Albert Frank

 2,3 Sterne bei 6 Bewertungen

Lebenslauf

Albert Frank, geboren 1959 in Wien, studierte Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte. Ab 1980 arbeitete er an verschiedenen Staats- und Stadttheatern als Schauspieler und Regisseur. Seit 1999 schreibt er Theaterstücke und mittlerweile auch Kriminalromane. Mit seinem ersten Krimi »Tod vor dem Steffl« im Emons Verlag wurde er für den Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalromane nominiert.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Albert Frank

Neue Rezensionen zu Albert Frank

Cover des Buches Tod vor dem Steffl (ISBN: 9783740801748)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Tod vor dem Steffl" von Albert Frank

Bellis-Perennis
Trudi, die Teufelstaube lässt grüßen

Mit den genmanipulierten Riesentauben, die Wien tyrannisieren, hat Autor Albert Frank einen schrägen Wien-Krimi geschaffen.
Tauben sind an sich schon grauslich, wie grauslich müssen dann Riesentauben sein?

Allerdings ist mir hier das Skurrile fast zu viel. Die Dienststelle am Rande der Stadt, die Bediensteten mit ihren recht eigenwilligen Charakteren sowie die Aufklärung dieses Falles.

Fazit:

Ein bisschen weniger Klamauk hätte diesen Krimi sicher gut getan, daher leider nur 2 Sterne.  

Cover des Buches Fast ein Mord: Stefanie Ullrich ermittelt (ISBN: 9783958190757)
Tanzmauss avatar

Rezension zu "Fast ein Mord: Stefanie Ullrich ermittelt" von Albert Frank

Tanzmaus
Fledermäuse und andere komische Gesellen

Der Gruppeninspektor Kruppa wird nach 37 Jahren Polizeidienst in den Ruhestand versetzt. Das diese Aktion für ihn ein Spaziergang ist, war allen klar und so kümmern sich Gerti und Wolfgang Durben um den armen Mann, als dieser sich auf seiner Abschiedsfeier hoffnungslos betrinkt.

 

Doch sie bekommen einen regelrechten Schock, als sie sehen, wie Kruppa lebt. Alleine, von seiner Frau verlassen, zwischen dutzenden Kisten, so dass nur ein schmaler Trampelpfad zu den wichtigsten Punkten im Haus führt. In den Kisten sammelt Kruppa eifrig Devotionalien.

 

Doch dann sorgt ein offen stehendes Fenster für den Supergau. Plötzlich wimmelt es in Kruppas Wohnung von Fledermäusen und dies muss Kruppa nun dringend loswerden, ehe sie die kostbare Sammlung beschädigen.

 

Derweil hat Stefanie Ullrich ganz andere Sorgen, nachdem alle Mitarbeiter in den Ruhestand versetzt wurden und kein Nachwuchs in Sicht ist, ist sie alleine. Als dann auf dem Hof ihrer Mutter ein Toter gefunden wird, steht Stefanie vor einem Problem…

 

Das Cover und die Kurzbeschreibung haben mich zu dem Buch gelockt, doch leider hielt das Innere nicht die erweckten Erwartungen. Seitenlang durfte ich mich erst mit Kruppa und seinen Sorgen um seine geliebte Sammlung beschäftigen, so dass ich mich fragte, geht es nun um eine Devotionaliensammlung oder um einen Mord?

 

Als es dann endlich zur Sache ging, wurde es leider auch nicht besser. Die Seiten zogen sich dahin, Spannung kam nur mäßig auf und in der Geschichte sind einige Ungereimtheiten. Dennoch blieb ich dabei und hoffte auf eine Besserung.

 

Der Schreibstil war für mich zunächst gewöhnungsbedürftig und es dauerte lange, bis ich einigermaßen damit zurechtkam.

 

Fazit:

Das Cover und die Kurzbeschreibung sind toll, aber der Inhalt hält leider nicht, was das Äußere verspricht. Ein guter Ansatz, aber in der Umsetzung doch etwas zu schwach.

Cover des Buches Fast ein Mord: Stefanie Ullrich ermittelt (ISBN: 9783958190757)
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Rezension zu "Fast ein Mord: Stefanie Ullrich ermittelt" von Albert Frank

Lerchie
Völlig unrealistisch und vollkommener Unsinn

Dieses Buch beginnt zunächst damit, dass ein Gruppeninspektor der Polizei in Pension geht. Die ehemaligen Kollegen müssen ihn nach Hause bringen und sehen mit Entsetzen seine Wohnung….
Nun ist Stefanie Ullrich Gruppeninspektorin, doch sie hat keine Mittarbeiter mehr, ist ganz allein…
Bei dem pensionierten Gruppeninspektor nisten sich derweil Fledermäuse ein. Es hilft nichts, alles muss raus…
Da bekommt die Ullrich plötzlich einen Anruf vom Hof ihrer Mutter. Die ist völlig hysterisch, Stefanie weiß nicht was los ist, fährt aber schnellstens hin….
Josef, der Knecht ihrer Mutter – er ist scheinbar etwas geistig zurückgeblieben – hat einen Toten gefunden und auf den Hof geschleppt…
Doch dann ist der Mann plötzlich wieder lebendig….
Die dritte, ich möchte sagen Gruppe, besteht aus etlichen Männern. Und der der das Sagen hat, mietet für viel Geld und vier Stunden den Golfplatz samt Vereinsheim und der Verwalter darf bei der Veranstaltung nicht zugegen sein. Er übergibt dem Chef der Gruppe funkelnagelneue Golfbälle, statt der alten, schäbigen, die er erhalten hat und übergeben sollte. Als die Herren das merken, stellen sie ihn zur Rede….
Und dann sind da noch drei Gauner, die eine Urne stehlen sollen….
Wie sieht die Wohnung aus? Ist sie so schmutzig, dass die Kollegen so entsetzt sind? Warum hat die Ullrich keine Mitarbeiter mehr? Wieso nisten sich Fledermäuse ein? Und warum muss deswegen alles raus? Was ist auf dem Hof der Ullrich passiert? Wer ist der Tote, der dann wieder lebendig wurde? Was haben die Männer auf dem Golfplatz vor? Und warum wollten sie lieber die alten Golfbälle, statt der neuen? Warum hat Pollak die überhaupt ausgetauscht? Und was hat es mit dieser Urne auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Also ist muss schon ehrlich sagen, eine kompletteren Unsinn habe ich bis jetzt noch nicht gelesen. Die Ullrich allein, das kann ich mir schon gar nicht vorstellen. Dass eine Inspektion total vergessen wird ist für mich unrealistisch. Genauso unrealistisch ist das was die Gruppeninspektorin mit dem Toten machen wollte. Das würde kaum ein Polizist tun. Es käme ja raus und die Pension wäre dann dahin. Und dass die pensionierten Kollegen, die sie gerufen hatte, da auch noch mitmachen, ist total daneben. Ebenso wie die Behandlung des Verletzten. Dass da ein paar Verrückte etwas mit der Asche eines berühmten Mannes vorhaben, kann ich mir da schon eher vorstellen. Es braucht nur die anderen überzeugen zu können, und schon machen die mit. Aber ein vernünftiger Mensch würde daran nicht glauben. Deswegen halte ich das auch für sehr wenig realistisch. Das ganze Buch ist kompletter Schwachsinn und eigentlich lese ich sowas nicht zu Ende. Es war bestimmt nicht die Spannung, die mich weiterlesen ließ, sondern nur der Wunsch, potenziellen Käufern mit zuteilen, auf welchen Unsinn sie sich da einlassen. Das Buch hat noch nicht mal den einen Stern, den es von mir bekommt, wirklich verdient.

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