Agnes Sapper

Materiellen Reichtum kennt die Familie Pfäffling nicht, aber ihr Familienglück macht sie reicher als manch einen anderen. Jedes der sieben Pfäfflingskinder hat seine Pflichten, aber davon lassen sie sich in ihrer Fröhlichkeit nicht stören. Die einfachen Dinge im Leben machen sie bereits glücklich: ein Sternschnuppenschwarm, ein geschenktes Christbäumchen, eine Konzertfreikarte und Musik. Der heitere Vater, der seinen Kindern immer zur Seite steht und die warmherzige Mutter, die sich von der Geldknappheit nicht beeindrucken lässt – zusammen sind sie eine große fröhliche Familie.

 Eine zeitlose Geschichte über die wahre Bedeutung des Glücks. In einer Zeit, in der Geld und Besitz eine immer größere Rolle spielt und es immer schwerer wird mitzuhalten, schafft es dieses Buch den Leser darauf zu besinnen, worum es im Leben wirklich geht. Glück ist mit Geld nicht zu kaufen.

Sympathisch, fesselnd und wunderbar warmherzig – so wird dieses Buch zu einem besonderen Schatz im Regal. Es ist so zeitlos, dass es auch nach über 70 Jahren die Leser noch zu fesseln und ihnen eine Menge zu geben weiß. Ich hoffe, dass auch der zweite Band über die Pfäfflingskinder bald wieder den Lesern zur Verfügung steht.

Musiklehrer Pfäffling lebt mit seiner Frau und sieben Kindern in der Frühlingsstraße. Viele Mäuler müssen gestopft, zahlreiche Schulbücher gekauft werden - Vater Pfäffling tut sein Bestes, um sich und die Familie über Wasser zu halten. Doch nicht nur Geldsorgen plagen ihn: Otto wird wegen eines Schneeball-Treffers aufs Polizeirevier vorgeladen, Wilhelm bringt eine miserables Zeugnis nach Hause, Anne droht durch eine Ohrenentzündung taub zu werden - und das letzte Bargeld lässt sich das unvorsichtige Elschen stehlen. Schließlich platzt auch noch Vaters Hoffnung auf den Direktorenposten an der geplanten Musikschule. Doch die Pfäfflings sind nicht klein zu kriegen: Mit viel Liebe, musikalischem Temperament und einem unglaublichen Zusammengehörigkeitsgefühl meistern sie gemeinsam jede Situation. Eine wunderschöne Geschichte über die ungeheure Kraft einer großen Familie.

Die Geschichte erinnert ein bisschen an die Trapp-Familie. Mir hat das Buch sehr gut gefallen - habe es für meine Tochter aufgehoben und werde ihr, wenn sie noch etwas älter ist, auch daraus vorlesen.

Dies ist eine sehr humorvolle Geschichte einer Musikerfamilie mit sieben Kindern zu Anfang des 20.Jahrhunderts.
Es ist meines Erachtens sehr gut und lebensnah geschrieben und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Für mich ist das wunderbare Buch absolut empfehlenswert.