Cover des Buches Moonshine - Stadt der Dunkelheit (ISBN: 9783426507162)
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Rezension zu Moonshine - Stadt der Dunkelheit von Alaya Johnson

Rezension zu "Moonshine - Stadt der Dunkelheit" von Alaya Johnson

von BellaMcCullen vor 13 Jahren

Rezension

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BellaMcCullenvor 13 Jahren
The Golden Twenties … Illegale Bars florieren und das Nachtleben in den Jazz-Clubs ist ausgelassen wie nie zuvor. Doch New York hat auch eine dunkle Seite: Kriminalität und Korruption gehören zum Alltag und die Schwachen werden ausgebeutet – egal, ob es sich dabei um Frauen, Immigranten oder Vampire handelt. Zephyr Hollis tut alles, um diese Welt ein bisschen gerechter zu machen. Den Djinn Amir amüsieren ihre Bemühungen, trotzdem bittet er sie um Hilfe: Zephyr soll den Vampir Rinaldo, einen Drogenboss, für ihn finden. Sie macht sich auf die Suche, anfangs weil sie das angebotene Geld braucht, später aus viel persönlicheren Gründen. Dabei gerät sie in ein tödliches Netz aus Hass, Machtgier und Ignoranz … In diesem Buch spielt die Lehrerin Zephyr die Hauptrolle. Zephyr unterrichtet Andere. Das sind Vampire, Werwölfe und auch Einwanderer. Was mich etwas stört, ist, dass die Autorin meinen gelibeten Vampiren das Flair nimmt, indem sie aus ihnen Wesen macht, die eigentlich genauso leben, wie jeder Mensch auch. Sie gehen, arbeiten, haben normale Familien, etc. Das alles zusätzlich in einer Welt, in der jeder von dieser anderen Welt weiß, weil sich die Anderen nämlich ganz offen unter uns bewegen. Und das zu einer Zeit, wo ich noch etwas mehr Gegenwehr von den menschen erwartet hätte. Die Autorin schreibt spritzig und humorvoll, aber stellenweise nervt es, dass die Protagonisten ständig mit dem Fahrrad unterwegs ist, andauernd in irgendwelche "Pfützen" patscht und ihr auch sonst andauernd irgendwelche tollpatschigen Dinge unterlaufen. Das lässt Zephyr nicht wirklich liebenswert erscheinen, sondern eher nervig. So dass ich das Buch nach der Hälfte aus der Hand gelegt habe.
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