Adrian Doyle

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Neue Rezensionen zu Adrian Doyle

Cover des Buches Vampira - Folge 01: Das Erwachen (ISBN: 9783838712727)
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Rezension zu "Vampira - Folge 01: Das Erwachen" von Adrian Doyle

Öder Trash
Asbeahvor 8 Jahren

Lahmer Trash! Lilith erwacht ohne Erinnerung im Morgengrauen auf einem Friedhof und erinnert sich an nichts. Nicht mal an ihren Namen. Sie weiß nicht, wer sie ist oder wie sie auf den Friedhof kam. Schlimm genug, doch dann wird sie auch noch von einem Vampir angefallen. Zum Glück geht gerade die Sonne auf… Verwirrt und infiziert macht sich Lilith auf den Weg in eine ihr unbekannte Welt, auf der Suche nach sich selbst.

Als Erinnerungen werden Stationen von Liliths Leben geschildert, die sehr mysteriös und wahnhaft erscheinen. Eigentlich also eine interessante Geschichte. Doch wie sie geschildert wird, ist übelst. Als B-Movie wäre es cool und kultig. Als Heftchen Roman kommt das aber leider nicht wirklich rüber. Alles wird übertrieben dramatisch und schwülstig beschrieben.

“Seine Schreie hallten über den Friedhof, der im Morgenlicht lebende Schatten zu gebären schien.”

Hin und wieder ist so etwas für die Atmosphäre ja ganz passend, doch wenn jeder zweite Satz auf den hundert Seiten auf diese Weise aufgeplustert wird, ist es kaum zu ertragen.

Mein Fazit: Zu verworren und langweilig.

Cover des Buches Professor Zamorra - Folge 1104: Das glimmende Reich (ISBN: 9783732536214)
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Rezension zu "Professor Zamorra - Folge 1104: Das glimmende Reich" von Adrian Doyle

Recht müde Fortsetzung!
Jarevor 8 Jahren

Professor Zamorra versucht noch immer, hinter das Geheimnis des mysteriösen Hauses in Paris zu kommen, zumal sich auch seine Lebensgefährtin Nicole Duval darin befindet. Doch der Meister des Übersinnlichen kann langsam aber sicher nicht mehr unterscheiden, was Realität und was Fiktion ist. Unterdessen flieht Nostradamus in der Vergangenheit vom Chateau Montagne, gerät aber vom Regen in die Traufe. 


Mit „Das glimmende Reich“ setzt Manfred Weinland, alias Adrian Doyle seine Geschichte fort, die er im letzten Roman „Die tickende Stadt“ begonnen hat. Leider gelingt es ihm nicht, an die Klasse des ersten Teils heranzukommen. Dieser Roman liest sehr stellenweise sehr zäh und kann trotz der vielen Schauplatz- und Perspektivwechsel (Zamorra, Nicole Duval, Nostradamus) keine wirkliche Spannung aufbauen. Als Zamorra zum Ende hin auf eine Person trifft, die er nie und nimmer in diesem Haus vermutet hätte, kommt dann doch so etwas wie Spannung auf. Allerdings kann diese Tatsache den Roman nicht mehr aus dem Mittelmaß herausholen.


Sprachlich kann man nichts Negatives sagen: Adrian Doyle schreibt wieder sehr flüssig und anschaulich und trifft auch in den Szenen, die in der Vergangenheit spielen, den richtigen Ton.


Fazit:

Angesichts des ersten, sehr guten Teils dieses Zweiteilers, war ich von „Das glimmende Reich“ schon enttäuscht. Adrian Doyle gelingt es nicht, den Spannungsbogen der ersten Folge aufzugreifen. Dieser Roman plätschert eher dahin und ist insgesamt nur eine durchschnittliche Folge in einer Serie, die mehrfach beweisen hat, dass sie es besser kann.



Cover des Buches Professor Zamorra - Folge 1103: Die tickende Stadt (ISBN: 9783732536207)
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Rezension zu "Professor Zamorra - Folge 1103: Die tickende Stadt" von Adrian Doyle

Gegenwart und Vergangenheit!
Jarevor 8 Jahren

Professor Zamorra und Nicole Duval werden von ihrem gemeinsamen Freund, dem Section Spèciale Agenten Onyx zu einem ungewöhnlichen Tatort in Paris gerufen. In einem Haus wurde eine Leiche gefunden, die jede Mengen Fragen aufwirft. Zudem scheint das Haus mit einem magischen Bann versehen worden zu sein. Zamorra verlässt sich auf sein Amulett und begibt sich in das Haus, zumal ein Gegenstand sein Interesse geweckt hat, der ihn schon länger beschäftigt: der Kompass des Nostradamus. 


Die Romane von Manfred Weinland, der unter dem Pseudonym Adrian Doyle seit vielen Jahren für Professor Zamorra aktiv ist, zählen immer wieder zu den Highlights der Serie. So auch "Die tickende Stadt", dem Auftakt zu einer überaus spannenden Doppelfolge. Nach einem packenden Einstieg spielt der Roman auf zwei Handlungsebenen. Zum einen in der Gegenwart in Paris mit Zamorra und Nicole Duval, zum anderen gibt es immer wieder den Wechsel ins Jahr 1528, in dem Michel de Nostradames mit dem Tod der Tochter von Hervè de Montagne konfrontiert wird. 


Beide Handlungen lesen sich außerordentlich gut. Der Roman hat keine Längen, dafür aber jede Menge kleiner Höhepunkte. Am Ende wartet dann ein fieser Cliffhanger auf den Leser, der die Vorfreude auf den nächsten Band kräftig anheizt. 


Fazit:

"Die tickende Stadt" ist der überaus lesenswerte Auftakt eines Zweiteilers aus der Feder von Adrian Doyle. Alle Stärken der Serie um Professor Zamorra werden hier ausgespielt, sodass alle Fans der Serie begeistert sein können. Einmal mehr untermauert dieser Roman, warum die Serie sowohl Horror-, als auch Fantasy- und Science-Fiction-Leser begeistert. 



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