Rezension zu "Misfits Academy - Als wir Helden wurden" von Adriana Popescu
Was für eine wundervoll gelungene Mischung. XMen trifft Jumper, TKGG gehen gemeinsam mit den 5 Freunden auf Krimijagd.
Auf der Insel Guernsey gibt es eine Akademie für Misfits. Misfits sind Jugendliche, die ihre Skills (Fähigkeiten) nicht unter Kontrolle haben und diese über Gebühr beanspruchen und das nicht immer im gesetzlich geregelten Bereich. Diese Gesetze sind zahlreich und äußerst genau einzuhalten, denn die normalen Menschen haben Angst vor den Menschen mit besonderen Fähigkeiten.
So kommt Taylor nach Guernsey, weil sie sich so gerne von Chicago nach LA teleportiert hat. Aber dieser Elite-Skill bringt sie aber in Gefahr und so entscheiden ihre Eltern, sie in diese Akademie zu bringen.
Dort tut sie sich anfangs schwer, sich an die Gegebenheiten zu gewöhnen. Ihre Zimmergenossin June legt sich ins Zeug, um ihr ein neues zu Hause zu bieten.
Dazu kommen noch Eric und Fionn, die sich auch ein Zimmer teilen. Dylan dagegen scheint ein Außenseiter zu sein, der sich auch nicht richtig eingliedern will. Natürlich gibt es dafür einen schwerwiegenden Grund.
Bereits in den ersten Wochen schlagen die Wellen hoch und machen Dinge laufen aus dem Ruder. Somit sehen sich die neuen Freunde gezwungen, sich auf die Suche nach dem oder den Unruhestiftern zu suchen und bringen sich damit selbst in höchste Gefahr.
Mein Eindruck:
Eine sehr lesenswerte Geschichte, die zwar von der Grundidee nicht ganz neu ist, aber mit den Figuren zu etwas neuem kreiert wird. Die Jugendlichen sind äußerst sympathisch beschrieben, haben ihre persönlichen Probleme, die im Laufe der Story erläutert werden. Ihre Fähigkeiten kommen auch mit der Zeit ans Licht und bereichern die Handlung sehr. Das Setting auf einer Insel hat mich auch gut gefallen. Es macht extrem viel Spaß mitzuraten, wie denn die Dinge so zusammenhängen, wie sie denn einen Sinn ergeben könnten.
Ich bin froh, dass im Herbst Teil 2 erscheint, denn dieses Ende war schon ein wenig fies!