Einleitung:
Vor drei Jahren hatte ich meinen ersten Asthmaanfall.
Ich hatte mitten im Winter eine neue Stelle angetreten und in den letzten Monaten einiges an Gewicht zugelegt.
Ich war gerade dabei einer Gruppe von Kindern ein Buch vorzulesen, als ich plötzlich keine Luft mehr bekam und das Gefühl hatte, durch einen Strohhalm zu atmen.
Meine entsetzten Kolleginnen schickten mich zur Apotheke statt zum Arzt,
da ich einige Städte weiter wohnte und mir auf die Schnelle nicht anders zu helfen wusste.
Am nächsten Tag machte ich bei meinem Hausarzt einen Lungenfunktionstest und bekam die Diagnose Asthma.
Jahre später war ich bei meiner Hautärztin, di sich meinen juckenden quaddelartigen Hautausschlag besah und sofort einen Allergietest machte.
Dieser ergab eine starke Allergie gegen Birke und Katze, sowie diverse andere Allergien, die sich jedoch nie bemerkbar machten, weshalb ich die Ergebnisse anzweifelte.
Meine Atemnot trat ab und zu noch in den kalten Monaten und in anderen Situationen auf, verschlechterte sich und verschwand schließlich ganz.
Als ich einen Spezialisten aufsuchte, da mein Zustand sich verschlimmert hatte, machte dieser einige Tests, warf mir verminderte Teilnahme vor und meinte lapidar, ich solle mich doch von Katzen fernhalten.
Als ich sagte, dass mein Freund eine Katze hat und ich mich von dieser nicht fernhalten würde, meinte er nur müde, ich müsse selber wissen, was ich tue und gab mir ein Notfallspray mit.
Das vorliegende Buch lieh ich mir aus, um zu lesen, wie jemand seine Tierhaarallergie besiegte.
Die Katze meines Freundes wurde leider vor einigen Wochen eingeschläfert und sie fehlt uns unendlich.
Ich denke, dass mein Zusammensein mit ihr mir dabei geholfen hat, meine Katzenhaarallergie zu bekämpfen.
Der Autor:
Ake Beckerus wurde 1936 in Schweden geboren.
Er studierte Verhaltensforschung, Psychologie und Ökonomie.
In Diensten der UNO lebte er mehr als zehn Jahre im Mittleren Osten und in Afrika und verfasste viele wissenschaftliche Arbeiten.
Beckerus ist in Schweden auch als erfolgreicher Thriller-Autor bekannt geworden.
Heute ist er Leiter eines Management-Instituts und lebt in der Nähe von Stockholm.
Fakten zum Buch:
Das gebundene Taschenbuch erschien im Jahr 2000 in der Zweitauflage beim Oesch Verlag und umfasst 180 Seiten.
Dagmar Lendt hat es aus dem Schwedischen ins Deutsche übersetzt.
Das schwedische Original stammt aus der Feder von Ake Beckerus.
Im Buchhandel ist das Buch nicht mehr zu haben.
Wer Interesse an dem Buch hat, wird in Büchereien, auf Ebay, Amazon und im Antiquariat fündig.
Der Verlag über das Buch:
Seine Luftröhre wird von unsichtbaren Klammern in den Würgegriff genommen,
die gequälten Lungen versagen beinahe den Dienst.
Die Diagnose des Arztes ist klar und eindeutig:
Töten Sie Ihre Katze, sonst sterben Sie selbst.
Falls Beckerus seine Katze Busan und Hündin Nina behielt, würden sie ihn umbringen.
Früher oder später.
Oder doch nicht? Gegen alle medizinische Logik behält Beckerus Katze und Hund.
Zum eigenen und zum Erstaunen der Ärzte findet Beckerus eines Ausweg.
Seine Tierhaarallergie und sein Asthma verschwindet vollkommen, obwohl er sich weigert,
Hund und Katze wegzugeben.
Ein Buch der Hoffnung für alle potenziell gefährdeten Katzen- und Hundefreunde.
Für Tierhaarallergiker und für deren Ärzte.
Der Inhalt des Buches und meine Meinung dazu:
Zuerst möchte ich erwähnen, dass das Buch kein Anleitungs- oder Gesundheitsbuch ist, sondern eine Roman über die Lebensgeschichte eines wunderbaren Mannes und seiner Liebe zum Leben und zu Katzen.
In einem Vorworterklärt der Autor, warum er das Buch geschrieben hat.
Darin warnt er auch ausdrücklich davor, seinem Beispiel zu folgen und das finde ich gut so.
Asthma ist eine lebensbedrohliche Krankheit und nicht jeder Körper reagiert so wie der von Herrn Beckerus.
Er traf die Entscheidung seiner eigenen Asthmatherapie als Resultat existenzieller und philosophischer Überlegungen in seinem bewegten Leben.
Im ersten Kapitel erläutert der Autor den Titel seines Buches und führt in die Thematik ein.
Er hat das Buch so genannt, weil er von einem Oberarzt nach einem starken Asthmaanfall vor die Wahl gestellt wurde, entweder selbst irgendwann den Erstickungstod zu sterben oder seine Katze einschläfern zu lassen.
Eine verzwickte Situation, doch der Autor entschied sich für das Leben für beide und behielt seine Haustiere allen Warnungen zum Trotz.
Die Vorgeschichte:
An einem Abend im August 1991 saß er gerade vorm Fernseher und verfolgte eine Wahlkampfrede in Schweden mit, als er einen Asthmaanfall erlitt.
Zwei Wochen zuvor hatte er auf Anraten seines Arztes mit dem Rauchen aufgehört und wähnte sich in Sicherheit.
Bei Herrn Beckerus kam alles zusammen:
Der Hund, die Katze, Milben, Krustentiere und Staub.
Am Stärksten war jedoch die Allergie gegen Felltiere ausgeprägt und während seine Haustiere vor sich hin dösten, erlitt er einen starken Asthmaanfall.
Die Geschichte seines starken Anfalls untermalt er mit allerlei interessanten Fakten aus Geschichte und Medizin.
Was ich zum Beispiel nicht wusste, ist das mein laut dem Autor bei einem Asthmaanfall nicht Luft holen, sondern ausatmen soll, weil man sich sonst durch die gestaute Luft die nicht ausströmen kann selbst vergiftet.
Außerdem erfuhr ich, dass bei einem Asthmaanfall Adrenalin gespritzt wird.
Man sollte also am Besten sehr wütend sein, wenn man einen Anfall hat oder Sportler, weil diese generell einen hohen Adrenalinwert haben.
Zu lesen, dass und warum Katzen im Laufe der Geschichte verbrannt wurden, machte mich wütend und froh darüber, dass dies heute nicht mehr der Fall ist.
Die Leidengeschichte des Autors kann ich sehr gut nachempfinden.
Auch er war irritiert von der Schulmedizin, ihren vagen Aussagen und trotzdem so klaren Ratschlägen wie „Töten Sie die Katze“.
Gut finde ich, dass er in dieser Situation den Weg des mündigen Patienten ging und sich stattdessen über die Funktion der Atemwege informierte.
Aus meiner Sicht als Katzenliebhaberin finde ich seine Meinung zu Katzen sehr schön, besonders da ich diese teile.
Er sieht Katzen als gleichwertige Familienmitglieder mit einem Recht auf Leben.
Ihm ist sehr bewusst, dass Menschen ihr Leben besser vor menschlicher Willkür schützen können als Katzen und in diesem Zusammenhang finde ich seine Entscheidung klasse.
Kapitel 2 : Den ersten Asthmaanfall hinter sich, philosophiert der Autor erneut über die Widrigkeiten seiner Krankheit und Katzen im Allgemeinen.
Relativ schnell kommt er zu der Auffassung, dass sein Körper sich an seine Katze anpassen kann und möchte dies ausprobieren.
Bei manchen Menschen klappt das sicher, kann aber auch mit dem Tod enden.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Zu der Zeit als der Autor das Buch schrieb, kam in Schweden eine Impfung oder Hyposensibilisierung nur bei Tierärzten in Frage, was ich sehr schade finde, weil es offensichtlich viele Katzenhalter zu der Entscheidung getrieben hat, ihre Tiere einschläfern zu lassen.
Der Autor wollte seine Katze Busan weder weggeben noch töten.
Seiner Meinung sind Katzen nicht für eine Adoption geeignet und er nahm sich selbst in die Verantwortung, da er sich trotz Allergie eine Katze hielt.
Dafür konnte ja die Katze wirklich nichts, warum also sollte sie für seinen Fehler sterben?
Was dem Autor an Katzen so gefällt, ist ihre Unabhängigkeit.
Jeder der eine Katze hat, weiß, was ich damit meine.
Interessant fand ich die Bemerkung, dass Menschen in den oberen Gesellschaftsschichten keine Katzen halten, eben weil diese sich nicht dressieren lassen…
Ich spüre richtig die große Achtung des Autors vor dem Wesen der Katze und das freut mich ungemein.
Wie so viele Asthmakranke hatte der Autor schon einige Ärzte kennen gelernt, welche ihm immer das Gleiche rieten.
Nun lernte er seinen dritten und letzten Arzt kennen, einen alten Oberarzt, der die Dinge etwas anders oder zumindest offener sah.
Das Besondere an diesem Mann war, dass er nicht sofort mit dem Üblichen „Töten Sie Ihre Katze“ kam, sondern erstmal nach dem Alter der Tiere fragte und die Krankenakte studierte.
Sehr unterhaltsam sind die Geschichten darüber, wo der Autor schon überall Asthmaanfälle hatte.
Nämlich keineswegs nur zuhause in Schweden, sondern überall auf der Welt-
Sogar im Inneren einer der Gizeh-Pyramiden.
Manche der Geschichten hören sich so unglaublich an, dass sie schon fast wieder erfunden sein könnten, aber ich bin mir sicher, dass der Autor sie tatsächlich erlebt hat.
Von Anfang an fand der Autor es seltsam, dass er am Häufigsten dann schwere Anfälle hatte, wenn keines seiner Haustiere in der Nähe war.
Dies festigte seine Annahme, dass eben die Existenz der Tiere in seiner Nähe ihm beim Kampf gegen seine Krankheit helfen würde.
Der Oberarzt wollte davon natürlich erstmal nichts wissen und blieb bei seiner schulmedizinischen und zugegebenermaßen für den Patienten gefahrloseren Meinung.
Als der Autor davon berichtete, dass viele seiner Familienmitglieder Asthma haben und seine Mutter sogar daran gestorben war, machte mich nachdenklich.
Mein Bruder hat nämlich auch eine Tierhaarallergie und meine Mutter hatte starken Heuschnupfen.
Der Autor hat sogar einen eineigen Zwillingsbruder, welcher an Asthma leidet.
Von ihm und seinen Kindheitserlebnissen berichtet er in diesem Kapitel.
Weiter geht er auf seine UNO Einsätze in Afrika ein und erzählt, wie es dazu kam, dass er Raucher wurde und das es schlussendlich das abrupte Absetzen des Nikotins war, welches ihn schließlich beinah erstickte.
Kapitel 3 zeigt auf, dass zur damaligen Zeit in Schweden viele Menschen an Asthma sterben, weil sie die Notaufnahme offenbar aufgrund der Verkehrsdichte nicht rechtzeitig erreichten.
Zum Glück war Akes Sohn Hasse ein guter und schneller Autofahrer und rettete seinem Vater damit das Leben.
Der Autor berichtet ein bisschen von seiner Beziehung zu seinem Sohn.
Weiter geht er darauf ein, wie Asthma eigentlich funktioniert und gesteht sich ein, vorher nur sehr wenig darüber gewusst zu haben.
Katzen sieht er hingegen als instinktgetriebene Wesen, die bei sich selbst wissen was zu tun ist und doch der menschlichen Willkür leider allzu oft ausgesetzt sind.
Anschaulich beschreibt der Autor in Kapitel 4 die Behandlung seines akuten Asthmaanfalls.
Er war mit Atemstillstand in die Notaufnahme gebracht worden und sein Sohn, der Lebensretter, wartete draußen.
Er erzählte von seinem Vater und seinen Verhältnis zu ihm.
Seine Arbeit war ihm wichtiger gewesen als sein Vater und so kam er zu spät ins Krankenhaus, als dieser schon gestorben war.
An solche Dinge dachte er, während er selbst knapp dem Tod entronnen war und seine Frau ihn besuchte.
Seltsamerweise hatte er nach diesem schweren Anfall niemals mehr weitere Beschwerden.
In Kapitel 5 war der Autor beim Kontrollversuch beim Oberarzt und erfuhr, dass sein abrupter Rauchstopp seinen Anfall verursacht hatte.
Ich selbst rauche nicht mehr seit ich die Diagnose gestellt bekam und ich vermisse nichts.
Wer ein Mal das Gefühl hatte, beinah zu ersticken, der weiß warum.
Trotz des beinah tödlichen Anfalls fühlte sich Herr Beckerus bestätigt seine beiden Tiere zu behalten und flog nach Madrid.
Sein Asthmaspray hatte er griffbereit, doch es tat sich Nichts.
Er bekam keine Atembeschwerden, weder von Autoabgasen, noch vom Tabakrauch und wollte wissen warum.
In diesem Kapitel erzählte weiter von seinen UNO Einsätzen und von seiner Reisekrankheit.
In Kapitel 6unterzog sich der Autor nochmals einem Allergietest und bemerkte, dass seine Katzenallergie schwerer geworden war und eine leichte Fischallergie hinzukam.
Sein Zwillingsbruder ließ seine zwei Katzen einschläfern und litt danach an noch schlimmeren Anfällen als zuvor.
Ake blieb jedoch seinem Vorsatz treu und kämpfte mit seinen Tieren gegen die Krankheit.
Einen großen Teil des Kapitels berichtet der Autor von lustigen Verwechslungen und anderen Geschichten aus dem Alltag mit seinem eineiigen Zwillingsbruder Göran.
Das Kapitel 7 zeigte auf, dass Ake sich immer besser fühlte.
Stattdessen wurden seine Tiere krank.
Ausgerechnet Busan erkrankte an Asthma und mir kamen fast die Tränen, als ich las, wie sie starb.
Sehr schön fand ich Akes Haltung zu Nina, seiner Hündin mit Handicap.
Statt einen anderen Hund zu wählen gab er die Chance auf ein schönes Leben und würdevolles Altern.
Es macht mich wütend, wenn Menschen ihre Tiere einschläfern lassen, nur weil diese typische Alterserscheinungen wie Nachlassen der Sehkraft, des Gehörs etc. zeigen.
„Haustiere haben ein recht darauf, alt zu werden und pflegebedürftig zu sein!“.
Diesem Ausspruch des Autors kann ich nur aus vollstem Herzen zustimmen.
Sein Hund durfte in Würde altern und starb an den Folgen eines Schocks, nachdem ein anderer Hund ihm in die Nase biss.
Die behandele Tierärztin war mir von vorneherein sehr sympathisch.
Solch einen Menschen hätte ich mir zur Behandlung der Katze meines Freundes auch gewünscht, dann wäre sie vielleicht noch am Leben.
Dieses Kapitel war schwer für mich zu lesen, weil der Verlust für mich noch so frisch und schmerzhaft ist und der Autor sich gerade mit diesem Thema sehr intensiv beschäftigt.
Der Verlust eines Tieres hinterlässt beim Besitzer oft eine klaffende Lücke, eine Leere, die nicht ausgefüllt werden kann.
Nach dem Tod seiner Tiere hatte der Autor plötzlich einen nahenden Asthmaanfall als er den Hund eines Kollegen streichelte.
Dies brachte ihn zu dem Entschluss, eine neue Katze ins Haus zu holen: Amanda.
In Kapitel8 musste ich oft lachen, weil der Autor versuchte, die neue Katze auf dem Grundstück zu halten.
Weniger lustig waren die Kriegserfahrungen des Autors und sein Eingeständnis, dass der Krieg manchmal dem Spiel einer Katze mit einer Maus gleicht.
Er lernte viel von der neuen Katze. Eines ganz besonders, nämlich Geduld und das man Katzen nicht dressieren kann.
Kapitel 9 unterhielt mich köstlich mit weiteren Versuchen Amanda auf dem Grundstück zu halten.
Die stoische Geduld der Katze und ihre Cleverness brachten mich zum Schmunzeln.
Jeder der eine Katze hat kennt solche Situationen.
Katzen dressieren ihre Herrchen und Frauchen und nicht umgekehrt.
Diese Lektion lernte der Autor in diesem Kapitel auf unterhaltsame und brüllend komische Weise.
In Kapitel 10 ging der Autor sogar mit Amanda zu einer Katzenausstellung und hatte keinen Anfall, nicht mal ein Kribbeln in der Nase.
Der Autor sieht Mensch und Tier als gleichwertig und geht näher auf die Frage ein, welches Leben wertvoller sein könnte.
Er erzählt auch davon, dass Menschen, die in frühester Kindheit Kontakt mit potenziellen Allergenen hatten, weniger oft eine Allergie bekamen.
Gegen Ende des Buches kommt der Autor zu dem Schluss, dass ihm folgende Dinge geholfen haben gesund zu werden:
Der Glaube daran, es zu schaffen.
Der absolute Wille es zu schaffen, ohne das seine Tiere dabei zu Schaden kommen.
Information, Mitspracherecht und Mut.
Als mündiger Patient nahm er sein Schicksal in die eigene Hand und wurde gesund.
Mein Fazit:
Nach der Lektüre des Buches war ich fasziniert von dessen Autor.
Sein Leben und seiner Erfahrungen lesen sich flüssig und unterhaltsam.
Das Reisen, die Forschung, Krieg, Politik und seine Kindheit.
All dies macht er durch das Geschriebene präsent und nachvollziehbar.
Die ganzen Anekdoten machen das Buch erst recht lesenwert und runden das Gesamtbild ab.
Schön fand ich die Illustration mit schwarzen Katzen in verschiedenen arttypischen Positionen.
Ansonsten verzichtet der Autor auf jeglichen Schnickschnack und konzentriert sich auf den Text des Buches.
Seine Meinung und seine Einstellung zu Tieren finde ich lobenswert.
Da könnte sich manch einer sicher eine Scheibe abschneiden.
Das Buch ist kein Ratgeber, sondern eher die autobiographische Geschichte einer ungewöhnlichen Heilung.
Gerade deshalb wird es vielen Menschen sicher nicht ausreichend sein, weil es kein Patentrezept liefert, sondern nur Anstöße in eine Richtung gibt.
Ich finde den Weg des Autors und seinen unerschütterlichen Glauben an die Richtigkeit dessen bewundernswert.
Sicher klappt die Methode auch bei manchen Menschen, aber nicht bei allen.
Eben weil jeder Mensch einzigartig ist und man so viele verschiedene Faktoren beachten muss, kann jede Methode nicht bei jedem gleich anschlagen.
Was Asthma angeht gibt es viele verschiedene schulmedizinische und naturheilkundliche Ansätze.
Das vorliegende Buch sehe ich als wertvolle Ergänzung dazu.
Ich bin froh es gelesen zu haben.
Jede Seite war unterhaltsam und fesselnd.
Egal ob der Autor aus dem Nähkästchen plauderte oder ob er medizinische Inhalte erläuterte, er konnte einfach mitreißen.
Nichtsdestotrotz ist sein Schreibstil wohl nicht jedermanns Sache, da er oftmals Fremdwörter verwendet und sehr viel philosophiert.
Ich empfehle das Buch Katzen- und Hundefreunden, Tierhaarallergikern und Ärzten aus vollstem Herzen, weil ich es als Bereicherung an Erfahrungen und Weltsichten sehe.
Viel Spaß beim Lesen, Bewerten und Kommentieren wünscht Alchemilla