Rezension zu Felidae / Francis. von Akif Pirinçci
Francis - ein frecher Klugscheißer und Hobbydetektiv. Ach ja und ein Kater.
von Favole
Rezension
Favolevor 10 Jahren
In diesem Buch, welches Band 1 und 2 der inzwischen beachtlichen Reihe umfasst, geht es um Katzen. Ok, auch um Menschen. Aber faszinierend ist die Perspektive der Katzen, die in diesem Buch vehement eingenommen wird. Francis wird zunächst von seinem Herrchen in eine neue Umgebung geschleppt. Dort muss sich der Kater erst mal eingewöhnen, und dass ständig Morde passieren, macht es nicht einfacher. Doch wer ist für diese Schandtaten verantwortlich? Mensch oder Katze?
Die Charaktäre und vor allem eben die Katzenperspektive fand ich toll. Sicherlich übertreibt der Autor an vielen Stellen, was die Intelligenz von Katzen belangt (denke ich zumindest so als Mensch und Dosenöffner...), aber die Idee ist toll. Die Perspektive und die verschiedenen Katzencharaktäre sind zudem sehr schön ausgearbeitet und durchaus logisch. Dies trifft auch auf die jeweilige Handlung zu. Besonders schön und auch amüsant fand ich die Kommentare, die Francis immer wieder zum Besten gibt. Er ist halt ein kleiner Klugscheißer!
Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte. An mancher Stelle wollte der Lesefluss einfach nicht fließen und die Handlung zog sich dahin. Dann fand ich es recht schwer interessiert zu bleiben. Dies wurde auch durch die philosophischen Ergüsse unseres felinen Helden unterstützt. Für Katzenperspektive ist das meiner Ansicht nach einfach zu viel. Eine Katze zitiert Schopenhauer? Zunächst noch amüsant, fand ich es am Ende einfach nur nervig.
Insgesamt war der Lesespaß bei mir doch ein wenig verhalten, wodurch ich einfach nicht mehr als drei gute Sterne vergeben kann. Den dritten Band, der bereits hier steht, werde ich wohl aber dennoch lesen.
Die Charaktäre und vor allem eben die Katzenperspektive fand ich toll. Sicherlich übertreibt der Autor an vielen Stellen, was die Intelligenz von Katzen belangt (denke ich zumindest so als Mensch und Dosenöffner...), aber die Idee ist toll. Die Perspektive und die verschiedenen Katzencharaktäre sind zudem sehr schön ausgearbeitet und durchaus logisch. Dies trifft auch auf die jeweilige Handlung zu. Besonders schön und auch amüsant fand ich die Kommentare, die Francis immer wieder zum Besten gibt. Er ist halt ein kleiner Klugscheißer!
Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte. An mancher Stelle wollte der Lesefluss einfach nicht fließen und die Handlung zog sich dahin. Dann fand ich es recht schwer interessiert zu bleiben. Dies wurde auch durch die philosophischen Ergüsse unseres felinen Helden unterstützt. Für Katzenperspektive ist das meiner Ansicht nach einfach zu viel. Eine Katze zitiert Schopenhauer? Zunächst noch amüsant, fand ich es am Ende einfach nur nervig.
Insgesamt war der Lesespaß bei mir doch ein wenig verhalten, wodurch ich einfach nicht mehr als drei gute Sterne vergeben kann. Den dritten Band, der bereits hier steht, werde ich wohl aber dennoch lesen.