Aiden Thomas

 4,2 Sterne bei 426 Bewertungen

Lebenslauf

Aiden Thomas erhielt den MFA in Creative Writing vom Mills College. Geboren in Oakland, Kalifornien, lebt Aiden derzeit in Portland, Oregon und setzt sich als queere Trans-Latinx stark für Diversität in den Medien ein. Das Jugendbuch »Cemetary Boys« war ein New-York-Times-Bestseller, stand auf der Longlist für den National Book Award und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Aiden Thomas

Cover des Buches Yadriel und Julian. Cemetery Boys (ISBN: 9783748801818)

Yadriel und Julian. Cemetery Boys

 (179)
Erschienen am 28.06.2022
Cover des Buches SOL. Das Spiel der Zehn (ISBN: 9783748802419)

SOL. Das Spiel der Zehn

 (107)
Erschienen am 23.05.2023
Cover des Buches Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald (ISBN: 9783748802075)

Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald

 (108)
Erschienen am 25.10.2022
Cover des Buches SOL. Das Spiel der Zehn (ISBN: 9783844549188)

SOL. Das Spiel der Zehn

 (3)
Erschienen am 23.05.2023
Cover des Buches Yadriel und Julian - Cemetery Boys (ISBN: B0B3F5HHMN)

Yadriel und Julian - Cemetery Boys

 (2)
Erschienen am 28.06.2022
Cover des Buches Yadriel & Julian - Cemetery Boys (ISBN: 9783844545845)

Yadriel & Julian - Cemetery Boys

 (0)
Erschienen am 28.06.2022
Cover des Buches Cemetery Boys (ISBN: 9781250250469)

Cemetery Boys

 (21)
Erschienen am 09.06.2020
Cover des Buches The Sunbearer Trials (ISBN: 9781035008612)

The Sunbearer Trials

 (3)
Erschienen am 15.09.2022

Neue Rezensionen zu Aiden Thomas

Cover des Buches Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald (ISBN: 9783748802075)
Kerty-Ls avatar

Rezension zu "Wendy & Peter. Verloren im Nimmerwald" von Aiden Thomas

Super Ende, mit einem langen Weg
Kerty-Lvor 4 Tagen

Wendy ist erwachsen. Fünf Jahre ist es her, seit sie und ihre Brüder John und Michael verschwunden sind und nur sie wieder aufgetaucht ist. Mitten um Wald, allein, verstört und nur mit einer Eichel in der Hand. Doch völlig ohne Erinnerungen, an die vergange Zeit.

Nun verschwinden wieder Kinder und der Fall um Wendy und ihre Brüder scheint wieder eine Rolle zu spielen. Als plötzlich ein Junge namens Peter vor Wendys Auto auftaucht, wird auch ihr klar, dass sie irgendwie in dieses erneute Verschwinden verwickelt ist.


Der Schreibstil des Buches ist wirklich angenehm. Ich konnte schnell in die Story abtauchen. 


Die Charakter sind leider etwas farblos. Es dreht sich alles nur um Wendy. Diese hat aber das Vergangene bzw das Vergessen dessen nicht verarbeitet. Daher zerfließt sie in Zweifel und Selbstmitleid. Eine wirklicher Zugang ist mir nicht gelungen. 


Die Story selbst tröpfelt vor sich hin. Es gibt hier und da Momente, wo sich Spannung erahnen lässt. Aber eigentlich steht Wendy mit ihrer Gefühlswelt absolut im Mittelpunkt. Einige wenige Träume, die merklich Erinnerungen sind, waren ganz interessant und die aufeinander Treffen mit dem Schatten waren auch gelungen, aber leider halten sich diese stark in Grenzen.

Das Ende war einfach nur traurig. Nicht im Sinne von schlecht traurig, sondern wirklich herzerwichend traurig. Rückblickend sehe ich in der Story fast eher ein Drama, als einen Krimi oder Thriller. 


Alles in allem, ein sehr gelungenes Ende. Aber eine unglaublich langer und steiniger Weg dahin.

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Cover des Buches SOL. Das Spiel der Zehn (ISBN: 9783748802419)
Jd_bookworlds avatar

Rezension zu "SOL. Das Spiel der Zehn" von Aiden Thomas

SOL. Das Spiel der Zehn von Aiden Thomas
Jd_bookworldvor 4 Tagen

SOL. Das Spiel der Zehn

Klappentext :
Rasant, atmosphärisch, divers: Ein moderner Fantasyauftakt, den Jugendliche lieben werden!

Vor Tausenden von Jahren sind die Gottheiten auf die Erde gekommen, und noch heute leben ihre Nachfahren in Reino del Sol. Um die bösen Mächte zu vertreiben, hat sich Sol, die Sonnen-Gottheit, geopfert – und nun müssen alle zehn Jahre zehn junge Halbgötter in einem großen Wettbewerb gegeneinander antreten, um für die Ehre zu kämpfen, das Licht der Sonne zu tragen. Der siebzehnjährige Teo wird überraschend als einer von ihnen ausgewählt, obwohl er zu den Jades gehört, die auf den Wettkampf nicht vorbereitet werden. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Niya und dem Außenseiter Xio will er beweisen, dass sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben. Und auch ihr Leben steht auf dem Spiel - denn wer verliert, wird der Sonne geopfert.

Percy Jackson meets Encanto – eine originelle Fantasywelt voller Götter, inspiriert von der farbenfrohen Kultur Mexikos

Humorvoll, authentisch und spannend erzählt für Leserinnen und Leser ab 12 Jahren

Meine Meinung:
„Sol – Das Spiel der Zehn“ ist der erste Teil der queer-fantastischen Sol-Dilogie von Aiden Thomas. Der Lesefluss funktioniert im großen und ganzen dennoch stolpert man über die Pronomen der nicht binären Personen öfters mal. Das Fantasysetting kommt trotzdem gut zum Ausdruck. Besonders gefiel mir die Idee für das Buch.

Sterne: 4 Sterne 🌟

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Cover des Buches SOL. Das Spiel der Zehn (ISBN: 9783748802419)
TanteGhosts avatar

Rezension zu "SOL. Das Spiel der Zehn" von Aiden Thomas

Ich habe mir mehr erhofft
TanteGhostvor 15 Tagen

Es geht noch schlimmer, als es die Inkas fabriziert haben.


Inhalt: Theo wird, warum auch immer, von SOL als Kandidat für das Spiel der zehn ausgewählt. Ohne Chance das zu verarbeiten oder sich zu wehren, gerät er in lebensgefährliche Wettkämpfe. Außerdem scheint das ganze Spiel unfair, da er nur ein Halbgott ohne Ausbildung ist, er aber Götter mit Eliteausbildung als Konkorrenz hat.

Die Spiele sind anstrengend, bilden aber auch Freundschaften und Zusammenhalt. – Leider auch ein falsches Spiel.

Am Ende stehen Gewinner und Verlierer fest. Wenn auch überraschend anders, als gedacht. Doch noch ist die Abschlusszeremonie nicht vollbracht.


Fazit: Cover und Beschreibung haben mich beim Stöbern auf NetGalley auf das Buch aufmerksam werden lassen. Ich kann nicht mal sagen, was genau es jetzt war, was mich angemacht hat. Es war eben einfach so.

Das Coverbild schreit ja förmlich danach, dass es sich um Fantasy handelt. Dass es hier aber um dieses LGPTQ - oder wie das heißt, gehen sollte, habe ich zunächst gar nicht gerallt. Das kam wirklich erst später, als ich mich genauer informiert habe, weil ich zunächst nicht so wirklich in das Buch rein gekommen bin. 


Schon der Prolog legt dem Leser eine wirklich abgedrehte Welt vor. Götter, gottähnliche Wesen, ein Glaube, den wirklich alle zu haben scheinen und ein durch Geburt vorherbestimmtes Leben.

Die Welt hat sich dann als brutal und ungerecht herausgestellt. Die Stellung der Eltern bestimmt über Bildung und Stand des Kindes und seltsame Haustiere hat es obendrein. Der Protagonist gehört augenscheinlich einer nicht so hohen Kaste an und scheint eine Art kleiner Rebell zu sein.

Der herrschende SOL-Glaube erinnert mich stark an das, was man über die Inkas herausgefunden haben will. – Diese Sonnenspiele sind eigentlich beliebt, dienen am Ende aber nur dazu, Menschen gegeneinander auszuspielen. Wenn klar ist, dass am Ende einer der unfreiwilligen Teilnehmer stirbt, kann das keine tolle Sache sein. – Unser Protagonist rutscht in dieses perfide Spiel hinein und es scheint klar, wer am Ende sein Leben lassen muss.

Der Umgang der Teilnehmer untereinander ist in meinen Augen einfach nur großer Mist! Die augenscheinlich besser gestellten Dissen die anderen. Hochnäsigkeit und Demut sind an der Tagesordnung und erinnert mich stark an Mobbing und meine horrormäßige Schulzeit. – Die ersten Gedanken eines Abbruchs tauchen auf. Soe in Stoff kann nur für die toll sein, die Mobbing nie aushalten mussten.

Die Spiele bzw. Wettkämpfe beginnen und ich bin kaum noch auf die Handlung klar gekommen. Zu dieser gottesfürchtigen antiken Gesellschaft gesellt sich jetzt auch noch das offizielle Quälen von Kindern. Unterschiedlich ausgebildet werden sind in hochgradig gefährliche Situationen gebracht. – Ich war so angepisst von dem Gelesenen, dass ich am liebsten laut geschriehen hätte.

Ich habe stellenweise vieles nur oberflächlich überlesen. Der Weltenbau und die vorkommenden Wesen waren ja schon irgendwie faszinierend. Die Handlung konnte mich aber nicht überzeugen. Es war ein Kreislauf von Prüfung, zeremoniellen Krams und zwischenmenschlichen Abgründen. – Nicht weltbewegend, nicht spannend und nicht mitreisend. Auf dieses Weise war das Buch irgendwann beendet, aber doch wieder alles offen.


Die Story an sich war ja schon nicht der Hammer. Aber dass dann auch noch so viele und wirklich seltsame Namen mit dabei sind, hat mich stellenweise komplett raus gekickt. Ich habe gelesen, nur um es gelesen zu haben, bin aber kaum mal so wirklich in der Handlung drin gewesen. Aufgrund dessen sind viele Charaktere auch einfach nur flach und nebensächlich geblieben. Das LGBTQ habe ich persönlich nicht finden können und den Hype um dieses Thema verstehe ich schon lang nicht. Liebe ist Liebe, jeder darf lieben, wen er will und gut ist auch. Da muss keine Interessengruppe irgendwie so laut auf sich aufmerksam machen.

Die Story selber war nicht neu. Das Ding mit den Spielen und den anschließenden Morden sind einfach nur von den Inkas abgekupfert. Und auch die Gesellschaft, in der die ganze Story spielt, war alles andere als modern. Die Handlung schien wirklich in der Zeit der Inka festzuhängen. Komplett abgelaufener Stoff, der als Fantasy wieder schmackhaft gemacht werden sollte. 

Fantasie wurde zumindest bei den Wesen dieser Welt bewiesen. Während die Handlung abgekupfert scheint, sind die Wesen dieser Welt dann doch sehr fantasievoll und einfallsreich. Da tauchen wirklich die abenteuerlichsten Kreuzungen verschiedener tatsächlich vorhandener Wesen auf.

Mir hat bei dieser Lektüre eindeutig das Mitreisende und das Kopfkino gefehlt. Ich habe die Story zu Ende gelesen, in der Hoffnung, dass vielleicht das Finale noch irgendwas zu bieten hat. Aber auch da bin ich mit einem offenen Ende komplett enttäuscht worden. – So unpassend der Beginn zum Rest der Story war, so uninteressant war dann auch der Rest. Einzig den Protagonisten hat man so wirklich von allen Seiten kennengelernt, etwas über das erfahren, was ihn so bewegt und wo er eigentlich im Leben hin wollte, aber der ganze Rest war Beiwerk, welches nicht mal als besonder angenehm rüber kam. – Ich war nicht besonders bewegt oder ergriffen von dem, was passiert ist.


Ein Jugendbuch, in jedem Fall. Aber gottesfürchtig und irgendwie unendlich grausam und verstörend. Der seltsame Schreibstil und komplizierte Namen versauen viel.

Kommentare: 1
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