Rezension zu Am Ende aller Zeiten von Adrian J Walker
Unoriginell und spannungsarm
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Spannungsarme Dystopie ohne Überraschungen oder originellen Einfällen
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren
Eine Dystopie ohne Dreiecksbeziehung dafür mit einer untrainierten Hauptperson, welche sich mehr für Alkohol als seine Familie interessiert? Klingt interessant, ist es aber nach den ersten paar Seiten bereits nicht mehr. Stattdessen begleitet man alsbald eine Gruppe Überlebender auf einem 500 Meilen-Lauf ohne dass es der Autor wirklich gut versteht, den Leser in das Weltuntergangsszenario eintauchen zu lassen. Begegnungen mit anderen Überlebenden verlaufen nach Schema F und kennt man zur Genüge schon aus anderen Büchern/Filmen/Serien. Überraschungen oder WTF-Momente sucht man vergebens. Was bleibt ist eine spannungsarme, unoriginelle Geschichte die nie wirklich zu fesseln oder zu überzeugen vermag. Einen halben Stern verdient sich das Buch zudem auch nur, weil diese Dystopie nicht auch noch als Trilogie aufgesetzt wurde. Mein Tipp: Einen Bogen um dieses Buch machen und besser „Die Strasse“ von Cormac McCarthy nochmals lesen.