Rezension
Ameisevor 16 Jahren
"Schandtat" ist tatsächlich mal eine Novität im "Felidae"-Universum. Endlich erfahren wir etwas über die Kindheit und Jugend unseres Katzendetektives Francis. Außerdem erleben wir die Story zum 1. Mal nicht nur aus Francis´s Sicht, sondern abwechselnd auch aus der Perspektive seines Sohnes Junior. Das ist ungewohnt und bietet mal etwas anderes als immer der gleiche "in der Nachbarschaft werden Katzen ermordet und Francis sucht den Mörder"-Plot. Die Handlung geht diesmal ins Übernatürliche, darauf muss man sich natürlich einlassen. Allerdings ist das für mich auch nicht unrealistischer als Katzen, die im Internet chatten, so man in "Cave Canem" lesen konnte, einem der anderen Felidae-Romane. Leider ist das Ende für mich sehr unbefriedigend, was schade ist. Ich habe nämlich das Gefühl, das dieser Roman jetzt wirklich der letzte Felidae-Krimi ist, aber wer weiß?