Marions Töchter sind mittlerweile volljährig und die Ehe läuft auch nicht mehr ganz so toll, deshalb entscheidet sie sich für einen Auslandseinsatz bei „Ärzte ohne Grenzen“. Während der Vorbereitung in Paris, lernt sie bei einer befreundeten Familie das syrische Flüchtlingsmädchen Zahra kennen. Marion gelingt es das Vertrauen des verstörten Kindes zu Gewinn und schließt das Mädchen in ihr Herz. Was sie nicht weiß, Zahra ist die Tochter eines sehr einflussreichen Wirtschaftsbosses aus Syrien, die nicht zufällig in Frankreich sondern dies aufgrund eines brisanten Deals ist. Ehe sich Marion versieht, geraten beide zwischen die Fronten und dadurch in die Fronten und in Lebensgefahr.
Ich fand das Buch an vielen Stellen sehr spannend. Jedoch gibt es auch viele wilde und schlimme Verstrickungen, die oft auch politisch sind und über Landesgrenzen hinausgehen. An manchen Stellen war mir dann nicht immer alles so deutlich, bzw. bin ich etwas durcheinander gekommen. Die unterschiedlichen Blickwinkel und Perspektiven haben es aber wieder sehr interessant gemacht. Grundsätzlich hatte das Buch einen packenden Einstieg und Ende, jedoch empfand ich es weniger als Thriller. Dabei ging es im Buch auch um mehrere verschiedenen Themen, die immer auch weitreichende Folgen für Marion und ihre Umgebung hatten.
Ich fand es spannend.