Rezension zu Dreizehn bei Tisch von Agatha Christie
Rezension zu "Dreizehn bei Tisch" von Agatha Christie
von Jens65
Rezension
Jens65vor 16 Jahren
Agatha Christies Krimi "Dreizehn bei Tisch" zeigt wieder einmal, daß die britische Autorin zurecht den Titel "Queen of Crime" verdient. Gekonnt verstrickt sie ihren Meisterdetektiv Hercule Poirot in eine Geschichte, die von Anfang an undurchschaubar und mysteriös daherkommt. Als die berühmte Schauspielerin Jane Wilkinson den belgischen Detektiv um Hilfe bittet, ahnt dieser nicht, in was er da hineingerät. Denn die elegante Dame will ihren Mann loswerden - am liebsten durch eine Scheidung, notfalls aber auch anders. Als Poirot mit dem angetrauten Lord Edgware spricht, erklärt dieser sich auch bereit, in die Scheidung einzuwilligen - am nächsten Morgen ist er tot. Während Poirot seine Ermittlungen aufnimmt, spielt die Vollblutschauspielerin die trauernde Witwe. Ist sie schuldig? Poirot steht vor einer harten Nuß, die seine kleinen grauen Zellen ganz schön in Anspruch nehmen. Ein packender Kriminalroman aus der Feder der unbestrittenen "Queen of Crime". Ein Muß für jeden Krimifan und alle, die es noch werden wollen.