Agustín Sánchez Vidal

 3,4 Sterne bei 86 Bewertungen
Autor*in von Kryptum, Quipu und weiteren Büchern.

Lebenslauf

  Agustín Sánchez Vidal, 1948 in Salamanca geboren, ist Professor für Film- und Medienwissenschaft an der Universität Zaragoza und einer der weltweit anerkannten Experten für das Werk von Luis Buñuel und Carlos Saura. Des Weiteren hat er Drehbücher für Film und TV verfasst und mehrere Monografien zu Literatur-, Kunst- und Filmgeschichte veröffentlicht. Sein Romandebüt ›Kryptum‹ (dtv 21086) stand 20 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.  

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Agustín Sánchez Vidal

Cover des Buches Kryptum (ISBN: 9783423210867)

Kryptum

 (69)
Erschienen am 01.10.2008
Cover des Buches Quipu (ISBN: 9783423213257)

Quipu

 (14)
Erschienen am 26.09.2011
Cover des Buches KRYPTUM (ISBN: B004334N4E)

KRYPTUM

 (0)
Erschienen am 01.01.2007
Cover des Buches Kryptum: Roman (ISBN: B004VRLJEO)

Kryptum: Roman

 (0)
Erschienen am 01.08.2009
Cover des Buches Quipu (ISBN: 9783898139762)

Quipu

 (3)
Erschienen am 27.02.2010

Neue Rezensionen zu Agustín Sánchez Vidal

Cover des Buches Kryptum (ISBN: 9783423210867)
blue-jens avatar

Rezension zu "Kryptum" von Agustín Sánchez Vidal

Kryptum
blue-jenvor einem Jahr

Anno Domini 1582. Im Alkazar von Antigua wartet Raimundo Randa auf seinen Prozess vor der Heiligen Inquisition. Hinter ihm liegt eine lange Reise voller Gefahren und Abenteuer. Mehr als einmal hat er seine Identität und sogar seinen Glauben gewechselt, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Dem Geheimnis um ein mit kryptischen Zeichen beschriftetes Pergament, das von 12 jüdischen Familien über die Jahrhunderte hinweg gehütet worden ist. Von ihm geht eine mysteriöse Macht aus, die jedoch noch viel, viel weiter in die Vergangenheit zurückreicht …
2004 verschwindet in Antigua die prominente amerikanische Wissenschaftlerin Sara Toledano. Kurz zuvor hat sie dem Kryptologen David Calderón vier Fragmente eines Pergaments geschickt. In größter Sorge machen sich der junge Mann und Saras Tochter daran, die geheime Botschaft zu entschlüsseln. Doch sie sind nicht die Einzigen, die den Code aus uralter Zeit knacken wollen. 


Die Erzählweise wechselt Kapitelweise immer zwischen 1582 und 2004, dadurch geht einiges vom Lesefluss verloren. Auch kommt dadurch aus meiner Sicht keine richtige Spannung auf.  Thematisch war es telweise auch sehr schwer zu folgen, durch die immer wieder wechselnden Sichtweisen und den die vielen Erlebnisse. Die Protagonisten waren teilweise sehr blass und ihr Handeln war manchmal nicht nachvollziehen oder auch die Wendungen. 

Der Schreibstil war okay und das Buch gut lesbar, allerdings kann ich das Buch trotz allem nicht empfehlen.

Cover des Buches Kryptum (ISBN: 9783423210867)
Sonnenwinds avatar

Rezension zu "Kryptum" von Agustín Sánchez Vidal

Geheimschrift
Sonnenwindvor 3 Jahren

Laut Nachwort lag das Hauptaugenmerk auf einer spannenden Handlung. Nachdem ich durchgehalten habe bis zum Ende, frage ich mich jetzt wirklich, wo denn die spannende Stelle war. Die habe ich wohl überlesen.

Am Anfang ist das Buch erschreckend katholisch - wirklich die volle Breitseite -, dann wird es historisch, aber immer noch nicht spannend, und dann folgt das Ende. Ein paar Leute kommen zu Tode, viele kämpfen sich in unterirdischen Höhlen unter einer spanischen Stadt durch, alles auf der Suche nach einem Codex. Zum Schluß lösen sie das Rätsel der zerschnittenen Teile und können den Inhalt interpretieren, - aber man ist nicht erleichtert über die Lösung.

Die Handlung plätschert so vor sich hin und eine Menge Leute in unterschiedlichen Zeitepochen reisen in unterschiedliche Gebiete. Wie bei Karl May kommen Nicht-Mohammedaner bis in die Kaaba. Allein das macht das Ganze völlig unglaubwürdig. Das Buch muß ich nicht haben, einmal reicht.

Cover des Buches Kryptum (ISBN: 9783423210867)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "Kryptum" von Agustín Sánchez Vidal

Das Rätsel um ein uraltes Geheimnis
TanteGhostvor 5 Jahren

Zwölf seltsame Pergamente, aus dem 16. Jh. lassen 2004 eine Frau verschwinden. Die Suche beginnt.

Inhalt:
Auf der großen Prozession anlässlich der Friedenskonferenz kommt es zur Katastrophe. Erst redet der Papst ein unbekanntes Kauderwelsch mit hypnotischer Wirkung und dann stürzt der Festplatz ein und die teuerste Monstranz aller Zeiten verschwindet in einem Loch.
Rachel Toledano fürchtet in der Zeit um das Leben ihrer Mutter. Diese scheint wie vom Erdboden verschluckt.
David Calderon ist Kryptologe und will das Geheimnis eines alten Pergaments entschlüsseln. - Doch das Anliegen von David und Rachel hat viel miteinander zu tun. Gemeinsam enträtseln sie einen uralten Code, finden ein Geheimnis, die verlorene Mutter und vielleicht auch zueinander.
Die Familien Calderon und Toledano kommen scheinbar nie ohneeinander aus.

Der erste Satz:
„Kommissar John Bealfeld schreckte hoch, als sein Handy klingelte.““

Der letzte Satz:
„»Der Hauptschlüssel.«“


Fazit:
Den Schmöker habe ich im öffentlichen Bücherschrank der Stadt gefunden. Der Titel in Verbindung mit dem Cover haben mich neugierig gemacht.
Der Buchtitel ist in tiefrot auf dem ansonsten vorwiegend schwarzen Cover aufgedruckt. Außerdem ist er reliefartig gewölbt. Das veredelt das Cover noch etwas. Ansonsten ist nur noch steinerne Torbögen zu sehen, wo im Hintergrund ein Labyrinth zu sehen ist. Genau jenes Labyrinth, in dem im Buch die Rede ist.
Eigentlich hatte ich ein Mysterium um die Kirche erwartet. Aber was ich dann bekommen habe, war am Ende auch nicht schlecht.
Die Handlung war anfangs leicht verwirrend für mich. Sie spielt in zwei verschiedenen Zeiten. Als ich das begriffen hatte, eröffnete sich mir eine Welt aus Konkurrenz und Geheimnissen. Ein Kryptologe ist plötzlich gezwungen, mit einer Frau zusammen zu arbeiten, die gar nicht seine Liga ist. Und doch raufen sie sich zusammen. Sie wollen das Geheimnis um die Pergamentkeile lösen und die verschwundene Frau finden.
In der Vergangenheit versucht man eben jenem Geheimnis auch auf die Spur zu kommen. Ein Vater erzählt seiner Tochter die Geschichte seines Lebens.
Ich muss allerdings gleich sagen, dass das Buch nicht unbedingt als Feierabendlektüre taugt. Mir ging es so, dass ich des öfteren mal über die Ausdrucksweise gestolpert bin. Die war irgendwie gestelzt. Schachtelsätze tauchten auf und wollten stellenweise kein Ende nehmen. Auch die einzelnen Kapitel waren ziemlich lang. Ich habe es schnell aufgegeben immer kapitelweise zu lesen. Und trotzdem bin ich nach Unterbrechungen immer wieder recht gut in die Handlung hinein gekommen.
Das Handling des Buches selber war recht umständlich. Das lag daran, dass es ein ziemlich dicker Schinken war. Und stabil gearbeitet war es auch. ich möchte nicht wissen, durch wie viele Hände das Buch schon gegangen ist. Aber die Seiten waren alle noch fest gebunden und es hat keine gefehlt.
Vom Autor hatte ich im Vorfeld noch nichts gehört. Aber es kann gut sein dass er auch nur dieses eine Buch geschrieben hat. Für das hat er, nach eigener Angabe, 10 Jahre gebraucht. Leben kann er so davon wohl nicht.
Aber gut war das Buch. Mal eine willkommene Abwechslung zur üblichen Trivialliteratur.

Ja, ja ja!!! Dieses Buch ist absolut lesenswert. Auch wenn das Geheimnis meiner Meinung nach eines geblieben ist, wurde ich doch allerbestens unterhalten. Die Spannung war herrlich fesselnd. Das Rätsel mal etwas andres als archäologischer ausgelutschter Kram und die Charaktere der Protagonisten herrlich unterschiedlich.
Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Die 10 Jahre Schreibzeit haben sich gelohnt!

(Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.)

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