Alex Dreppec

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Lebenslauf

Alex Dreppec, *1968, promovierter Psychologe und Berufsschullehrer mit zahlreichen Veröffentlichungen u.a. im Bereich Lyrik und Wissenschaft sowie u.a. Träger des Wilhelm Busch-Preis 2004 (erster Platz), erfand den international verbreiteten Science Slam, dessen Co-Moderator von Anfang an sein Freund Axel Röthemeyer war.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Alex Dreppec

Cover des Buches Glasaugenstern (ISBN: 9783943292213)

Glasaugenstern

(0)
Erschienen am 19.12.2014
Cover des Buches So (ne) Nette (ISBN: 9783943292077)

So (ne) Nette

(0)
Erschienen am 01.09.2013

Neue Rezensionen zu Alex Dreppec

für alle Wissenschaftler

*Er jongliert mit Begriffen und wirft sie dir zu, er, der da geistig die Schranken nicht anerkennt...*


Wissenschaftsgedichte


Unterteilt in die Bereiche Sozial, Geist & Kunst, Natur und Technik vereint dieser zweisprachige Band eine Sammlung an Gedichten aus dem Bereich der komischen Lyrik. Gewidmet den Vertretern nimmt Alec Dreppec so manchen Wissenschaftszweig aufs Korn.



Wissenschaftsgedichte klang für mich spannend, besonders der englische Titel und der Zusatz „science slam poetry“ haben es mir angetan. Bereits des Vorwort verweist aber darauf, dass die vorliegenden Gedichte nicht dem poetry slam zuzuordnen sind. Gemeinsam war ihnen ein bestimmter Grad an Ironie und manchmal auch Kritik und der Bezug zur Wissenschaft. Ansonsten empfand ich sie als sehr unterschiedlich. Bezogen sich die einen auf Konkretes waren die anderen Wortspiele und voller Andeutungen. So bestanden manche Werke aus Wörtern, die immer den selben Anfangsbuchstaben hatten, andere deuteten Begriffe und Fachwörter um oder änderten sie minimal so ab, dass sie eine neue Bedeutung bekamen. Wenige waren mehr Grafik als Wörter.


Nicht alle Gedichte des Buches entsprachen meinem Geschmack. Mit denen aus dem Kapitel Natur konnte ich mehr anfangen, als mit anderen. Besonders die kritisch/ironischen fand ich gut (so auch die, die sich an die Juristen, an die Psychologen aber auch an die Archäologen und Historiker wendeten). Meinem Geschmack entsprechen eher Gedichte mit Sprachrhythmus. So fand ich die Wortspielereien zwar interessant aber nicht so eingehend zu lesen wie andere, deren Rhythmus für mich gleich ersichtlich war. Das Buch beinhaltet englischsprachige Übersetzungen (nicht immer wortwörtlich) für (fast) alle Werke. Nur sehr selten fand ich die englische Version besser als die deutsche – allerdings war es interessant zu sehen, welche davon schon veröffentlicht wurden. Besonders auch, da es sich dabei nicht immer um meine Lieblingswerke handelte.


Fazit: Die Sammlung beinhaltete eine gute Auswahl an Wissenschaftsgedichten, die sehr unterschiedlich waren und von denen mir viele gut gefallen haben.

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