Rezension zu Tagebuch eines angeschlagenen Chaoten von Adrian Plass
Ein frommer Chaot lässt sich nicht unterkriegen
von Susanne_Degenhardt
Rezension
Susanne_Degenhardtvor 8 Jahren
Eigentlich hat Adrian Plass nie wirklich Tagebuch geführt, bekennt er im Vorwort. Und eigentlich ist „Tagebuch eines frommen Chaoten“ auch kein Tagebuch, sondern vielmehr Briefe an seine Leser, die er auf seiner Homepage veröffentlichte. Drumherum erzählt er zwar auch noch ein wenig, aber Hauptteil des Buches sind eben diese Briefe.
Ausschlaggebend für diese Briefe war ein ursprünglich vermuteter Gehirntumor. Dieser Verdacht wurde zwar ausgeräumt, aber kurz darauf erleidet Adrian Plass einen Schlaganfall. In 12 Briefen aus dem Jahr 2014 (für jeden Monat einen) berichtet er aus seinem Leben: Wie es ihm geht, welche Gedanken ihn umtreiben, was er erlebt hat usw. Dabei lässt er seinen britischen Humor einfließen, der mich immer mal zum Schmunzeln oder Lachen brachte. Das Buch dreht sich zwar nicht ausschließlich um seine „Angeschlagenheit“, aber man merkt ihm an, dass es ihm zu schaffen macht und sein Leben verändert hat. So hat das Buch auch seine nachdenklichen Momente.
Ich habe bisher noch keine anderen Bücher von Adrian Plass gelesen und kann dieses nicht mit den anderen vergleichen. Es ist auf jeden Fall interessant für alle, die gerne wissen möchten, wie es ihm weiterhin ergangen ist. Außerdem für „angeschlagene“ Menschen, die einen Hoffnungsschimmer brauchen und lesen möchten, wie jemand anderes mit dem Problem umgeht, eine Leseempfehlung.
Ausschlaggebend für diese Briefe war ein ursprünglich vermuteter Gehirntumor. Dieser Verdacht wurde zwar ausgeräumt, aber kurz darauf erleidet Adrian Plass einen Schlaganfall. In 12 Briefen aus dem Jahr 2014 (für jeden Monat einen) berichtet er aus seinem Leben: Wie es ihm geht, welche Gedanken ihn umtreiben, was er erlebt hat usw. Dabei lässt er seinen britischen Humor einfließen, der mich immer mal zum Schmunzeln oder Lachen brachte. Das Buch dreht sich zwar nicht ausschließlich um seine „Angeschlagenheit“, aber man merkt ihm an, dass es ihm zu schaffen macht und sein Leben verändert hat. So hat das Buch auch seine nachdenklichen Momente.
Ich habe bisher noch keine anderen Bücher von Adrian Plass gelesen und kann dieses nicht mit den anderen vergleichen. Es ist auf jeden Fall interessant für alle, die gerne wissen möchten, wie es ihm weiterhin ergangen ist. Außerdem für „angeschlagene“ Menschen, die einen Hoffnungsschimmer brauchen und lesen möchten, wie jemand anderes mit dem Problem umgeht, eine Leseempfehlung.