Alan Dean Foster

 3,9 Sterne bei 486 Bewertungen
Autor von Bannsänger, Alien und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Alan Dean Fosters Arbeiten sind breit gefächert und reichen von Science Fiction und Fantasy über Horror und Krimis bis zu Western. Er schrieb Romane zu »Star Wars« und den ersten drei Alien-Filmen sowie Vorlagen für Hörbücher, Radio und die Story des ersten Star-Trek-Films. Alan Dean Foster lebt heute mit seiner Familie in Prescott, Arizona.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Alan Dean Foster

Cover des Buches Bannsänger (ISBN: 9783899964394)

Bannsänger

 (27)
Erschienen am 01.03.2005
Cover des Buches ALIEN: COVENANT (ISBN: 9783958352223)

ALIEN: COVENANT

 (24)
Erschienen am 19.05.2017
Cover des Buches Die denkenden Wälder (ISBN: 9783641126384)

Die denkenden Wälder

 (23)
Erschienen am 25.02.2014
Cover des Buches Alien (ISBN: 9783802523779)

Alien

 (25)
Erschienen am 01.03.1998
Cover des Buches Die Eissegler von Tran-ky-ky (ISBN: 9783641133603)

Die Eissegler von Tran-ky-ky

 (20)
Erschienen am 25.02.2014
Cover des Buches Star Wars™ - Das Erwachen der Macht (ISBN: 9783764531560)

Star Wars™ - Das Erwachen der Macht

 (20)
Erschienen am 24.05.2016
Cover des Buches Star Trek - Der Roman zum Film (ISBN: 9783942649483)

Star Trek - Der Roman zum Film

 (18)
Erschienen am 13.09.2011
Cover des Buches Die Stunde des Tors (ISBN: B004E87Y08)

Die Stunde des Tors

 (15)
Erschienen am 01.01.1998

Neue Rezensionen zu Alan Dean Foster

Cover des Buches Starfight (ISBN: 9783426012185)

Rezension zu "Starfight" von Alan Dean Foster

Der Traum eines jeden jugendlichen Gamernerds
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Monaten

Motiviert von dem mittelprächtigen Extraleben, dem äußerst unterhaltsamen Armada und dem genialen Ready Player One wollte ich auch noch Starfight lesen. Schließlich ist Starfight zusammen mit Orson Scott Card Ender’s Game quasi die Mutter der drei genannten Bücher. Deswegen wimmelt es in diesen ja auch nur so von Referenzen. Und da es ewig her ist, dass ich den Film gesehen habe, dachte ich mir, dass das doch ein wunderbarer Anlass ist, um Starfight zu lesen. Und um es gleich vorweg zu sagen, es ist das mit Abstand beste Buch von Alan Dean Foster, das ich gelesen habe.

Und somit habe ich auch die Chance Foster etwas zu rehabilitieren. In meinen drei Rezensionen zu Alien, Aliens und Alien 3 kommt er ja nicht ganz so gut weg. Hier gelingt es ihm aber wesentlich besser nicht nur Szenen nachzuerzählen, sondern tatsächlich mehr Charakter, Gedanken und Gefühle zu beschreiben. So weicht das Buch dann auch an einigen Stellen vom Film ab, was ich als sehr angenehm empfinde. Schließlich folgt die Bildsprache einer anderen Logik als die Schriftsprache.

Die Geschichte ist natürlich schnell erzählt (so wie sie auch schnell gelesen ist). Der 18-jährige Alex Rogan wächst in ärmlichen Verhältnissen in einem Trailer Park auf. Seine Freizeit verbringt er damit an einem Arcade Automaten zu spielen, wenn er denn nicht gerade wieder jemanden in der Wohnwagensiedlung zur Hand gehen muss. Da es für junge Menschen kaum etwas anderes zu tun gibt, wird Alex zu einem, heute würde man sagen, Pro-Gamer in dem Spiel Starfight. Schon bald stellt sich heraus, dass das Spiel nicht einfach nur ein Spiel ist, sondern von Außerirdischen aufgestellt wurde, um die besten Piloten der Galaxie auszumachen. Denn die fortschrittliche Welt Rylos hat sich so weit entwickelt, dass sie keine Krieger mehr besitzt, was sich als etwas ungünstig erweist, für den Fall, dass man angegriffen wird. Was natürlich gerade der Fall ist.

Alex wird also vom Aracade-Krieger zum Sternenkrieger. Der Traum eines jeden jugendlichen Gamernerds. All das Spielen war also nicht umsonst, sondern ermöglicht ihm nun Rylos und gleich die ganze Galaxie zu retten. Überraschungen im Plot darf man ebenso wenig erwarten, wie Tiefe oder sprachliche Zungenschläge. Dafür ist es eine wunderbar nostalgisch-banale Unterhaltung. Und für SciFi-Nerds auch einfach ein Kennenlernen von Ursprüngen von Popkultur und Referenzen in zahlreichen anderen Büchern.

Und da das Buch für einen Appel und ein Ei erhältlich ist, kann man es mal schnell zwischendurch lesen.

Cover des Buches Alien III (ISBN: 9783453056152)

Rezension zu "Alien III" von Sigourney Weaver

Die drei ersten Alien Bände sind weitgehend eine direkte Nacherzählung ohne weitere Informationen, ohne tiefergehende Charakterdarstellungen.
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Monaten

Als Science Fiction Fan waren die letzten Jahre im Kino eher etwas mau. Hin und wieder mal ein Überraschungs-Highlight, aber insgesamt war da eher flaute. Mit den neuen Star Wars Episoden hat sich allerdings wieder ein kleiner Hype entwickelt und das Genre wird neu belebt. Ridley Scott hat mit Prometheus die Alien Saga bereits fortgesetzt oder vorgesetzt oder so. Mit Alien Covenant sollte nun alles besser werden. Na ja. Jedenfalls dachte ich mir, das wäre doch mal ein guter Anlass, um sich in das Alien-Universum auch literarisch zu vertiefen. Mit Alien und Aliens hatte ich die beiden ersten Bücher zum Film bereits rezensiert. Mit Alien 3 geht es nun also weiter.

Die Geschichte ist schnell erzählt. Ellen Ripley muss auf dem Planeten Fiorina notlanden. Auf diesem befindet sich allerdings nichts außer einer Strafkolonie für Schwerverbrecher. Nicht ganz überraschend hatte sich an Bord der Sulaco auch ein Facehugger versteckt. Und damit nimmt das Alien seinen Lauf.

Film oder Buch?

Die Strafkolonie besteht ausschließlich aus Männern, die einem apokalyptischen Glauben anhängen und in einer Mönchsähnlichen Bruderschaft leben. Genügend Opfer also für den Xenomorphen. Die ziemlich uninspirierte Geschichte funktioniert auf der Leinwand überraschend gut. Sigourney Weaver als Prototyp des weiblichen Helden ist einfach grandios. Und die klaustrophobische Endzeitstimmung wird auch gut eingefangen. Die SciFi-Horroreffekte waren passend. Im Buch geht das allerdings alles ziemlich verloren. Die Geschichte plätschert so vor sich hin und ab und an stirbt jemand. Alles das, was ein Buch ausmachen kann, findet hier nicht statt.

Alan Dean Foster soll angeblich einen tollen Ruf im Genre verfügen. Das kann ich so nicht nachvollziehen. Die drei ersten Alien Bände sind weitgehend eine direkte Nacherzählung ohne weitere Informationen, ohne tiefergehende Charakterdarstellungen. Die Sprache ist extrem einfach gehalten. Das Ganze liest sich damit zwar schön flüssig, hat aber mit guter SciFi recht wenig zu tun. Es erschließt sich mir überhaupt nicht, warum man das Buch lesen sollte. Der Film ist das weitaus bessere Vergnügen. Ich lese die Bücher schließlich in der Hoffnung mehr aus dem Alien Universum zu erfahren. Pustekuchen.

Der einzige Gewinn, wenn man das Buch liest, liegt am nostalgischen Spaß, der sich durchaus einstellen kann. Allerdings kann man dann auch doch gleich zum Film greifen. Aber ich kenne da ja nichts. Demnächst gibt es hier Teil 4: Alien Die Wiedergeburt. Diesmal dann allerdings von Ann C. Crispin und Joss Whedon. Das lässt hoffen.

Cover des Buches Aliens - Die Rückkehr (ISBN: 9783453024564)

Rezension zu "Aliens - Die Rückkehr" von Alan Dean Foster

Es war nicht die Originalität der Geschichte, sondern die Düsternis, die Mischung aus Action und Horror, die ein ganz anderes Kinoerlebnis bot, als die kurz zuvor erschienene Star Wars Trilogie.
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Monaten

Ich brauche immer wieder Bücher, die ich nebenbei lesen kann. Also vor allem auf kurzen Zugfahrten. Anspruchsvollere Literatur kann ich da jedenfalls nicht lesen. Umso passender kam ein kleines Buchpaket, dass ich bei Ebay ersteigert hatte. Unter anderem waren darin die vier „Bücher zum Film“ der Alien Saga. Band 1 hatte mir dabei allerdings weniger gut gefallen, da er doch arg wie eine reine Nacherzählung des Films wirkte. Dazu blieben die Charaktere ebenso blass wie die Filmvorlage.

Beim zweiten Teil der Saga „Aliens“ sollte es Alan Dean Foster dann allerdings weitaus besser machen. Zwar bleibt die Geschichte wiederum sehr eng am Drehbuch, doch die Charaktere bekommen nun endlich mehr Spielraum für eigene Gedanken und Gefühle. Zum Inhalt dieses Klassikers muss man wirklich nichts mehr sagen. Der ließe sich auch brutal runterbrechen auf Space Marines treffen auf Aliens. Aliens gewinnen. Überlebende flüchten. Das mehr oder weniger überraschend im Fluchtraumschiff auftauchende Alien wird genau wie im ersten Teil per Schubs ins All getötet. Klingt wenig originell, ist es auch nicht wirklich. Und war es auch nicht Mitte der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts. Es war nicht die Originalität der Geschichte, sondern die Düsternis, die Mischung aus Action und Horror, die ein ganz anderes Kinoerlebnis bot, als die kurz zuvor erschienene Star Wars Trilogie. Allein H.R. Gigers Aliens waren ein visuelles Erlebnis der besonderen Art.

Was für das Kino neu war, war für Science Fiction Leser keineswegs bahnbrechend. Beispielsweise hatte Robert A. Heinlein bereits 1959 seine Starship Troopers in den Kampf gegen außerirdische Arachnoiden geschickt und dabei ein ebenso düsteres Szenario entworfen.

Und dennoch ist Aliens eine wunderbare kurzweilige Horror-Science-Fiction Lektüre, die den ersten Band bei weitem übertrifft.

Lediglich bei der Übersetzung sind einige stehende Begriffe ziemlich absurd ins Deutsche übertragen worden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass in Deutschland bei einem Granatwurf nicht „Feuer im Loch“ gerufen wird. Auch wenn es im amerikanischen Englisch „Fire in the Hole“ heißt. Auch hätte man das „aufpumpen“ des Schiebers auf dem Granatwerfer sicherlich besser mit repetieren übersetzen können. Eine Pumpgun ist ja auch keine Pumpwaffe, sondern ein Vorderschaftrepetierer. Seis drum. Insgesamt mindert das natürlich keineswegs das Lesevergnügen.

Wer ein gedrucktes Taschenbuch in den Händen halten will, ist auf den Gebrauchtbuchmarkt angewiesen. Ansonsten gibt es die ersten drei Bände der Alien Saga in einem E-Book vereint.

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Zusätzliche Informationen

Alan Dean Foster wurde am 18. November 1946 in New York, NY (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.

Community-Statistik

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auf 49 Merkzettel

von 11 Leser*innen aktuell gelesen

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