Es ist mein erstes Buch, dass ich von Alex Beer gelesen hab. Obwohl es von der Emmerich Reihen das 6 Buch ist kann man der Geschichte problemlos folgen. Die Spannung war bis zur letzten Seite vorhanden, der unkomplizierte und direkte, nicht abschweifende Schreibstiel hat mich beeindruckt. Absolute Leseempfehlung.
Alex Beer
Lebenslauf
Im Bann der kriminellen Gedanken: Alex Beer ist das Pseudonym der österreichischen Schriftstellerin Daniela Larcher. Sie wurde am 8. April 1977 in Bregenz geboren und wuchs in Lustenau auf.
Sie studierte Prozess- und Projektmanagement an der Fachhochschule Vorarlberg und arbeitete nach ihrem Abschluss einige Jahre in der Werbebranche. Später gab sie ihre Anstellung jedoch auf um Archäologie zu studieren und zog nach New York.
In dieser Zeit fing sie dann an ihre ersten Krimis zu verfassen. Ihr Debüt als Autorin gab sie mit ihrem Roman „Die Zahl“, der sie schlagartig auf die Bestsellerlisten katapultierte. Für ihre Werke wurde sie u.a. mit dem Leo-Perutz-Preis und dem Österreichischen Krimipreis ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde sie bereits für den Victor Crime Award und den Friedrich-Glauser-Preis nominiert.
Heute lebt die Autorin zusammen mit ihrer Familie in Wien.
Alle Bücher von Alex Beer
Der zweite Reiter
Die rote Frau
Felix Blom. Der Häftling aus Moabit
Der dunkle Bote
Unter Wölfen
Das schwarze Band
Unter Wölfen - Der verborgene Feind
Der letzte Tod
Neue Rezensionen zu Alex Beer
Marita Hochmeister gibt noch eine letzte große Party für die Schönen und Reichen Wiens. Sie ist prominent und beliebt, doch dann wird sie brutal ermordet. Inspektor August Emmerich wird mit diesem brisanten Fall betraut. Ihm steht sein Assistent Ferdinand Winter zur Seite. Ein weiterer Mord sorgt für noch mehr Aufsehen und ein pensionierter Kommissar will dem Inspektor hilfreiche Tipps geben. Vor 10 Jahren gab es schon einmal so eine Mordserie, hängen die Taten zusammen? Was kann Emmerich tun, um die Morde aufzuklären? Was weiß dieser Kommissar? Und wie soll das Leben in diesen 20er-Jahren in Wien weitergehen?
Dieser historische Krimi „Die Weisse Stunde“ ist Teil 6 aus der Krimi-Reihe „Die Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe“ von Alex Beer. Der Handlungsort ist hierbei Wien in den 20er-Jahren. Für mich war es mein erster Fall mit August Emmerich. Mir hat dieser Krimi gut gefallen. Ich habe schon andere Bücher von dieser Autorin gelesen und war begeistert. Auch mit diesem Krimi bin ich sehr zufrieden. Es handelt sich hier zwar um einen Teil einer Reihe, aber man kann ihn trotzdem gut ohne Vorkenntnisse lesen. Kleine Rückblenden sorgen für den nötigen Überblick, und der eigentliche Fall um die Mordserie ist in sich abgeschlossen.
Während Emmerich und Winter sich auf die Suche nach Spuren begeben, wird auch das Leben in dieser Zeit lebhaft geschildert. Die Mischung aus Krimi mit Spannung und historischen Details ist der Autorin gut gelungen. Da es nicht nur bei einem Mord bleibt, wird auch die Suche nach den Zusammenhängen nicht immer einfach, und so bleibt der Spannungsbogen hoch.
Geschildert wird hier, wie sich die Ermittlungsarbeiten in dieser Epoche gestaltet haben. Auf mich wirkte Emmerich authentisch. Nicht nur, dass er auf der Suche nach dem oder die Täter ist, auch sein eigenes Leben kommt dabei nicht zu kurz und wird gut geschildert. Geschickt hat Alex Beer historische Fakten dieser Zeit mit der fiktiven Kriminalgeschichte verwoben.
Mir hat „Die weisse Stunde“ Spaß gemacht. Für mich war es der erste Fall des Ermittlerteams Emmerich und Winter, aber bestimmt nicht mein letzter. Ich würde sie gern wieder begleiten, wenn es darum geht, den nächsten schweren Fall in Wien aufzuklären. Ich habe mich hier gut und vor allem spannend unterhalten gefühlt.
Nachdem August Emmerich nicht nur gewohnt raues Benehmen zeigt ,sondern auch den neuen Bundeskanzler Schober beleidigt, wird er zu einem Disziplinarkurs verdammt und von der Mordermittlung abgezogen. Jedoch gibt es auch beim Kurs nicht nur einen Mord, sondern auch eine Verschwörung, die in höchste Kreise reicht.
Wie gewohnt sind die Hauptfiguren sympathisch, der Spannungsbogen hoch, aber die Lösung doch relativ weit hergeholt
Gespräche aus der Community
Der packende Spionageroman spielt in Nürnberg um 1942. Der Jude Isaak Rubinstein versucht seine Familie zu schützen und lässt sich auf einen Deal mit einer Widerstandskämpferin ein. Der Preis? Er muss die Gestapo unter der falschen Identität des Sonderermittlers Adolf Weissmann infiltrieren ...
Jeden Tag öffnet sich beim LovelyBooks Adventskalender ein neues Türchen
und verkürzt euch mit Büchern zum Verschenken oder Selberlesen die Zeit
bis Weihnachten.
Auch von mir Gratulation zu diesem spannenden Gewinn. Ich wünsche viel Vergnügen.
in wenigen Tagen wird es ernst - dann erscheint mein Buch "Der zweite Reiter" (Gebundene Ausgabe (HC) 384 Seiten). Die wichtigsten Menschen für jeden Autor sind ohne Frage die Leser, und darum würde ich gerne eure Meinung darüber hören.
Was eignet sich dafür besser als eine gemeinsame Leserunde?
Ich würde mich sehr freuen, wenn viele von euch dabei mitmachen würden und verspreche, so oft wie möglich reinzuschauen, um Fragen zu beantworten, sowie die Handlung, Themen und Charaktere zu diskutieren.
Beim zweiten Reiter handelt es sich um einen historischen Krimi, der im Wien des Jahres 1919 angesiedelt ist.

Worum es geht? Hier eine kurze Zusammenfassung:
Er ist dem Grauen der Schlachtfelder entkommen, doch in den dunklen Gassen Wiens holt ihn das Böse ein ...
Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs: Der Glanz der ehemaligen Weltmetropole ist Vergangenheit, die Stadt versinkt in Hunger und Elend. Polizeiagent August Emmerich, den ein Granatsplitter zum Invaliden gemacht hat, entdeckt die Leiche eines angeblichen Selbstmörders. Als erfahrener Ermittler traut er der Sache nicht über den Weg. Da er keine Beweise vorlegen kann und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, stellen er und sein junger Assistent selbst Nachforschungen an. Eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien beginnt, und bald schwebt Emmerich selbst in tödlicher Gefahr ...
Ich hoffe, wir lesen uns ganz bald (bzw. sehe ich vielleicht einige von euch in Leipzig auf der Buchmesse).
Alex Beer
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