Rezension zu "Das Haus der Surrealisten: Der Freundeskreis um Lee Miller und Roland Penrose" von Antony Penrose
Durch den Roman ‚Jahre des Lichts‘ auf das Leben von Lee Miller neugierig geworden, bekam ich als guten Tipp das Buch ‚Das Haus der Surrealisten‘ von Antony Penrose (Sohn von Lee Miller und Roland Penrose) empfohlen.
Und es hat sich gelohnt, denn dieser Band ist ein Genuss! Und so vielseitig: der Leser erfährt die sehr abwechslungsreichen Lebensgeschichten von Lee Miller und Roland Penrose und wandelt dabei durch ihr geschaffenes Domizil ‚Farley Farm‘ in Südengland mit seinen charakteristischen Backsteinwänden, viel Holz und massenweisen Kunstwerken.
Man kann sich gut vorstellen, wie es in diesem Haus gewuselt hat mit seinen vielen Besuchern - lauter Künstler wie Pablo Picasso, Man Ray, Max Ernst, Cocteau………alle verwöhnt von dem guten Geist des Hauses: Patsy. (Ihr widmete der Sohn und Autor auch dieses Buch.)
Das Buch wirkt wie eine Einladung, sich dieses Haus einmal anzuschauen! Ich hoffe schwer, dieser einmal zu folgen!