Alastair Gunn

 3,3 Sterne bei 24 Bewertungen
Autor*in von Der Adventkiller, Der Valentinsmörder und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Alastair Gunn ist Journalist, er schreibt für Zeitschriften und Magazine. Mit "Der Adventkiller" begann seine Serie um DCI Antonia Hawkins. Gunn lebt mit seiner Verlobten Anna in Hertfordshire.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Alastair Gunn

Neue Rezensionen zu Alastair Gunn

Cover des Buches Der Valentinsmörder (ISBN: 9783442483822)
S

Rezension zu "Der Valentinsmörder" von Alastair Gunn

Leicht zu lesen, aber wenig besonders
SandrasLeseweltvor 6 Jahren


Cover des Buches Der Adventkiller (ISBN: 9783442481477)
beastybabes avatar

Rezension zu "Der Adventkiller" von Alastair Gunn

Echt blutig ...
beastybabevor 6 Jahren

Dieser Thriller ist blutiger als das Cover vermuten lässt, zart besaitete Leser sollten sich auf einige Szenen einstellen, bei denen man als empathischer Leser durchaus mitleiden muss.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, manchmal vielleicht etwas ausführlich, aber insgesamt prima zu lesen. Auch die nötige Spannung war von Anfang bis zum Showdown vorhanden. Der Autor hat sich recht realistische Charaktere ausgedacht, die – wie im richtigen Leben – nicht alle sehr sympathisch rüberkommen. Vor allem Antonias Vorgesetzter ist eher das, was man als „Kotzbrocken“ bezeichnen würde. Antonia selbst war als Hauptperson auch nicht uneingeschränkt liebenswürdig, aber trotzdem habe ich sie ins Leserherz geschlossen, weil ich selbst auch oft so impulsiv und unbeherrscht reagiere wie sie und ihr Dilemma wohl gut nachvollziehen kann. :) Sie sagt oft Sachen, die sie hinterher am liebsten sofort zurücknehmen würde und sie leidet im Job darunter, wenn sie ihre gesteckten Ziele nicht erreichen kann.
Wir erfahren einiges aus ihrem Privatleben, aber den Großteil des Buches nehmen doch die Ermittlungen ein, die sehr ausführlich beschrieben werden. Auch der Killer selbst kommt von Anfang an zu Wort und wir erleben die Taten auch aus seiner Sicht. Etwas durchschaubar fand ich die Story manchmal, aber insgesamt konnte sie mich trotzdem fesseln bis zum Ende.
Was die blutigen Szenen betrifft: sie werden nicht unnötig lange zelebriert und in allen grausigen Einzelheiten geschildert, aber doch schon so, dass man sich alles nur zu gut vorstellen kann. Vielleicht sollte man das Buch lieber nicht lesen, wenn man dann alleine zu Hause ist.

Cover des Buches Der Adventkiller (ISBN: 9783442481477)
Themistokeless avatar

Rezension zu "Der Adventkiller" von Alastair Gunn

Der Adventkiller
Themistokelesvor 7 Jahren

Antonia Hawkins, Ermittlerin bei der Metropolitan Police und Protagonistin dieses Krimis, hat es nicht gerade einfach, da es sich um ihren ersten Fall handelt, den sie in leitender Position übernommen hat und der zudem auch noch nicht besonders leicht zu sein scheint, gab es schon zwei Morde und bisher immer noch nicht wirklich eine Theorie, wer wohl der Täter sein könnte und was für ein Motiv hinter den Taten steckt, denn sie wirken, bis auf den identischen Tatzeitpunkt, der schon sehr speziell ist, nicht wirklich zusammenhängend. Jedoch gibt es einen sehr herausragenden Punkt, der das Ermitteln nicht unbedingt leichter macht, denn der Täter hinterlässt nie auch nur die kleinste Spur am Tatort.

Mir persönlich ist es zunächst ehrlich etwas schwer gefallen mit Antonia warm zu werden, will sie gefühlt einfach zu perfekt sein. Zudem finde ich ihr Verhalten manchen anderen Personen in diesem Roman gegenüber ein wenig zu unfreundlich, als müsse sie so sein, um sich in ihrer Position behaupten zu können, obwohl dies gar nicht wirklich gefragt ist. Vor allen Dingen ihrem Exgeliebten, der zum Team dazu stößt, da ihr scheinbar nicht zugetraut wird, es ohne ihn zu lösen, behandelt sie so manches Mal sehr seltsam. Aber auch andere, wie ihren Polizisten in Ausbildung, den sie betreut. Irgendwie bekommt man aber schnell den Eindruck, dass sie die Leute so behandeln muss, da sie selbst merkt, dass sie es allein wirklich nicht hinbekommen würde. Leider kann man nicht einmal genau sagen, warum Antonia ist, wie sie ist, da ihre Persönlichkeit doch sehr flach und auf wenige Kleinigkeiten begrenzt ist, die der Autor immer wieder hervor holt.

Der Fall selbst ist nicht vollkommen uninteressant, zieht sich gefühlt aber doch sehr hin und auch, wenn man immer Gedankenschnipsel vom Täter bekommt, durch die man sich schon denken kann, was sein Motiv ist und auch eine Ahnung bekommen, um wen es sich beim Täter handlen könnte, schleichen sich leichte Längen ein. Und auch, wenn es in gewisser Weise zunächt spannend war, wurde es ab einem Punkt, der für mich zu früh kam, zu deutlich, wer der Täter sein musste, da es anders alles einfach keinen Sinn mehr gemacht hätte, was ich wieder einmal sehr schade fiinde, da dann für mich die Luft oftmals ein wenig raus ist. Zudem passt die Atmosphäre nicht so recht, denn von Advent und Weihnachten spürt man in diesem Krimi herzlich wenig.

Eine grundsätzlich sehr gute Idee, die vielleicht einfach ein bisschen zu lasch umgesetzt wurde und die durchaus eine etwas sympathischere Protagonistin hätte vertragen können.

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