Das Buch „Der Schock deines Lebens“ des Autors Adrian Holloway ist nun in der 7ten Auflage neuerschienen.
Daniel, Anne und Judith haben eines gemeinsam. Durch einen schweren Autounfall kommen sie alle ums Leben. Doch mit dem Tod ist nicht Schluss. Sie erleben auf unterschiedliche Weise, was nach dem Tod und beim Gericht passiert. Vielleicht fragst du dich jetzt, wie es sein kann, dass du nach dem Tod vor ein Gericht treten sollst, oder du weißt es schon jetzt und freust dich darauf. Wie ist das Leben nach dem Tod vorstellbar? Folge den Erfahrungen von Daniel, Anne und Judith.
Der Autor Adrian Holloway lädt mit seiner fiktiven Geschichte junge Menschen ein, über das Leben nach dem Tod nachzudenken. Die drei Hauptprotagonisten stehen beispielhaft für den Nichtchristen, den lauen Christen und den glühenden Christen. Daniel, Anne und Judith erleben nicht nur, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, sie erfahren auch, dass die Aussagen der Bibel zum Gericht, zur Hölle und zum Himmel wahr sind. Im jeden der drei Kapitel sind die wichtigsten Fakten oder Aussagen fett gedruckt. Nach diesen Kapiteln folgt ein Kapitel über das Leben als Christ im Himmel, den Abschluss bildet ein Aufruf zur Entscheidung sowie einige ergänzende Erläuterungen, warum manche Aussagen der Bibel innerhalb der fiktiven Erzählung fehlen oder nur am Rande erwähnt werden. In den Fußnoten zum Text wird auf alle zitierten Bibelstellen verwiesen, um dem Leser die Möglichkeit zu geben, die Aussagen in der Bibel nachlesen zu können.
Mich hat dieses Buch beeindruckt. Es holt Jugendliche und junge Erwachsene aus ihren unterschiedlichen Lebenserfahrungen ab und bleibt trotz aller Fiktion realitätsnah. Wie das Leben nach dem Tod realitätsnah erklärt werden kann, belegt Adrian Holloway durch vielfache Bibelverszitate. Es steht so vieles schon geschrieben, doch viele kennen diese Texte nicht (mehr), so wie es auch Daniel ergeht. Oder sie haben wie Anne schon davon gehört und sind Christ geworden, doch hat sich in ihrem Leben wirklich etwas geändert? Judith hingegen hat es erkannt und danach gelebt. Sie hat verstanden, was die Gnade Gottes bedeutet, auch heute noch. Der Autor erklärt die Aussagen der Bibel zu diesem Thema anhand der Fragen seiner Protagonisten, so fließen alle Erklärungen in die Erzählung ein, ohne den Lesefluss zu unterbrechen. Und ja, seine Argumentation ist überzeugend, aber sie zwingt die Entscheidung auch nicht auf. Vielmehr lässt Adrian Holloway den Leser selbst entscheiden, welches Leben für ihn das richtige ist. Gott hat seine Entscheidung schon getroffen, doch er lässt allen die Wahl seines Lebens. Ein beachtenswertes und kurzweiliges Buch, das ich gerne weiterempfehle.