Adrian Franklin

 4 Sterne bei 3 Bewertungen
Autor*in von Spartacus 73 v. Chr..

Lebenslauf

Adrian Franklin is a pseudonym. Aside this book a german edition of this novel was already published.

Quelle: Verlag / vlb

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Cover des Buches Spartacus 73 v. Chr. (ISBN: 9783739214818)

Spartacus 73 v. Chr.

 (3)
Erschienen am 15.03.2023

Neue Rezensionen zu Adrian Franklin

Cover des Buches Spartacus 73 v. Chr. (ISBN: 9783748140115)
Ant_Onios avatar

Rezension zu "Spartacus 73 v. Chr." von Adrian Franklin

Der Aufstand in einer untypischen Erzähl-Form
Ant_Oniovor 3 Jahren

Wegen einiger Bewertungen auf einem anderen Portal, war ich schon dabei es liegenzulassen, es nicht zu kaufen. In einer heißt es, dass man, über Spartacus selbst, nur wenig erfährt. Oder, in einer anderen: “...die Aufständischen werden entmenschlicht”, fand ich nicht. Es ist eine Erzähl-Form, die eher selten vorkommt. Eine Form, die, die Perspektive auf einer Seite belässt, hier die Römische. Und deshalb den Spartacus-Charakter nicht ausmalt, sondern einen Rahmen aufspannt, indem dieser sich bewegt. In dem immer wieder ein Spotlight geworfen wird, auf Essenzen, die das Menschendasein ausmachen (Liebe, Freundschaft, Verlustschmerz...) und wegen dieser Erzähl-Form geschieht es sehr subtil.

Diese Form vermeidet auch die Überladung der Geschichte mit Leid und Schmerz. Diese werden nicht auf Distanz gehalten, ganz im Gegenteil. Es sind meist kurze Szenen, die einem abrupt, vorgesetzt werden, aus unscheinbaren Situationen heraus. Die Motivation der Aufständischen, wird aber nie, _unmittelbar_, daraus abgeleitet. Auf diese Weise wird der Aufstand nicht zu einem Versuch, das Mensch-Sein zu beweisen,  oder einzufordern. Sondern die Frage: Wer ist Mensch, wem stünde etwas zu (würde man diesen Maßstab anlegen wollen), verkehrt sich (auf der römischen Seite werden Kinder missbraucht, auf der Anderen, kehrt man um, denn: "...in den Bergen wären die Kinder zuerst gestorben", heißt es an einer Stelle).

Das ist sicher eine technokratische Betrachtung und kein Roman ist gut, nur weil Solches angewendet wurde. Ich finde aber, dass es hier mehr als nur gelungen ist und sich hier vor allem auf Spannung und Dramaturgie auswirkt.

Cover des Buches Spartacus 73 v. Chr. (ISBN: 9783748140115)
F

Rezension zu "Spartacus 73 v. Chr." von Adrian Franklin

Ich bin Autor dieses Romans
FranzBvor 3 Jahren

Neben dieser positiven Bewertung (hier auf Lovelybooks) gibt es weitere auf einem bekannten Onlineshop. Zuletzt wurde die Rechtschreibung bemängelt, von einer Person, die es auch gleich auf mehrere Portale verteilte, nebst Followern die das Prädikat "nützlich" verliehen. Denn eines dieser Portale sortiert die Bewertungen nicht nach Datum, sondern nach 'Nützlichkeit'. 

Darauf möcht ich hier eingehen. Möchte beschreibem, warum die Rechtschreibung wohl nicht der Anlass war, für diese Bewertung.
Alle vorherigen Bewertungen sind manchmal auch kritisch, aber nur zum Inhalt, obwohl die Rechtschreibfehler(quote): „...sofort ins Auge springen“.

Ein Gespräch zwischen M. Lanz und L. Neubauer verdeutlicht den Impact, den solch eine Rechtschreib-Bewertung hat. Weshalb es sich 'lohnt' einem Buch dieses Etikett zu verleihen.
Neubauer sagt in einem Gespräch mit Lanz (er gibt sie so wieder): „... unterschätzten sie das nicht! Wir sind....aufgewachsen mit dem Gefühl, ständig andere zu berwerten.... ein ganz feines Gespür dafür, wann Dinge...cringe(peinlich) sind." (Aus einem G. über das Ende der Ära Merkel, in dem sie ausserdem sagt: „Merkel war nie cringe.“)
Wenn »peinlich«, so schwergewichtig ist, dass sogar die Bewertung einer Kanzlerin danach ausgerichtet wird. dann ist ein Buch mit Rechtschreibfehlern ein Peinlichkeits-Beschaffer. Es ist dann peinlich ein Solches zu kaufen. Peinlch, auch nur in die Nähe zu kommen. Es 'lohnt' sich also, einem Buch dieses Etikett zu verleihen.

Die erste Auflage bekam eine professionelle Korrektur, bei den Späteren war mir das nicht mehr möglich, so hab ich meist bei Studenten aus Geisteswissenschaften angefragt. Manchmal hatte ich Gelegenheit, jemanden der das Buch gelesen hat, auf die Rechtschreibung anzusprechen: „...mir ist nichts aufgefallen", war dann immer die Antwort.
Ein weiteres Buch, bei dem Rechtschreibfehler angemahnt werden, konnt ich nicht finden.

Ist meines also das Einzige?

----man 'bemüht' sich, um dieses Buch, man 'kümmert----
Bis zur Geschichte um den »Drachenlord«(Spiegel Artikel), war auch ich, eher bei denen, die solche Annahmen für übertrieben halten. Eine Geschichte, mit der die Besessenheit sichtbar wird, mit der Solche sich aufmachen einen Menschen fertig zu machen, obwohl sie ihn nicht kennen, ihm nie begegnet sind. Niemand betreibt solch einen Aufwand nur um 5min Fun zu haben.


Erotik-Literaur-für-Teenager(milde Formulierung), - über Monate musste darum gebeten werden, auf eine Rubrik Bezug zu nehmen,, die mein Buch, mit dieser Zielgruppe, in Verbindung brachte (obwohl mein Roman, unübersehbar, ein Historischer ist).
»Frauenratgeber«, eine Kategorie bei Amazon. Über Monate musste stupide die Bitte wiederholt werden, mein Buch aus dieser Kategorie zu nehmen. Und natürlich bat ich den Amazon-Support die Rechtschreib-Bewertung zu entfernen, aber:. „... ist im Rahmen unserer Richtlinien...", heißt es von dort. Das schreiben sie auch zur Bewertung, die nur mit dem Wort »Schrott« auftritt. 

Aktuell kann ich mich auf dem Account nicht einloggen, weil Amazon , immer wieder mal, Verifizierungsmails sendet, die aber nicht ankommen, ist jetzt seit Wochen so.


Meine Autorenseite ist kaum zu finden, war nicht immer so. Selbst dann, wenn man den Autorennamen in Hochkomma setzt, muss man weit nach hinten gehen. An erster Stelle steht das Portal, auf dem die Rechtschreibung erstmalig angemahnt wurde. Ich weiß nicht wie man Ranking beeinflussen kann, weiß nur, dass es geht. Vor der Geschichte um den »Drachenlord«, hab auch ich meist noch versucht, mir einzureden, dass solche Annahmen übertrieben sind.



Cover des Buches Spartacus 73 v. Chr. (ISBN: 9783748140115)

Rezension zu "Spartacus 73 v. Chr." von Adrian Franklin

Mal etwas anders...
Ein LovelyBooks-Nutzervor 5 Jahren

Die Spannung kommt nicht zu kurz, aber in erster Linie erhält der Leser einen sehr guten Einblick in die Zeit der römischen Republik, ohne langweilig zu sein, und vor allem, in die Denkweise und Weltsicht der Römer zu jener Zeit. 
Vor allem ist die Geschichte sehr gut recherchiert.
Nun das zweite Mal, dass ich unter den bei Books on Demand selbst publizierten Historischen Romanen ein Schätzchen finde.

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