Cover des Buches Amrita (ISBN: 9783791500560)
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Rezension zu Amrita von Aditi Khorana

Amrita – Am Ende beginnt der Anfang

von Soley-Laley vor 6 Jahren

Kurzmeinung: Uns erwartet ein orientalisch angehauchtes Königreich, das fast aus einem Märchen entsprungen sein könnte.

Rezension

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Soley-Laleyvor 6 Jahren

Meinung

Amrita war wieder mal eins dieser Bücher die man überall auf Instagram und Blogs gesehen hat. Genau deswegen, und wegen dem wunderschönen Cover, wurde ich erst auf das Buch aufmerksam. Nachdem ich dann auch den Klappentext gelesen hatte, wollte ich unbedingt Amrita – Am Ende beginnt der Anfang lesen.

Der Einstig war sehr interessant und die Atmosphäre war überaus besonders. Uns erwartet ein orientalisch angehauchtes Königreich, das fast aus einem Märchen entsprungen sein könnte. Ich fand die Beschreibungen des Landes Anatan grandios. Die Autorin hat es mit ihrer Bildgewalten Schreibweise geschafft, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.



Auch die Handlung fing recht spannend und sehr temporeich an. Amrita die junge Prinzessin muss sich für ihr Land aufopfern und den Machtgierigen Herrscher aus dem Nachbarkönigreich Makedon heiraten, um ihr eigenes Land zu beschützen. Sikander will aber nicht nur Amrita, er lockt sie und ihren Vater in einen Hinterhalt um Anatan zu beherrschen. Eigentlich wollte Amrita zusammen mit ihrem Geliebten Arjun fliehen aber ihre Pläne werden durchkreuzt. Also muss Amrita alleine los, aber auf dem Weg begegnet sie der Sklavin von Sikander Thala. Und zusammen machen sie sich auf den Weg zur Bibliothek des Seins um alles Unheil ungeschehen zu machen.



Nun der Anfang des Buches war wirklich sehr stark und rasant, sodass die ersten 100 bis 150 Seiten flott gelesen waren. Ich fand es leider etwas schade in welche Richtung sich die Handlung gewendet hat. Die Schauplätze und die Reise der beiden Mädchen war toll, aber irgendwie hatte ich mich auf etwas anders gefreut. Dennoch muss ich sagen, dass es sehr besondere Aspekte hatte. Zum Beispiel spielen Mythen und Legenden im Buch eine große Rolle. Diese waren so schön beschrieben, dass sie den orientalischen Hauch des Buches noch weiter unterstützt haben.



Die Kombination der beiden Mädchen war eine Mischung, die ich sehr gelungen fand. Auf der einen Seite Amrita, einer Prinzessin die das erste mal nicht im behüteten Schloss ist und Thala einer Sklavin die aus den fesseln ihres Herrschers entfliehen konnte. Ihre Freundschaft wird mit jeder Seite stärker. Thala war ein überaus sympathischer Charakter. Trotz ihrer jahrelangen Gefangenschaft hat sie nie die Hoffnung aufgegeben. Mit Amrita dagegen wurde ich leider nicht ganz so warm. Sie war eine sehr distanzierte Protagonistin, zu der ich leider keine richtige Bindung aufbauen konnte.



Cover

Das Cover finde ich großartig. Da hat der Verlag wirklich tolle Arbeit geleistet. Das Buch sieht ohne seinen Umschlag genauso schön aus wie mit. Und auch die Innengestaltung passt zum Gesamtbild des Buches.



Fazit

Ich vergebe an Amrita – Am Ende beginnt der Anfang 3 Sterne. Ich liebe den orientalischen Flair des Buches und bin gespannt was die Autorin noch so für Bücher schreiben wird.

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