Agnès Ledig

 4,4 Sterne bei 223 Bewertungen

Lebenslauf

Agnès Ledig. 1973 geboren, ist von Beruf Hebamme und begann 2005, als ihr Sohn an Leukämie erkrankte, zu schreiben. Ein Arzt ermutigte sie sich auf die Suche nach einem Verlag zu machen, so begeistert war er von ihrer Begabung. Ihr Romandebüt „Kurz bevor das Glück beginnt“ fand in Frankreich weitere Hunderttausend begeisterte Leserinnen und Leser. Auszeichnet mit dem Prix Maison de la Presse 2013, erscheint es in sechs weiteren Ländern.

Alle Bücher von Agnès Ledig

Cover des Buches Kurz bevor das Glück beginnt (ISBN: 9783423216388)

Kurz bevor das Glück beginnt

 (154)
Erschienen am 24.06.2016
Cover des Buches Das Einzige, was jetzt noch zählt (ISBN: 9783423216852)

Das Einzige, was jetzt noch zählt

 (35)
Erschienen am 07.07.2017
Cover des Buches Zu Hause wartet das Glück (ISBN: 9783423217583)

Zu Hause wartet das Glück

 (26)
Erschienen am 26.10.2018
Cover des Buches Das Einzige, was jetzt noch zählt (ISBN: 9783833735370)

Das Einzige, was jetzt noch zählt

 (7)
Erschienen am 22.07.2016
Cover des Buches Juste avant le bonheur (ISBN: 9782266250627)

Juste avant le bonheur

 (1)
Erschienen am 01.10.2014
Cover des Buches Marie d'en haut (ISBN: 9782266226066)

Marie d'en haut

 (0)
Erschienen am 01.06.2012

Neue Rezensionen zu Agnès Ledig

Cover des Buches Kurz bevor das Glück beginnt (ISBN: 9783423216388)
Michaelachens avatar

Rezension zu "Kurz bevor das Glück beginnt" von Agnès Ledig

Zutiefst berührend
Michaelachenvor 2 Jahren

          Das Cover mit Sand, Schmetterling und Blume ist schon sehr liebevoll gestaltet und passt somit bestens zur Geschichte. Der Roman um Julie ist einzigartig anrührend, gefühlvoll, traurig und zugleich hoffnungsvoll, dass man als Leser so abgeholt und mitgenommen wird, wie es wirklich selten vorkommt.
Die Hauptpersonen sind so sympathisch und authentisch geschildert, dass man meint sie persönlich zu kennen. Man kann sich auch in vielen Sequenzen selbst erkennen und sich hineinversetzen in das Gefühlsleben der Protagonisten, wirklich bemerkenswert wie nah am Leben der Roman von Agnes Ledig geschrieben ist.
Der Schreibstil ist natürlich perfekt, man kann das Buch kaum aus der Hand legen, so tief zieht es einen in seinen Bann. Daher auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung, und man sollte unbedingt Taschentücher bereithalten


Cover des Buches Das Einzige, was jetzt noch zählt (ISBN: 9783423216852)
natalie7s avatar

Rezension zu "Das Einzige, was jetzt noch zählt" von Agnès Ledig

Emotional, liebevoll und herzzerreißend
natalie7vor 2 Jahren

Meine Meinung:

Das Cover ist mit seiner Farbe und den wenigen Elementen darauf sehr schlicht gehahlten. Im Nachhineinbetrachtet, vermittelt es die richtige Emotion zur Geschichte, welche ich aus Spoilergründen nicht nennen werde (;

Die Autorin hat die Geschichte in einem flüssigen und leicht lesbaren Schreibstil niedergeschrieben. Die Sprache würde einfach gewählt, so konnte man sich der Geschichte hingeben und musste nicht ständig mitdenken.

Die Hauptprotagonisten haben alle ihre eigene, emotionale und berührende Geschichte. Welche jedoch sehr sachlich gehalten und nicht unrealistisch dargestellt wurden.


Jeder Protagonist hat immer ein Kapitel, indem aus seiner eigenen Sicht geschrieben wird. Die Kapitel sind nicht gekennzeichnet, doch beim Lesen ist jede erzählende Person darin ersichtlich.

Am Anfang fand ich etwas schwer in die Geschichte hinein, doch nach den ersten 100 Seiten, haben mich die Autorin und die Charaktere gepackt. Ich konnte dann das Buch kaum aus der Hand legen, da ich gespannt aufs Ende war.

Für mich war die Geschichte zu Beginn etwas schleppend erzählt und danach folgte ein Ereignis auf das andere und waren schließlich ein wenig zu rasch für mich vorbei.

---

Leseempfehlung:

Eine Liebesgeschichte in der es kurz zusammengefasst um Mut, Selbstakzeptanz und Respekt geht. Ihr solltet Juliette, Romeo, Vanessa und all die anderen unbedingt kennenlernen.

Cover des Buches Das Einzige, was jetzt noch zählt (ISBN: 9783833735370)
Buchfresserchen1s avatar

Rezension zu "Das Einzige, was jetzt noch zählt" von Agnès Ledig

Wie kann man einem Mann so hörig sein?
Buchfresserchen1vor 3 Jahren

Romeo ist Feuerwehrmann. Bei einer Rettungsaktion wird er aus dem 8.Stock geschleudert. Wie gut das ein paar Bäume seinen Sturz auffangen. So gelangt er schwer verletzt auf die Intensivstation. Dort macht gerade Juliette ihren Dienst und fühlt sich von der Situation des Mannes tief berührt. Vanessa, die 14 jährige Schwester von Romeo ist nun ganz auf sich gestellt und zieht vorübergehend zum Chef ihres Bruders. Auch ihrer nimmt sich Juliette zwischenzeitlich an. So entsteht ein enges Band zwischen den dreien und doch verlieren sie sich aus den Augen, denn da ist noch Laurent, der Lebensabschnittsgefährte von Juliette, der es nicht will das sie weiter Kontakt hält.
Werden sie trotzdem noch zueinander finden?

Eine Liebesgeschichte der besonderen Art, auf die das Cover so gar nicht schließen ließ. Es erschien mir fröhlich und bunt, verbirgt aber eine Geschichte mit viel dunklen und traurigen Seiten.
Da ist zum einen Romeo, der sich ganz langsam wieder in sein altes Leben zurück kämpft.
Vanessa seine kleine Schwester, die bei ihm lebt und auf der Suche nach Liebe zu drastischen Mitteln greift und dann leider Gefahr läuft ihr Leben in falsche Bahnen zu lenken.
Juliette, die taffe Krankenschwester die ihr Leben so zu leben scheint wie sie es möchte. Aber der Schein trügt. Sie scheint sich nur durch ein Kind wirklich lebendig zu fühlen und für diesen Kinderwunsch nimmt sie wirklich jedes Opfer auf sich.

Diese drei Charaktere werden durch verschiedene Sprecher dargestellt. Die Sprecher erzählen häufig aus der Gedankenwelt der Protagonisten. Vanessa scheint all ihre Gedanken einem Tagebuch anzuvertrauen und der Sprecher trägt sie vor.
So ist es anders als die Hörbücher die ich bisher kenne, aber dieser Stil gefällt mir gut.

Laurent, Juliettes Dauerfreund der sie häufig vor seinen Freunden verbal nieder macht und ihr auch sonst das Gefühl gibt ein Nichts zu sein, finde ich megafies und würde am liebsten schreien: Verlass dieses Arschloch doch.
Hier musste ich wirklich schwer atmen und meine Wut auf ihn wegatmen, denn er ist ein ekelhafter, frauenfeindlicher, selbstverliebter Narzist und je länger sie bei ihm bleibt um so schlimmer wird er, denn er fühlt immer mehr wie er Macht über sie gewinnt.

Hier wird ein schlimmes Tabuthema angesprochen. Frauen die ihren Männern hörig sind. Egal wie sie behandelt werden sie bleiben bei ihnen. Man sieht es ihnen im Alltag häufig nicht an. Sie wenden sich von ihren alten Freunden und ihrer Familie ab, weil der Partner es nicht will und die Freunde und Familienanghörigen hören irgendwann auch auf sich einzumischen, da sie denken sie will es ja nicht anders. Ein Teufelsrad.

Und manchmal muss es einfach ganz schlimm kommen und man muss am Boden sein, damit man den Absprung schafft.
Das erhofft sich auch Malu, Juliettes Großmutter.

Ein Hörbuch das zu Herzen geht und das mich streckenweise tief betroffen gemacht hat. Aber so viel sei verraten. Es geht gut aus, wenn auch das Ende etwas anders war, als ich es gedacht hatte.
Mich hat es auf jeden Fall gut unterhalten und ich konnte auch die schlimmen Szenen aushalten, weil ich immer die Hoffnung hatte das es danach besser wird.
So sollte man auch im Leben denken. Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist ist es noch nicht das Ende.

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