Alan Taylor

Lebenslauf

Alan Taylor ist Journalist und Schriftsteller. Er ist Gründungsredakteur der angesehenen Literaturzeitschrift »The Scottish Review of Books« und Herausgeber mehrerer Anthologien, darunter »The Assassin’s Cloak«, eine Hommage an die berühmtesten Tagebuchschreibenden der Welt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Alan Taylor

Keinen Eintrag gefunden.

Neue Rezensionen zu Alan Taylor

Cover des Buches Madly, Deeply (ISBN: 9783742324474)
Nica_101s avatar

Rezension zu "Madly, Deeply" von Alan Rickman

Nica_101
Alan Rickmans Tagebücher - seine Art zu leben

Da ich schon immer ein großer Alan Rickman Fan war, musste ich natürlich sein Buch, bzw. seine Tagebücher von 1993 - 2015 lesen.

Sein Buch fand ich leider etwas fade, weil es nur Tagebuchaufzeichnungen sind, wo viele (teilweise unerklärte) Personen drin vorkommen und es eher eine Berichterstattung ist, als etwas von ihm Gefühltes oder echte Gedanken. Ich war gespannt, auf die Jahre, in denen er Professor Snipe in "Harry Potter" gespielt hat und was er dazu schrieb. Doch es waren wirklich nur wenig Gedanken dazu, worüber ich enttäuscht war. Auch war einer seiner ersten Filme mit Kate Winslet in "Sinn und Sinnlichkeit" und sein letzter Film war auch mit ihr in "Die Gärtnerin von Versaille", wo er sogar Regie führte. Aber auch zu diesem Zeitraum, wo er sich intensiv mit ihr und dem Drehbuch beschäftigte, gibt es keine Gedanken. Sehr schade!

Cover des Buches Madly, Deeply (ISBN: 9783742324474)
Skye-reads-bookss avatar

Rezension zu "Madly, Deeply" von Alan Rickman

Skye-reads-books
Fetzen einer Lebensgeschichte

Es gibt viele Arten, eine Biographhie zu erzählen. Und es gibt sicherlich viele verschiedene Perspektiven und Meinungen darüber, was wohl „die Beste“ der Varianten sein könnte, um einen als Leser*in möglichst eindrucksvoll in das Leben und Schaffen einer bestimmten Person einzuführen, sie einzuladen und einzuweihen in die Irrungen und Wirrungen des Lebens. Nur dass ich hier leider maßlos enttäuscht bin, weil ich mit den schnippselartigen Zusammenstellungen der einzelnen Tagebucheinträgen absolut nichts anfangen konnte. Für mich wäre eine gewisse Aufarbeitung der Biographie wünschenswert gewesen, denn so kann ich mich kaum auf das eigentliche lesen konzentrieren. Vielmehr bin ich abgelenkt von den tausend Daten, den einhundert eckigen und nicht eckigen Klammern und was sonst noch alles an Zusatzbezeichnungen hier dazu gekommen ist. Viele Filme von Alan Rickman haben mich, nicht zuletzt dank seines schauspielerischen Talents, geprägt, aber die Biographie ist leider kein Meisterwerk und für mich kein gutes Medium, um sich mit dem Schaffen des Künstlers Alan Rickman vertraut zu machen…

Cover des Buches Madly, Deeply (ISBN: 9783742324474)
K

Rezension zu "Madly, Deeply" von Alan Rickman

Katinka9311
Weit mehr als Severus Snape

Der erste Film in dem Alan Rickman mitgespielt hat, den ich gesehen habe war Robin Hood (Prince of Thieves). Damals habe ich Alan gar nicht bewusst wahrgenommen. Lieben gelernt habe ich ihn dann als Severus Snape in den Harry Potter Filmen und dann festgestellt, dass ich schon einige Filme mit ihm gesehen habe, darunter eben auch Robin Hood.

 

Als im letzten Jahr seine Tagebücher veröffentlicht wurden, war mir schnell klar: Die musst du lesen. Ich habe mich entschieden sie im Original zu lesen, damit während der Übersetzung nicht zu viel verloren geht.

 

Auf die Tagebücher Alans muss man sich einlassen können. Einige Seiten sind im Original übernommen worden und daher von ihm wunderbar bemalt. Die Einträge beginnen im Jahr 1993, als Alan anfing regelmäßig Tagebuch zu führen und enden kurz vor seinem Tod 2016, als es ihm kaum noch möglich war zu schreiben.

Begleitet werden die Einträge von einem Vorwort seiner guten Freundin Emma Thompson und einem Nachwort seiner Frau Rema Horton.

Die einzelnen Einträge erfolgen nicht immer täglich, doch regelmäßig. Alan Rickman gibt in ihnen einen Einblick nicht nur in seinen Beruf und seine Arbeit, sondern auch in sein Privatleben. Wir bekommen im wahrsten Sinne des Wortes einen Blick hinter die Kulissen. Wir erleben die Freude an der Arbeit, die Alan erlebt, häufig aber auch Kritik an der Vorgehensweise von Produzenten und Regisseuren und den Zweifeln, die Alan hatte, wenn er immer wieder Skripte und Rollen abgelehnt hat. Sein Ruhepol war immer seine Frau Rema. Mit ihr fühlte er sich geerdeter und sah sich befähigt Projekte zu beenden. Ein Punkt, der Alan ein Leben lang störte, war die Konzentration in Interviews auf seine Rolle in Stirb Langsam, zu der er auch Jahre später immer wieder befragt wurde.

Alans Schreibstil ist geprägt von Abkürzungen und häufig sind seine Einträge nicht einmal ganze Sätze. Durch die Herausgeberin wurden viele der Abkürzungen aufgeschlüsselt (zum Teil als Ergänzung im Text, zum Teil als Fußnoten am Ende der Seite).

Im Anhang findet der Leser ein Stichwortverzeichnis, sowie Auszüge aus Alans Tagebüchern der Jahre 1974-1982.

 

Insgesamt sind die Tagebücher für jeden Alan Rickman Fan (nicht,, wenn ihr ihn nur als Snape mögt) absolut lesenswert.

Gespräche aus der Community

Bisher gibt es noch keine Gespräche aus der Community zum Buch. Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Welche Genres erwarten dich?

Community-Statistik

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks