Lucky Lucy, Nönnch & persönliches Problem
von ErleseneBuecher
Kurzmeinung: Aber! Das Buch bleibt gute Unterhaltung und liest sich schnell weg. Die dazwischengestreuten Tagebucheinträge waren am besten.
Rezension
Bei diesem Buch handelt es sich eher um einen Spin-off-Roman. Es geht vorrangig um die siebenjährige Andromeda, die allein im Krankenhaus liegt und viele Briefe von Adrian, seiner Familie und Freunden bekommt. Klar, sind einige auch ganz amüsant, aber eben nicht mehr wirklich witzig.
Ganz schrecklich fand ich die falsche (gewollt lustige) Rechtschreibung von Andromeda, das nervte mich total (Nönnch, Beebie, Spatz-zieren, Schal-Platten,…). Leider weiß ich nicht, ob es im Original besser ist.
Die bekannten Charaktere sind natürlich schon lustig und eben seltsam. Leider war mir aber die Quintessenz der christlichen Botschaftin dem Buch zu dünn. Herrlich ist natürlich Andromedas Mutter und ihre Freundin Gwenda, die sind so gut beschrieben, dass in einem die Aggressionen leicht hochkochen. Kein Wunder, dass Andromeda so ist, wie sie ist – für mich eher unsympathisch als satirisch.
Aber! Das Buch bleibt gute Unterhaltung und liest sich schnell weg. Die dazwischengestreuten Tagebucheinträge waren am besten und ich freue mich auf das letzte Buch der Reihe, welches hier noch ungelesen steht.
Bewertung: 3,5 von 5 Punkten