Cover des Buches Kalion. Die lautlose Woge (ISBN: 9783959960328)
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Rezension zu Kalion. Die lautlose Woge von Aleš Pickar

Ein Wahsinnsauftakt

von Xynovia vor 7 Jahren

Rezension

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Xynoviavor 7 Jahren

Das Buch „Kalion. Die lautlose Woge“ von A. Pickar ist der Auftakt einer dreiteiligen Buchreihe, erschienen im Verlag Perplaneta Anfang 2017.



Klappentext:

Die Neun Götter haben Kalion längst verlassen – nur der Stille Mahner am Firmament zeugt noch davon, dass die Welt einmal eine glücklichere war, bevor der Hochmut der Menschen sie zerstörte. Seit Generationen sind die Völker des rauen Kontinents Neroê zerstritten. Im Norden wütet eine rätselhafte Krankheit. Die verwöhnte Prinzessin Linederion aus dem Ostreich soll an einen fremden Hof verheiratet werden, der gefallene Feldherr Gellen ist auf der Flucht, weil er sein Geheimnis nicht preisgeben kann, die ehemalige Sklavin Nelei will Rache nehmen und die Schwägerin des Königs von Kendaré spinnt Intrigen, um ihren unbeliebten Sohn auf den Thron zu setzen. Doch sie alle ahnen nichts von der dunklen Gefahr, die sich im Westen zusammenbraut … Aleš Pickar erschafft mit KALION ein facettenreiches, geheimnisvolles und vor allem düsteres Epos. Die lautlose Woge ist der Beginn einer Reise in eine rätselhafte und raue Welt und ein spannender Roman, der mit den Normen des High-Fantasy-Genres bricht.


Meine Meinung:

Der erste Band der Fantasytriologie von A. Pickar ist „ Die lautlose Woge“.

Schon allein das orangefarbende Cover mit dem roten Tigerkopf hat mich sehr angesprochen und gefiel mir richtig gut.

A. Pickar hat einen Schreibstil der mir sehr gut gefällt und die Lesefreude sehr hoch hält. Ihm ist es gelungenen in einem sehr komplexen Buch, mich den Lesern, immer gut zu unterhalten und auf Grund der tollen Aufteilung den roten Faden nie zu verlieren. Am Anfang jeden neues Kapitel befindet sich eine kleine Karte zur Orientierung des Handlungsortes. Mir gefiel das sehr gut, denn so habe ich mich immer gut zu Recht gefunden.

Die Welt die er in seinem Buch beschreibt, beschreibt er sehr intensiv und detailreich, er ging dabei auf die verschiedene Sprachen, die Kulturen und die Geschichte ein. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so habe ich mich in die Welt hinein gesetzt gefühlt und war mitten drin in der faszinierenden Welt. Ein Fantasybuch in dem auf Drachen und mystische Gestalten verzichtet wurde, das war für mich ein Zeichen das der Autor sich Gedanken gemacht hat, anders zu sein als andere Bücher aus diesem Genre. Diese Gedanken und die Hingabe spürte ich als Leser in dem Buch deutlich, ich denke daher ist das Buch auch so einzigartig gut gelungen. Die Protagonisten waren so gut beschrieben das ich sie direkt vor meinem geistigen Augen sehen konnte.


Ich bin einfach nur begeistert von dem ersten Teil der Triologie so das ich mich jetzt schon auf den zweiten Teil freue. Von mir dafür 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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