Alex Finlay

 4,2 Sterne bei 110 Bewertungen
Autor*in von Allein gegen die Lüge, Allein gegen die Lüge und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Alex Finlay wurde mit dem Thriller »Allein gegen die Lüge« sofort zum Bestsellerautor. Auch seine weiteren Spannungsromane begeistern international zahllose Krimifans und zählen zu den meistbeachteten Neuerscheinungen weit über das Genre hinaus. Sie sind in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Der Autor schreibt unter einem Pseudonym und ist ein prominenter Anwalt in Washington, D.C., der Klienten in über vierzig Fällen vor dem Obersten Gerichtshof der USA vertreten hat.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Alex Finlay

Cover des Buches Allein gegen die Lüge (ISBN: 9783442495672)
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Rezension zu "Allein gegen die Lüge" von Alex Finlay

Ladybug
Aufregende Suche nach der Wahrheit

In „Allein gegen die Lüge“ erleben wir auf 491 Seiten abwechselnd in Rückblicken und recht kurzen Kapiteln einen schockierenden und fesselnden Thriller. Der Filmstudent Matt Pine feiert gerade noch fröhlich mit seinen Freunden als er die Nachricht erhält, dass seine gesamte Familie verunglückt seien. Ein Gasleck soll das Unglück verursacht haben, doch das FBI zweifelt an der Version der örtlichen Polizei. Die Tragödie sorgt in den USA für Schlagzeilen, denn die Familie war Gegenstand einer bekannten True-Crime-Doku. Die Serie hatte die Frage nach der Schuld von Matts Bruder aufgeworfen, denn der sitzt wegen Mordes an seiner Highscool Freundin im Gefängnis. Matt vermutet Zusammenhänge zwischen damals und dem jetzigen Ereignis, deshalb macht sich Matt auf die Reise nach Mexiko um herauszufinden, was damals geschah, selbst wenn es sein Leben kostet. Die Story ist übersichtlich und bildlich gut dargestellt, so dass ein schneller Lesefluss die Seiten nur so verfliegen lässt. Ein lebendiger Schreibstil, mit gut dargestellten Charakteren und tollen Twists tragen dazu bei. Die Story ist eine aufregende Suche nach der Wahrheit, die tief in die Vergangenheit reicht und am Ende mit einem überraschenden Finale punkten konnte.

Erst in der zweiten Hälfte überzeugend

Buchmeinung zu Alex Finlay – »Allein gegen die Lüge«

»Allein gegen die Lüge« ist ein Kriminalroman von Alex Finlay, der 2025 bei Goldmann in der Übersetzung von Leo Strohm erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet »Every Last Fear« und ist 2021 erschienen.

Zum Autor:
 Alex Finlay hat Spannungsromane geschaffen, die in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Der Autor schreibt unter einem Pseudonym und ist ein prominenter Anwalt in Washington, D.C., der Klienten in über vierzig Fällen vor dem Obersten Gerichtshof der USA vertreten hat.


Klappentext:
 Die Nachricht trifft Matt Pine wie ein Schock: Bei einem Urlaub in Mexiko kam fast seine gesamte Familie ums Leben. Die örtliche Polizei behauptet, es sei ein Unfall gewesen, doch das FBI bezweifelt das. Allerdings wollen sie Matt den Grund für ihre Skepsis nicht verraten. Das Drama rückt Matts Familie erneut ins Rampenlicht der Medien. Vor sieben Jahren war sein älterer Bruder Danny wegen Mordes an seiner Highschool-Freundin zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Danny hatte stets seine Unschuld beteuert, und eine große True-Crime-Doku nährte den Verdacht, er könnte zu Unrecht im Gefängnis sitzen. Nun scheint es eine Verbindung zwischen dem rätselhaften Tod seiner Familie und Dannys Fall zu geben, und Matt ist entschlossen, die Wahrheit herauszufinden. Selbst wenn er dafür sein eigenes Leben aufs Spiel setzen muss ...


Meine Meinung:
 Dieses Buch wechselt permanent zwischen zwei Zeitebenen, der Gegenwart und der Vergangenheit. Meist ist damit die Zeit von vor sieben Jahren gemeint, als Matts Bruder Danny den Mord an seiner Highschoolliebe gestanden hat. Der Leser erfährt mehr und mehr Einzelheiten aus dieser Zeit, aber auch zur Familiengeschichte. Matts Vater Evan glaubt an einen anderen Täter. Zudem ist er in den Fokus des FBI gekommen. Agentin Keller hofft ihn als Zeugen für ein Geldwäscheverfahren gewinnen zu können. Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven als jeweiliger Ich-Erzähler gestaltet. Die Handlung ist komplex und mehrere Nebenhandlungen tragen ihren Teil dazu bei. Eine Crimedoku bringt Ausschnitte aus Verhören und Informationen über Menschen, die unschuldig schwere Vergehen gestanden haben. Man merkt, welch hoher Druck auch auf den Ermittlern lastet.

Die FBI-Agentin Keller wirkt kompetent, hartnäckig und sympathisch. Matt scheint zu Beginn eher desinteressiert an den Ermittlungen zu sein, auch weil er seinen Bruder für schuldig hält. Die Geschichte entwickelt sich eher langsam und Tempo und Spannung waren moderat. Erst im weiteren Verlauf fühlte ich mich gut unterhalten, aber halt erst nach der Hälfte. Nach einigen überraschenden Wendungen ist der Fall am Ende vollständig aufgeklärt und der Autor gönnt den verbliebenen Protagonisten noch ein Happy End.

Fazit:
 Die zweite Hälfte hat mit gut gefallen, aber die erste Hälfte konnte mich nicht überzeugen. Deshalb bewerte ich den Titel mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

Cover des Buches Allein gegen die Lüge (ISBN: 9783442495672)
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Rezension zu "Allein gegen die Lüge" von Alex Finlay

gerlisch
Was ist wirklich passiert?

Als Matt Pine in Mexiko fast seine gesamte Familie verliert, glaubt er nicht an einen rätselhaften Unfall. Als auch er in Gefahr gerät, stellt er sich die Frage, ob es Zusammenhänge zu dem Mord gibt, für den sein großer Bruder Danny seit sieben Jahren im Gefängnis sitzt.

Eine Story die gleich von Anfang an in die Vollen geht und den Leser zu fesseln vermag. Deklariert wurde das Buch als wahrer Ausnahme-Thriller. Dem könnte ich durchaus zustimmen, wenn der Plot in der Mitte nicht stark nachgelassen hätte, hier zogen sich einige Handlungen zu sehr in die Länge. Trotzdem hat mir die Geschichte mit den wechselnden Perspektiven gut gefallen.

Die Figuren waren wirklich alle gut gezeichnet, das Schicksal von Matt und seiner Familie ging mir sehr nah. Bei der FBI Agentin Sarah Keller hat mir gut gefallen, wie sie einfühlend auf Matt eingegangen ist und sich sehr für den Fall engagiert hat.

Wendungsreich und mit Rückblenden in die Vergangenheit, schaffte es der Autor, mich mit einem flüssigen Schreibstil an die Story zu fesseln. Bis zum Schluss gibt es viel Stoff für Spekulationen, bis das Rätsel aufgelöst wird und eine tragische Geschichte ans Licht kommt.

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