Rezension zu "In den Spiegeln (Teil 1, 2 & 3) - Die dunkle Stadt" von Ales Pickar
Inhalt:
"In den Spiegeln" ist eine ironische, unterhaltsame und zugleich mysteriöse Geschichte über die Erlebnisse des jungen Jan-Marek Kámen. Der Sohn böhmischer Einwanderer lebt arbeitslos und zumeist bekifft in einer kleinen schäbigen Wohnungen in München. Er wird von obskuren Alpträumen geplagt und sein einziger Besitz ist eine umfangreiche Comicsammlung. Als er in ein Mietshaus im Westend umzieht, lernt er Manzio kennen, den anderen schrägen Charakter im Haus. Die beiden freunden sich schnell an, denn sie verbindet nicht nur die Passion für Cannabis sondern auch ein zynischer, abweisender Blick auf ihre Väter und die Welt, in die sie sich unfreiwillig geworfen fühlen. Mit der Zeit erwecken der seltsame Hausmeister und seine chinesische Ehefrau das Interesse der beiden jungen Männer. Durch sie entdecken die beiden Freunde im Keller des Mietshauses ein unbegreifliches Geheimnis.
Meine Meinung:
Dies ist der erste Sammelband von "In den Spiegeln". Er heißt "Die dunkle Stadt" und beinhaltet die Teile 1 "Das Haus der Kraniche", 2 "Evelyn" und 3 "Aion".
Zunächst fiel es mir schwer in die Geschichte hinein zu kommen, da es etwas verwirrend war. Mit der Zeit hat sich das allerdings etwas gelegt.
Der Schreibstil war flüssig und verständlich zu lesen.
Es war auf jeden Fall spannend, aber man muss sich stark auf das Lesen konzentrieren. Es ist kein Buch, dass man einfach so nebenbei lesen kann. Es ist keine leichte Lektüre, sondern etwas anspruchsvoller.
Die Personen konnte man sich gut vorstellen, auch wenn sie mir etwas fremd blieben und ein kurioses Verhalten an den Tag legten.
Fazit:
Obwohl es keine einfache Lektüre ist und man sich die ganze Zeit konzentrieren musste, war es dennoch recht spannend. Ich würde auch ein neueres Buch des Autors lesen wollen.