Verworrene Agentengeschichte mit zu viel Hin und Her
von Soeren
Kurzmeinung: Verworrene Agentengeschichte mit zu viel Hin und Her
Rezension
Im Jahr 1919 werden die beiden jungen Hobbydetektive Tommy Beresford und Prudence „Tuppence“ Cowley mit der Suche nach einer vermissten Frau namens Jane Finn beauftragt, die seit einem Schiffsunglück unauffindbar ist. Die Suche führt sie nicht nur von England nach Frankeich, sondern verwickelt sie in allerlei Geheimdienstaktivitäten. Doch auch ihre Widersacher bleiben nicht untätig, insbesondere der geheimnisvolle Mr. Brown stört mehrfach ihre Bemühungen. Zuerst verschwindet Tommy, später dann Tuppence. Dazu wechseln ständig die Handlungsorte und agierenden Personen. Dadurch wirkt die Handlung etwas wirr und gleichzeitig naiv. Für meinen Geschmack war es ein bisschen zu viel Hin und Her. Außerdem gab es, anders als bei den bisherigen Agatha-Christie-Geschichten, diesmal kein verzwicktes Rätsel aufzudecken. Daher hat mir dieser Agentenroman nicht ganz so zugesagt.
Die ungekürzte Hörbuchfassung geht 6h41min und wird solide von Manfred Fenner vorgetragen.