Mit dem Fantasy-Genre hatte ich bisher noch nicht so viel Kontakt und wollte einmal sehen, was ich so verpasse. Leider habe ich mit diesem Buch kein gutes Exemplar erwischt, um meine Neugier für dieses Genre weiter zu wecken. Die Geschichte hat mir überhaupt nicht gefallen. Manche Dinge passen hier nicht wirklich zueinander. Im Grunde geht es um zwei Liebesgeschichten – die zwischen Julien und Nicolas und die zwischen Julien und Aimée.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Julien erzählt, der zu Beginn des Buches mitteilt, dass er überhaupt kein Interesse an Mädchen hat und dann ja auch eine Beziehung zu einem Jungen eingeht. Dieser scheint seine große Liebe zu sein und die beiden haben eine ca. 100-jährige Beziehung miteinander. Kaum sind die beiden dann getrennt und Julien ist zurück in Frankreich, verliebt er sich auf einmal doch wie verrückt in ein Mädchen und das nach so kurzer Zeit.
Auch die Art wie die Beziehung dann zwischen Julien und Aimée beginnt, klingt mir zu weit hergeholt. Im ersten Moment hat sie unglaubliche Angst und muss dabei zusehen, wie er andere Menschen aussaugt und tötet, geht dann aber dann doch so einfach mit ihm und die Angst verschwindet fast so schnell wie sie kam und auf einmal sind beiden total in einander verliebt.
Eine Fantasygeschichte mit einem Vampir ist an sich ja schon unrealistisch. Umso wichtiger finde ich es dann, dass aber die Handlungen nachvollziehbar sind. Das ist bei diesem Buch leider überhaupt nicht der Fall.
Fazit
Dieses Buch war kein gelungener Einstieg in das Fantasy-Genre. Die Handlungen sind nicht nachvollziehbar und ganz vieles passt hier einfach nicht zusammen.