andere Sicht auf sein eigenes Leben. Ich kann mir gut vorstellen, dass es für ältere Semester schwierig ist, die Freiheiten, die sich junge Leute heute erlauben, zu verstehen. Aber genauso schwer ist es für die Jugend die verstaubte Weltansicht der alten Leute zu akzeptieren.
Zum Ende hin wurde es mir etwas zu seicht und zu glatt, aber bei Frauenromanen ist das meistens so. Die einen mögens, ich persönlich hätte es gerne ein wenig realistischer gehabt.